Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 718, davon 702 (97,77%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 250 positiv bewertete (34,82%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.2. 1999 um 20:06:31 Uhr schrieb
Liamara über Glück
Der neuste Text am 11.3. 2024 um 00:30:18 Uhr schrieb
Doktor Morbidius über Glück
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 290)

am 28.12. 2015 um 22:19:17 Uhr schrieb
Christine über Glück

am 2.4. 2003 um 23:24:16 Uhr schrieb
Rufus über Glück

am 5.9. 2002 um 01:24:39 Uhr schrieb
der grübling über Glück

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Glück«

Liamara schrieb am 12.2. 1999 um 20:06:31 Uhr zu

Glück

Bewertung: 27 Punkt(e)

Eines Tages klopfte das Glück an seine Tür. Er wollte erst nicht aufmachen. Er fühlte sich belästigt. Wer sollte schon um diese Zeit an seine Tür klopfen? Warum überhaupt klopfte da jemand, er besass doch eine funktionierende Klingel. Aber das Glück funktionierte nach seinen eigenen Regeln, und man sagt nicht umsonst: es klopft an deine Tür. Also klopfte das Glück und wartete geduldig. Irgendwann öffnete er doch, weil er das Hämmern an seiner Tür nicht mehr aushielt. Er starrte verwundert auf das Glück vor seiner Tür.
»Wer sind Sie?« stammelte er verwirrt.
»Ich bin das Glück«, sagte das Glück schlicht und lächelte freundlich.
»Ich habe aber nichts bestellt«, versuchte er mit fester Stimme zu entgegnen.
»Ich komme auch nicht auf Bestellung
»Oh. Was möchten Sie
Das Glück lächelte ihn an und antwortete: »Du hast Glück, das ist alles
Er verstand diese Worte nicht, und er fühlte sich nicht mehr wohl. Er war durcheinander und warf die Tür zu. Dem Glück machte das nichts; es hatte an seine Tür geklopft, und früher oder später würde er schon merken, dass das Glück jetzt auf seiner Seite war. Doch er war stur. Er ging nicht mehr aus, seit er entdeckt hatte, dass man auch alles nach Hause liefern lassen konnte, was der Mensch so braucht. Er sah kaum noch aus dem Fenster, weil die Welt vor seinem Fenster nicht mit dem übereinstimmte, was er zu sehen glaubte. Das Glück hatte es schwer. Zwar hatte es an seine Tür geklopft, aber nun wurde es scheinbar ignoriert.
Die Menschen, dachte das Glück, werden schwieriger. Sie erkennen mich nicht einmal dann, wenn ich vor ihnen stehe.

maike schrieb am 17.5. 2000 um 22:54:30 Uhr zu

Glück

Bewertung: 10 Punkt(e)

Glück fängt bei so ganz kleinen Sachen an . Man muss nur mal sein Leben aus einem gewissen Abstand betrachten . Zum Beispiel sitze ich mit meinen Freuden im Biergarten , mache den Walkman an und schaue den Leuten zu . Und dann kann ich gar nicht anders als glücklich sein , weil ich merke wie vertraut mir die ganzen Idioten sind und wie froh ich bin , sie zu haben .

dieHeiligeSlke schrieb am 8.4. 2001 um 23:38:17 Uhr zu

Glück

Bewertung: 9 Punkt(e)

Wenn man die Weltbevölkerung auf ein 100 Seelen zählendes
Dorf reduzieren
> könnte und dabei die Proportionen aller auf der Erde lebenden
Völker
> beibehalten würde, wäre dieses Dorf folgendermaßen
zusammengesetzt :
> - 57 Asiaten
> - 21 Europäer
> - 14 Amerikaner (Nord-, Zentral- und Südamerikaner)
> - 8 Afrikaner
>
> Es gäbe:
> - 52 Frauen und 48 Männer
> - 30 Weiße und 70 nicht Weiße
> - 30 Christen und 70 nicht Christen
> - 6 Personen besäßen 59% des gesamten Reichtums und alle 6
kämen aus den
> USA,
> - 80 lebten in maroden Häusern,
> - 70 wären Analphabeten,
> - 50 würden an Unterernährung leiden,
> - 1 wäre dabei zu sterben,
> - 1 wäre dabei geboren zu werden.
> - 1 besäße einen Computer,
> - 1 (ja, nur einer) hätte einen Universitätsabschluß.
>
> Wenn man die Welt auf diese Weise betrachtet, wird das
Bedürfnis nach
> Akzeptanz und Verständnis offensichtlich.
> Du solltest auch folgendes bedenken :
>
> Wenn Du heute morgen aufgestanden bist und eher gesund als
krank warst,
hast
> Du ein besseres Los gezogen als die Millionen Menschen, die
die nächste
> Woche nicht mehr erleben werden.
> Wenn Du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der
Einsamkeit der
> Gefangenschaft, im Todeskampf der Folterung oder im
Schraubstock des
Hungers
> warst, geht es Dir besser als 500 Millionen Menschen.
> Wenn Du zur Kirche gehen kannst ohne Angst haben zu müssen
bedroht,
> gefoltert oder getötet zu werden, hast Du mehr Glück als 3
Milliarden
> Menschen.
> Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über
dem Kopf und
> einen Platz zum Schlafen hast, bist du reicher als 75% der
Menschen dieser
> Erde.
> Wenn Du Geld auf der Bank, in Deinem Portemonnaie und im
Sparschwein hast,
> gehörst Du zu den privilegiertesten 8% dieser Welt.
> Wenn Deine Eltern noch leben und immer noch verheiratet sind,
bist Du
schon
> wahrlich eine Rarität.
> Wenn Du diese Nachricht erhältst, bist Du direkt zweifach
gesegnet: Zum
eine
> n weil jemand an Dich gedacht hat, und zum anderen weil Du
nicht zu den
zwei
> Milliarden Menschen gehörst, die nicht lesen können.
>
> Arbeite, als bräuchtest Du kein Geld. Liebe, als habe Dir nie
jemand etwas
> zu leide getan. Tanze, als ob niemand Dich beobachte. Singe,
als ob
niemand
> Dir zuhöre. Lebe, als sei das Paradies auf Erden. Schicke
dieses Nachricht
> an Deine Freunde. Wenn Du sie nicht weiter schickst, wird gar
nichts
> passieren. Wenn Du sie weiter schickst, wird jemand beim
lesen lächeln.
>
> Und das is ja schonmal was wert! :o)

Corinna schrieb am 29.1. 2000 um 04:18:34 Uhr zu

Glück

Bewertung: 6 Punkt(e)


Glück ist wie eine Wolke...

Bewußt weit weg, ändert sie ständig ihre Form
und sie ist niemals die, die sie eben noch war.
Wir können sie ansehen oder wegschauen, sie in Erinnerung behalten oder vergessen.
Sie ist meistens da und trotzdem erreichen wir sie nicht.
Und wenn wir ihr dann doch entgegenfliegen und doch nach ihr greifen,
zerrinnt sie uns zwischen den Fingern und löst sich auf in ein Nichts...

Ödipus schrieb am 9.7. 2000 um 09:02:46 Uhr zu

Glück

Bewertung: 4 Punkt(e)

Es gibt kein langatmiges Glück. Und das kurzatmige raubt mir die Phantasie, weil es zuviel sättigende Kalorien hat. Meistens beginnt der Tag mit Müdigkeit und die Nacht schläft den gnadenlos kurzen Traum glückseliger Ohnmacht. Stunden zerbröseln und Gedanken spinnen sich zusammen und verflüchtigen sich mit Bildern im irgendwo. Eigentlich gibt es immer eine Zapptaste, die man bedienen könnte: ein zischender Fingerschnipser, ein Quäntchen Ich-Energie, das mich glücklicher machen könnte. Stattdessen öffne ich dem Samstagmorgen das Fernsehfenster für Drachen und Frösche und quäkende Jungmoderatoren in Girlie- u8nd Boygroup-Outfits. Man liegt auf dem Bett und schlürft mit grausam biederer ZUfriedenheit Filterkaffee mit entrahmter Milch. Denkt an Zigaretten, für die man kein Geld hat. Dieses Bedürfnis sich selbst zu spüren durch kalkulierte Selbstzerstörung: erst die Inszenierung des Sterbens schafft ein Bewußtsein für den Tag. Würde jetzt nackt durch die ganze beschissene Stadt rennen, um Kippen zu ziehen. Wenn ich nur Geld hätte....

Ciss schrieb am 19.8. 1999 um 12:50:27 Uhr zu

Glück

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich glaube, ich könnte mich glücklich schätzen zu leben. Naja, ich betrachte mich halt nicht gerade als Menschen, der besonders viel Glück hat. Ich habe das Glück, nicht in einem Kriegsgebiet zu leben. Ich habe das Glück, über genügend Geld, Kleidung, Essen (man beachte die Reihenfolge, meistens ist mir letzteres wesentlich wichtiger) zu verfügen. Ich habe nette Eltern, eine nette Schwester, nette Freunde und einen grossartigen Freund. Ich darf eine höhere Ausbildung machen und kann gemäss einigen Leuten sehr gut schreiben. Um ehrlich zu sein, das ist auch das einzige, das mir wirklich etwa, das mir alles bedeutet. Wenn ich nicht mehr schreiben könnte, hätte mein Leben keinen Sinn mehr.
Ich glaube, dass ich für mein Glück immer gleich zahlen muss. Wenn ich mal glücklich bin, dann kommt ziemlich bald etwas ganz schlimmes oder zumindest etwas, das mir die gute Laune verdirbt. Und manchmal könnte ich dann heulen und wünschte mir, dass ich nie mehr glücklich zu sein brauche. Ich kann sowieso besser schreiben, wenn ich unglücklich bin. Ok, ich bin glücklich mit meinem Freund. Ich bin so froh, dass ich ihn habe. Er ist mein Glück!

Missi schrieb am 4.4. 2004 um 21:10:15 Uhr zu

Glück

Bewertung: 3 Punkt(e)

was ist glück? ist glück die tatsache, den schirm in der tasche zu haben, wenn man auf dem weg von a nach b in einen regenguss gerät? ist glück in besagtem regenguss trotz des schirmes nass zu werden und durch die fallenden tropfen zu tanzen und vor purem vergnügen tanzen zu wollen? ist glück vor schweren tagen tief und fest zu schlafen bis der wecker angeht? ist glück der moment, in dem man erwacht vor einem schweren tag und weiß, man kann noch liegen bleiben und es dauert noch, bis der wecker einen zum aufstehen 'zwingt'? ist glück eine eiskalte sternenklare nacht im winter, in der man allein auf einem feld steht und sterne und mond bestaunt? ist glück das zusammensitzen mit engen freunden in einer kalten winternacht vor einem warmen prasselnden kamin? ist glück freunde zu haben, mit denen man reden kann und die einen verstehen? ist glück freunde zu haben, mit denen man schweigen kann und die einen ohne worte verstehen? ist glück das eichhörnchen im garten, dem man zusehen kann? ist glück eine gute note in der schule, eine bestandene prüfung, eine beförderung? ist glück nicht vielmehr die summe all der kleinen glücke dieser erde, die einem leben innewohnen?
und ist glück nicht auch einfach das gefühl richtig zu sein und einfach sein zu dürfen?

arzi schrieb am 10.5. 1999 um 17:38:11 Uhr zu

Glück

Bewertung: 8 Punkt(e)

Will dich fangen, halten, einsperren.
Viel zu lange hast du mich nicht mehr besucht. Und jetzt, wo du gerade erst wiedergekommen bist, frage ich mich, wie lange du bleibst, anstatt deine Anwesenheit zu genießen.
Deine Nähe macht mir Angst, weil die Euphorie die du mir schenkst, mich schwindlig macht; mir die Sinne nimmt, und mich dadurch zum Fehlermachen verführt. Ich möchte dich in Maßen genießen, wie ich es mit Marihuana und Alkohol mache. Aber in deiner Gegenwart verliere ich die Kontrolle. Was ist noch Raum und Zeit, wenn du bei mir bist?
Nun sitze ich hier und spüre deinen Drang mich verlassen zu wollen. Vielleicht schon Morgen werde ich hier
sitzen. Vor mir der Scherbenhaufen, den ich mit dir angerichtet habe.
Ja, morgen wird es sein...

Bärli schrieb am 20.3. 2000 um 21:32:39 Uhr zu

Glück

Bewertung: 2 Punkt(e)

Glück ist etwas geheimnisvolles, jeder mensch kann nicht glück haben weil das von dem Leben abhängig ist,jeder mensch hat seine eigene interessen,zielen und jeder mensch baut sich seine eigene glück und Zukunft.Aber glück haben und glücklich sein sind zwei unterschidliche bedeutungen, weil mann kann viel Geld besitzen und unglücklich unzufrieden sein,oder mann muß nicht so viel besitzen, aber mann kann sich freuen das man überhaupt lebt in dem man durchs leben frölich geht und sich freut zb. das es ein sonniger Tag ist, oder sich mit musik ins Tanzen,singen,lachen versätzt,mann kann in jeder situation glücklich sein ......... nur einige menschen wissen es nicht wie sie glücklich sein können, weil sie die welt mit aderen Augen sehen, wo sie nur ihre Arbeit,Essen,schlafen,fehrnschauen, täglich ausführen und dadurch ihr sinn fürs leben verlieren.Nach meiner meinung ist die Ihnere ruhe Zufriedenheit, glücklich sein wertvoller als materiellen sachen und viel geld zu besitzen.---------Zuruck zum Glück, ich frage mich öfters kann ich im Lotto gewinnen? Natürlich jeder wird sagen ja.Aber was ist wenn meine Zukunft anders ausschauen sollte, ist die Zukunft schon für jeden mensch geschrieben oder wir selber bauen sie? Weil durch das Lotto gewinn verändern wir unsere Zukunft und die Zukunft von unseren verwandten, weil wir warscheinlich das gewonnene Milionen verteilen und rest behalten.Das heßt die Leute die im Lotto gewonnen haben war das nur glück oder das sind die ausgewählte Leute gewesen.

Wolfram schrieb am 10.10. 2000 um 20:29:32 Uhr zu

Glück

Bewertung: 5 Punkt(e)

Glück ist, wenn man zu lange rumtrödelt, fast zehn Minuten nachdem der Zug fahren sollte, am Bahnsteig steht und der Zug zehn Minuten Verspätung hat. :-)

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