Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Langeweile«
mod schrieb am 22.6. 2001 um 23:52:46 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
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Weile
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immer noch nix passiert ....
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Neugier genügt!
mod
Xandl schrieb am 14.12. 1999 um 15:49:34 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Wenn mir nich langweilig gewesen wäre, hätte ich niemals »Langeweile« als Suchbegriff bei altavista.de eingegeben.
Als Ergebnis erhielt ich einen Link auf diese Seite. Nachdem ich recht viele Eintragungen zu diesem Thema durchgelesen hatte, war ich noch immer so voller Langeweile, dass ich mir gedacht habe: »Warum machst du eigentlich nicht selber eine Eintragung zu diesem Thema, das würde dich bestimmt ablenken«. Und wie man an der Länge dieser Eintragung merkt muß im Projektentwicklungsunterricht ziemliche Langeweile vorherrschen, dass ich mich dazu durchringen konnte, nicht den Ausführungen des Lehrers zu lauschen, sondern lieber hier einen Elendslangen Text zum Thema »Langeweile« schreibe. Aber wie ich während des Schreibens an diesem Text gemerkt habe, hat diese Betätigung meine Langeweile auch nicht sehr gedämpft- Aber weil ich nicht weiß, was ich sonst machen sollte schreibe ich weiter bis mir nichts mehr einfällt. Sollte dir bereits vom Lesen dieser Zeilen langweilig sein, hat mein Text sein Thema doch nicht verfehlt. Wenn nicht, freut es mich, dass ich helfen konnte, deine Langeweile abzubauen. Mittlerweile hab e ich meine Langeweile erfolgreich bekämpft und kann somit aufhören, einen nichtssagenden, langweiligen, langen, literarisch armseligen Text einfach nur so aus Langeweile zu schreiben.
extrafruity schrieb am 14.7. 2001 um 10:31:38 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Langeweile umschließt mich wie eine Schlinge, die mich töten will. Eins kann ich euch versprechen: Sollte ich jemals auf den Gedanken kommen, mich umzubringen, wird das in einer solchen Stimmung sein. Ich sitz da und mir ist schlecht vor Langeweile, ich könnte kotzen vor Langeweile, jemanden töten! Ekelhaft, ich hasse das. Um meine Aggression gegen die Langeweile (die ich ja leider nicht schlagen kann) loszuwerden, tu ich verdammt unsinnige Dinge: beispielsweise gegen die Wand hauen, oder mir mit einer Flasche (aus Plastik, ja? *g*) gegen den Kopf schlagen, oder kurz und unvermittelt losschreien, um in der nächsten Sekunde wieder völlig zu Tode deprimiert loszuheulen, um wieder normal zu tun, um wieder auf das nächstbeste Ding zu hauen, um wieder loszuheulen... Wie ich das hasse. Und das Schlimmste ist: Ich weiß nicht einmal, wieso ich so bin! Weil Robert nicht da ist? Wahrscheinlich. Ich weiß, dass es nicht seine Schuld ist. Ich möchte ihm auch gar gar gar keine Vorwürfe machen!
Ich gehe zu Marvin rüber. Kaum öffnet er die Tür, schaut er enttäuscht »Ach du bist es nur...«. Danke! Genau das hab ich jetzt gebraucht! Wir gehen hoch, er sitzt vorm Computer, ich spiele mit besagter Flasche rum, er sieht mir schon an, wie ich mich fühle, lacht mich aus. »Mir ist so langweilig, Marv!!!« »Dann geh doch nach Hause und schau 'n Film.« Ähm - ja. Du bist wirklich ein Talent im Leute motivieren, Marvin... *grmpf* Es wird schlimmer - sein Dad kommt. Labert mich voll. Ich stehe irgendwo zwischen brüllen und heulen, beherrsche mich mühsam, verkrieche mich hinter einem Buch, irgendwann - endlich! - geht er. Ich lese aus lauter verdammter Langeweile TKKG... *mich selbst auslach*
Isabella txtet mir. Cat textet mir. Ich warte die ganze Zeit nur auf 'ne SMS von Robert. Er textet einfach nicht. Ich gehe wieder rüber. Meine Oma und meine Uroma sind da. Letztere mir bisher unbekannt. Sie gehen aber schon wieder. Meine Eltern fahren in den Baumarkt. Robert ist online, fährt jetzt los. *wart* Ich halte es nicht mehr aus. Schlimm heute. Ich schnappe mir mein Fahrrad, stöpsle mir die Ohren VERDAMMT laut mit 'Dog Eat Dog' zu und rase durch die Gegend. Wünsche mir, einen Unfall zu haben, damit ich wen anschreien kann. Fahre ca. 34897 Leute um. Bin so aggressiv!!!
diso schrieb am 7.9. 2003 um 00:33:51 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wenn man mit sich selber nichts an zu fangen weiß und darunter leidet,
nicht weiß was man tun oder lieber lassen soll,
sich zwischen aktivem und passivem verhalten gefangen sieht,
dann muss man irgendwann feststellen,
dass es keine passivität geben sollte.
Denn was man tut ist immer gut.
Was man lässt hält einen gefangen,
im Glauben an die eigene Unzurechnungsfähigkeit,
dem Fehlen von Motivation,
dem hilflos Ausgeliefertsein,
dem Nichtstun und schließlich dem unnötigen Ruhn.
Das ist alles wie eine Krankheit in der Zivilisation, deren ortsgebundene, freie Entfaltungsmöglichkeiten wahrlich hemmen können.
Und der dumme Zwang der Zwänge in sich die Ängste zu spüren, die einem das in vieler Hinsicht triebebändigende Leben auferlegen.
Hinzu zu dem Allen kommt aber auch noch ein Teil,
der mich weiter fesselt. In Depressionen hält. In Angst vor Ausdruckslosigkeit, in Sehnsucht nach irgendetwas befriedigerem als Spaß.
Das Wissen auch in mir selber die gesuchte Glückseligkeit finden zu können.
Das Wissen von der Unmöglichkeit der Einsicht in Paarung mit Glück. Der Widerspruch von Einsicht und Glück. Verdrängen und gleichzeitiges zulassen.
Die Angst vor Ablehnung. Der Hass auf die Gesellschaft. Die Ödnis der Menschen. Das Bedürfnis geliebt zu werden.
Viele Dinge führen heute zu Langeweile bei mir.
Es gibt eigentlich nichts was mich gerade begeistern kann.
Sie nennen mich einen Psychopathen!
Ich fühle mich hässlich, klein und dumm.
Ich bin hässlich, dumm und klein.
Fehlendes Selbstvertrauen ist oft ein Grund für Langweile.
Ich weiß, dass ich nichts weiß und weiß nichtmals das!
Es gäbe wirklich bessere Dinge, als mich ständig mit mir selbst zu beschäftigen.
Warum nutze ich die Freiheit nicht aus und gehe raus? Warum treffe ich keine »Freunde«? Warum verzichte ich wohl auf all die Abenteuer, die das Leben zu bieten hat?
Ich bin ein Sklave meiner Selbst! Meiner Langweile und Angeödetheit.
Von mir und meiner Umwelt.
Ich bin nicht ernsthaft und nicht zu Späßen aufgelegt. Ich bin einfach nur ein vegetierendes Nichts!
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