Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
732, davon 698 (95,36%)
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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am 23.7. 1999 um 09:27:09 Uhr schrieb Steffie
über Musik |
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am 26.7. 2024 um 13:39:40 Uhr schrieb Gerhard
über Musik |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 235) |
am 15.5. 2004 um 20:08:46 Uhr schrieb Das Gift über Musik
am 20.12. 2002 um 19:37:15 Uhr schrieb beeblebrox über Musik
am 27.12. 2005 um 01:28:06 Uhr schrieb puffmuddi über Musik
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Musik«
Nanni schrieb am 16.11. 2000 um 10:15:38 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
Als Teen wurde ich zum Geigenunterricht angemeldet; in der Musikschule war kein anderer Platz im Instrumentalunterricht frei. Ungern habe ich so ein paar Jahre Unterricht hinter mich gebracht, und war froh, als keiner mehr fragte, und ich nicht mehr hinging. Der Geigenkasten mit meiner Geige verschwand schließlich auf unserem Dachboden. Das ist nun achtzehn Jahre her.
Anfang diesen Jahres begann ich etwas zu suchen, ohne zu wissen, was genau ich finden wollte. Und ich fand den Geigenkasten. Ohne nachzuschauen, was nach so langer Zeit noch in diesem Geigenkasten seien würde, meldete ich mich in der Musikschule zum Geigenunterricht an.
Als ich den Geigenkasten schließlich öffnete, lag in ihm eine Violine, die aussah, als hätte ich sie erst gestern dorthin zurück gelegt. Nur eine der vier Saiten zerriß mit einem empört klingenden »pling«, ich wußte nicht einmal wie diese Saite hieß.
(G-eh D-u A-lter E-sel ...endlich zum Unterricht.)
Mir wurde klar, daß ich sie gesucht hatte, oder vielmehr das, was man mit einer Geige kann. Und auch wenn ich handwerklich noch nicht besonders gut spielen kann, so wird meine Motivation belohnt mit der Möglichkeit, Dinge auszudrücken, die man nicht aussprechen kann.
Musik wird in einem Moment erlebt und ist im nächsten Moment schon Vergangenheit. In der Wiederholung macht sie bereits eine Entwicklung durch und wird nie dieselbe sein wie zuvor.
QuerBeet schrieb am 8.11. 2001 um 16:16:57 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Es gibt gute Lieder und schlechte Musik. Abgesehen vom Handwerklichen, hängt Musik viel mit Emotionen zusammen. Ich mag Lieder oder ich mag sie nicht. Und es gibt auch gute Lieder und die falsche Stimmung dazu, dann passt es auch nicht. Wichtig wäre eher auch die Mischung. Zuzviel von einem ist langweilig.
Es gibt sehr schöne Kinderlieder, gute Kirchenlieder, selbst Heimatlieder können mal schön sein und nicht alle Lieder der Beatles waren gut. Hermann van Veen überzieht manchmal, Abba war ziemlich gut und oft sehr gut, Rock gehört zu meinen Favoriten, klassische Musik ist klasse, russische Musik trifft mich in die Seele, an spanischer Musik reist mich der Rhythmus mit. Bei Soul und ähnlichen Richtungen weiß ich oft nicht was ich faszinierender finde, das Spiel oder den Spielende, der in seiner Art Musik darzubieten einen so tiefen Blick in sein Innerstes erlaubt (wenn er gut ist). Gospel verführen mich zu Gemeinschaftsgefühlen, Pop höre ich gerne und tanz manchmal dazu, auch nur so für mich. Angelo Branduardi, Scorpions, Bulat Okutschawa, Alan Parsons .... (ich bin nicht gut mit Namen, weil ich die Lieder mag und nicht die Leute). Techno, da gibt es einige sehr gute Stücke, nur die aufgearbeiteten alten Lieder sind nicht immer ein Treffer. Rap kann gut sein, so Grölrum-Bands als Open-Air sind auch manchmal gut. Simon&Garfunkel kann ich aber besser mitsingen.
Mein musikalischer Horizont hat Grenzen: 12-Ton-Musik, Bela Bartock und schlimmeres, und genau der selbe losgelöste Krach auf der anderen Seite, mit super-coolen Leuten, die besser nur ein Stummfilmvideo produziert hätten.
Ugullugu schrieb am 14.9. 2002 um 15:55:48 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Gestern war ich zum ersten Mal in Bonn, wo ich sofort zum Beethoven-Haus gestratzt bin (ist schon ein bißchen versteckt).
Als ich vor dem Eingang stand, hab ich mich komischerweise erstmal gar nicht 'reingetraut und bin erst einmal ein Hamburger-Royal-TS-Menü essen gegangen. Geschafft habe ich es nicht ganz.
Dann, wieder zurück beim Beethoven-Haus, habe ich den Eintritt bezahlt (vier Euro) und bin 'reingegangen. Das Mädchen an der Kasse war sehr nett, hat mich gefragt, ob ich Student wäre, was mir immer ein bißchen schmeichelt.
Drinnen waren sehr viele japanische Touristen, Fotos haben sie allerdings nicht gemacht. Ich vermute, man darf da keine Kameras mit 'reinnehmen, schließlich gibt es beim Ausgang einen Beethoven-Shop, wo man Postkarten mit verschiedenen Motiven eben aus den Ausstellungsräumen kaufen kann.
Interessant waren die Musikinstrumente »aus persönlichem Gebrauch« (zwei Klaviere, eine Violine, eine Viola, ein Cello und sogar eine Orgel), besonders beeindruckend waren die Totenmaske und die Büste im Geburtszimmer. Ich mußte da natürlich unweigerlich an das Heinz-Erhardt-Gedicht denken. Übrigens kann (bei der gegenwärtigen Anordnung der Ausstellungsstücke) der Mond NICHT auf die Totenmaske scheinen, wohl aber auf die Büste.
Zum Schluß, im Beethoven-Shop, als ich gerade die Argumente für und gegen den Kauf eines Beethoven-T-Shirts gegeneinander abwägte, fragte mich ein Mädchen, ob ich eine Uhr hätte. Ein junger Mann mit Drei-Tage-Bart gab ihr an meiner Stelle Auskunft, es sei Punkt zwölf. Weil ich um eins schon ganz woanders sein mußte, hab' ich das Beethoven-T-Shirt Beethoven-T-Shirt sein lassen und bin schnell raus.
Davor hab' ich mich dann doch noch getraut, ins Gästebuch zu schreiben. Meine Vorgängerin war eine Musikstudentin aus Kanada mit einer sehr schönen Handschrift, ich hab' nur einen blöden Witz darüber hinterlassen, daß heute Freitag der 13. ist.
Gekauft hab' ich eine Postkarte mit Beethovens Hörgeräten 'drauf.
inä schrieb am 15.1. 2001 um 13:43:31 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
habe mir heute einen Finger zerquetscht. Der Finger wird schon wieder, aber ich kann jetzt längere Zeit keine Musik machen, das schmerzt.
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