Gedanken-eines-Hundes
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Gaddhafi schrieb am 20.4. 2002 um 00:20:32 Uhr über
Gedanken-eines-Hundes
Ein Oxymoron.
Wie wahr! Der Widerspruch löst sich auf - ich muß jetzt leise knurren - durch ein Geständnis:
Ich, Bix, bin es nicht selbst, der schreibt.
Ich habe einen Sekretär, der meine Gedanken liest.
Noch mehr: jeden begonnenen Gedanken zu Ende denkt.
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Ich bitte das Kläffen von gerade eben zu entschuldigen.
Es folgt noch ein Geständnis, im Vertrauen auf die Anonymität - mein Sekretär schwört, Anonymität sei gewährleistet:
zu mehr als kurz Angedachtem bin ich nicht imstande.
Mein Sekretär schwört noch einen Schwur, obwohl ich ihm nicht glauben kann:
Ihm seien Menschen bekannt, die gleichfalls keinen Gedanken zu Ende denken können.