Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 33, davon 33 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 18 positiv bewertete (54,55%)
Durchschnittliche Textlänge 294 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,455 Punkte, 7 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.9. 1999 um 04:13:17 Uhr schrieb
Jo über Nachtarbeit
Der neuste Text am 5.6. 2016 um 23:45:45 Uhr schrieb
Grämlicher Pedant über Nachtarbeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 26.6. 2003 um 03:38:53 Uhr schrieb
sabar über Nachtarbeit

am 21.7. 2003 um 21:26:41 Uhr schrieb
Dortessa über Nachtarbeit

am 10.12. 2009 um 07:59:48 Uhr schrieb
© & ® über Nachtarbeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Nachtarbeit«

Stanislav de Mona schrieb am 5.6. 2016 um 23:21:50 Uhr zu

Nachtarbeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Nach gründlicher Überprüfung von unserem grämlichen Pedanten (woher er nur die Punkte kriegt) bearbeitet:


Die letzten negativen User-Bewertungen Zella-Mehlis (05.06. 2016 23:12)
Zella-Mehlis (05.06. 2016 23:08)
Zella-Mehlis (05.06. 2016 23:08)
Zella-Mehlis (05.06. 2016 22:55)
Zella-Mehlis (05.06. 2016 22:54)
Zella-Mehlis (05.06. 2016 22:32)
Zella-Mehlis (05.06. 2016 22:30)
Zella-Mehlis (05.06. 2016 22:25)
Zella-Mehlis (05.06. 2016 22:24)
Zella-Mehlis (05.06. 2016 22:16)
Zella-Mehlis (05.06. 2016 22:07)
Zella-Mehlis (05.06. 2016 22:06)
Zella-Mehlis (05.06. 2016 22:00)
Zella-Mehlis (05.06. 2016 21:59)

Irrfisch schrieb am 7.10. 1999 um 21:40:03 Uhr zu

Nachtarbeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

»Die Stadt und ihre Einwohner lernt man erst auf Nachtschicht richtig kennen
(Alte Taxifahrer-Weisheit)

laica schrieb am 1.4. 2002 um 21:41:32 Uhr zu

Nachtarbeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

gestern war meine letzte nachtarbeitsnacht

und ich krieg meinen tag/nachtrhytmus noch nicht in die reihe
ich koch mir grad mal ne kanne kaffee

Dr. No schrieb am 4.8. 2000 um 23:44:11 Uhr zu

Nachtarbeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Abfall für alle. Mein tägliches Textgebet. Tagebuch, Reflexions-Baustelle, Existenz-Experiment. Geschichte des Augenblicks, der Zeit, Roman des Umbruch-Jahres 1998.

Ein Tagebuch zunächst mal also, so erzählt Abfall für alle vom Leben eines Schreiber-Ichs in Berlin. Er sitzt an dieser Arbeit, schreibt und probiert zu schreiben, er geht einkaufen, schaut Ausstellungen an. Und er verreist und trifft Freunde, fast schon fiktiv, und redet ganz echt mit allen Mitbewohnern und Sprechern im Raum des Medialen.

Dem Internet, wo das Buch, in täglichen Lieferungen publiziert, Stück für Stück entstand, verdankt der Text seine äußere Gestalt: die häppchenartige Form; das Ideal seiner Sprache, alltäglich, zugänglich, lebensnah. Und vor allem die innere Ökonomie: von den Gedanken an das schweigende Leser-du, von dessen Interessen, Eile und Ungeduld fühlte der Text sich geführt und gehalten, erwartet und hervorgebracht.

Neben diesem fiktiven Leser, einer milden Freundlichkeits-Instanz, hat der Roman einen herrischen Autor: die Zeit. Sie schickt ihren Helden hinaus ins Leben, täglich neu. Minuten-Notizen protokollieren das Erlebte, Geistes-Zustände, Blicke, Beobachtungen, Geschehnisse außen und innen; hysterisch, verschleiert, konkret und absurd, grotesk überpräzise und komplett normal zugleich. Spannend.

Auf die Art stellt Abfall für alle auch noch einmal die alte Frage nach dem Abenteuerlichen gerade auch der FORM des Romanes. Was ist das eigentlich, ein Roman? Die Frankfurter Poetik-Vorlesung Praxis, fünf mal Dienstag hier im Mai, versuchte eine Antwort. Experimentell, theoretisch, realistisch kompliziert; und dabei doch plausibel in der Evidenz der Kollision von Welt und Ich: irgendwie kaputt.

Schließlich war, ein Traum, der wahr geworden ist, das Buch entstanden, das ich bin. Das ich immer schreiben wollte, von dem ich immer dachte, wie könnte es gelingen, das einfach festzuhalten, wie ich denke, lebe, schreibe. Von seiten des Todes her gesehen. – Was mir also gefällt, am Buch Abfall:

der Realismus der Ideen-Vorrang die Banalität der Dämonie des Alltags das Schreiberle die Stille der mediale Lärm die Funktionalität der auftretenden Personen die argumentative Pedanterie das Tasten das urteilsmäßige Rumholzen die Gleichwertigkeit aller Dinge die Poetologie, die ästhetische Theorie strukturell fragmentarisch, fragmentiert von Zeit die Zeitmaschine das Jahr die Minutendinger und ihre Plausibilität die Sekundengedanken: der Wahn Tag für Tag, die Erzählung Zahlen und Ziffern ALLES IST TEXT und über und unter und in allem: Melancholie

rainaldgoetz - alwaysultra



Einige zufällige Stichwörter

Der-niedliche-Junge-von-nebenan
Erstellt am 19.11. 2008 um 02:24:57 Uhr von Der niedliche Junge von nebenan, enthält 13 Texte

Assoziationsfluss
Erstellt am 15.5. 2005 um 00:21:11 Uhr von Hans*im*Glück, enthält 5 Texte

liebemitohnevögeln
Erstellt am 3.1. 2004 um 23:03:21 Uhr von adsurb, enthält 24 Texte

Alkoholvergiftung
Erstellt am 3.3. 2005 um 16:44:49 Uhr von Pixiedust, enthält 8 Texte

Auswahlkriterium
Erstellt am 4.11. 2003 um 13:31:19 Uhr von namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de, enthält 6 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0297 Sek.