Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 18, davon 16 (88,89%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (72,22%)
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Durchschnittliche Bewertung 3,500 Punkte, 3 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 27.7. 2000 um 20:30:52 Uhr schrieb
Gronkor über Flubineszenser-Mönche
Der neuste Text am 1.10. 2018 um 20:06:52 Uhr schrieb
Trulla Klöppel über Flubineszenser-Mönche
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 15.3. 2007 um 23:25:18 Uhr schrieb
backblech über Flubineszenser-Mönche

am 12.9. 2008 um 10:05:03 Uhr schrieb
Gronkor über Flubineszenser-Mönche

am 23.5. 2002 um 18:08:19 Uhr schrieb
Kurfürst Kotze von Brocken über Flubineszenser-Mönche

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Flubineszenser-Mönche«

Brainghost schrieb am 5.2. 2001 um 11:10:51 Uhr zu

Flubineszenser-Mönche

Bewertung: 10 Punkt(e)

»In flubineszensum debilum est« tönten die Schlußworte der Mitten-in-der-Nacht-Andacht von der Kanzel herunter und Bruder Gisela erwachte mit einem flauen Grunzen aus einem kurzen, tiefen Schlaf.
Er schob sein Gebetsschwein zurück in die Schutzhülle, drückte sich einen flauschigen Faserpelz-Sombrero auf den Kopf und verließ verschwitzt und durchgeistigt die Gebets-Sauna.

Seit vierhundertzweiundzwanzig Jahren war er jetzt dem Geheimnis der selbstregenerierenden Tontaubenzwiebeln von Bruder Elfriede von Somnabulismaniathinkantensus auf der Spur und er spürte, dass er kurz vor einem entscheidenenden Durchbruch stand. Die Zeichen der Zeit standen günstig und er mußte nur noch abwarten bis der Vollkornmond im Zeichen der abstrahiert-abstusen Gegenreform stand um sein letztes und wichtigstes Experiment durchführen zu können.
Bei dem Gedanken daran geriet Bruder Gisela in höchste Verzückung und während er pfeifend und handtäschchenschwingend über den Klosterhof tänzelnde beschloß er, sich die Wartezeit mit einem Besuch bei Bruder Zoophilias Gruppensexsemiar zu versüßen...

Gronkor schrieb am 11.11. 2005 um 02:28:06 Uhr zu

Flubineszenser-Mönche

Bewertung: 10 Punkt(e)

Jeder Mensch hat eine innere Qualität, die wir hier Wumbo nennen wollen. Der innere Wumbo ist ans Nervensystem gekoppelt und direkt mit dem Steißbein verzahnt. Er ist ein evolutionsgeschichtliches Überbleibsel aus der Zeit, als wir noch Fische waren. Bei den Fischen allerdings ist der Wumbo noch ein kleiner gelber Kringel, der im 90°-Winkel von der Schwanzflosse absteht. Um ihn zu aktivieren, macht der ausgewachsene Fisch eine schnelle Drehung um die Längsachse und verkrampft alle Nervenzellen zu einem Halbkreis.
Ähnliche Übungen können wir heutzutage bei Turmspringern beobachten, die ihren Wumbo jedoch derart trainiert haben, dass er eine orangefarbene bis teilweise sogar hellrote Tönung annimmt.
Diese Konditionierung macht allerdings jeden Kontakt zwischen dem Wumbo und dem Fluppke, auf den wir noch zu sprechen kommen werden, zunichte, und bewirkt so, dass ein ausgebildeter Turmspringer große Schwierigkeiten haben wird, jemals Verbindung zu seinem inneren Huhn aufzunehmen.
Eine einfache Übung, die jeder zu Hause ausprobieren kann, ist es, im 10-Sekunden-Rhythmus und immer beim Einatmen abwechselnd den linken und den rechten großen Zeh an die Stirn zu führen und dabei nacheinander die Worte »Wuhn«, »Fuhn« und »Huhn« zu rufen.
Dadurch, dass jedes Wort einmal bei der Bewegung des rechten und dann wieder bei Bewegung des linken Beins gerufen wird, ergibt sich, wenn diese Übung mindestens drei Mal am Tag und über einen Zeitraum von mindestens sieben Wochen durchgeführt wird, eine vollständige Harmonisierung der beiden Körperhälften, sowie der dazugehörigen Seinszustände.
Hochgradig eingeweihte Flubineszenser-Mönche schaffen es durch jahrelange Anwendung dieser und ähnlicher Übungen und unter Einhaltung einer komplizierten Diät, ihre Körperschwingung (Flubineszenz) bis auf das Dreifache des Wertes eines durchschnittlichen Turmspringers zu erhöhen. Ziel ist die vollständige Umwandlung von Wuhn- in Fuhn-Energie, was fortgeschrittene Flubineszenser-Mönche dazu befähigt, noch bei völliger Dunkelheit einwandfrei hören zu können oder mit geschlossenen Augen ein Glas Pfälzer Weißwein in einem Zug auszutrinken.

Gronkor schrieb am 27.7. 2000 um 20:30:52 Uhr zu

Flubineszenser-Mönche

Bewertung: 14 Punkt(e)

Philosophische Schule, die die Erkenntnis durch Transfusion des Geistes in eine neutrale Projektionsfläche (z.B. ein Stück Holz oder einen Kronkorken) sucht, aber bis jetzt noch nicht gefunden hat.
Bücher zum Thema:
Horst-Wingolf Würfelhorst - »mentale Stärke durch Geistesschwäche«
Cornelius Clapperzahn - »Erkenntnis ist ein Faß ohne Boden«
Rung Pang Puh - »Vergrabt meine Seele in einem rostigen Eimer«

Gronkor schrieb am 6.3. 2001 um 00:10:11 Uhr zu

Flubineszenser-Mönche

Bewertung: 5 Punkt(e)

Überaus bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang auch das schon fast mit Klassikern wie »Bedenke Deine Gegenwart« fon Alfons Schnorrer oder dem legendären GROSSEN PLAUSIBEL in einem Atemzug zu nennende epische Werk Ansgar von Schlöhnhagens: »Das Leben ist (k)eine Murmelbahn«.
Erschienen im Suhrkamp Verlag 1987, Taschenbuch-Ausgabe DM 14,80

mantana schrieb am 21.9. 2000 um 19:59:41 Uhr zu

Flubineszenser-Mönche

Bewertung: 9 Punkt(e)

Noch ein paar Lesetips (für den geneigten Leser) zum Thema Flubineszenser-Mönche:
Gert von Markroth: »Die doppelläufige Mönchsflinte - eine Anastase zur Problematik des doppelten Fehlschusses«
Fahl Fürst von Otternheim: » Die innere Sonne des Propheten Eusabenius (1243-1645 zu Metteln)«

Gronkor schrieb am 20.1. 2008 um 15:55:56 Uhr zu

Flubineszenser-Mönche

Bewertung: 4 Punkt(e)

Offenbarung des Eusabenius


Und ich hörte den Engel der Finsternis sprechen mit einer Stimme gleich Donnerhall: „Siehe nun!“ Und ich sah. Und der Engel der Finsternis spreizte seine achtzehn Flügel, die in der Sonne glänzten wie Erz. Und die Himmel taten sich auf und einhundertzwölftausend Seelen der Märtyrer, so gestorben waren um des Wortes Willen, stiegen hinab und mengten sich unters Volk.
Und der Älteste unter ihnen, Samalehalehel genannt, richtete seine scharfe Zunge gegen den Herrn der Festung und sprach: „Oh du armseliger Wurm von einer nichtswürdigen Made, der du dir anmaßest, dich den Herren der Festung zu heißen und der du throntest über den deinen als ein Zeichen deiner eigenen Herrlichkeit, siehe nun zu, wie dein unseliges Reich vom Hauch der Verderbnis verweht wird wie eine Hand voll Mehl, in die ein großer Bauer niest.“
Da fiel jener auf die Knie und winselte flehentlich: „Oh Ältester der Märtyrer, so gestorben sind um des Wortes willen und dessen Namen zu wiederholen ich unfähig bin, so habe doch im Namen der Tausende, die ich erschlagen ließ um ihres Glaubens Willen, die Geduld, mir folgende Bitte zu gewähren:
Drei Meilen flussabwärts findet sich die einsame Kate eines treuen Fischers, dessen Tagewerk ein reges und einfältiges ist. Verschone mich und meine Festung und lasse mich diesem Manne bis an sein Lebensende dienen. Die Hand meiner Tochter sowie der dritte Teil meiner Ländereien seien rechtens dein.“
Samalehalehel hub an zu sprechen, da fiel ihm Gizmahal, der zweitälteste unter den Märtyrern, so gestorben sind um des Wortes Willen, in das Selbe: „Der HERR in seiner unermesslichen Güte verlieh auch mir eine vorschnelle Zunge, so will ich diese nun erschallen lassen, auf dass Gerechtigkeit umwölbe dieser Erden Kreis immerdar.“
Da tat sich die Erde auf und fünfhunderttausend Posaunen ertönten zu ehren den Reiter der Verdammnis, den just das Totenreich ausgespieen hatte ob seiner Weisheit und unendlichen Güte. Der Älteste der Märtyrer, so gestorben waren um ihrer törichten Fragen Willen, wandte sich nun den zahlreich versammelten Kaufleuten zu und sprach: „Auch ihr habt euch versündigt wider das Gesetz der Alten und das Wort des HERRN. Ihr trankt des Weines der Unzucht und der Hurerei viel und triebt unlauteren Handel mit den Witwen und Verstoßenen. Ihr prelltet manch ehrbares Waisenkind um die mühevoll ersparten Juwelen. Ihr hülltet euch in kostspielige Gewänder und ward doch in eurem Innern verfault wie eine verfaulte Dattel. Zur Sühne sollt ihr bis ans Ende eurer Tage dem wackeren Fischer, dessen einsame Kate da stehet am Flusse als getreue Knechte zur Seite stehen, euch nur mehr von den Abfällen der Fischerei ernähren und lernen, fürderhin ein ehrbar Leben zu führen.“
Da hoben die Kaufleute an zu wimmern und zu wehklagen und der Oberste der Kaufleute malte ein Zeichen in die Luft und die Selbe ward erfüllt vom tausendfachen Klappern der siebenhundert Cherubim, die gekommen waren zu strafen die Gerechten und zu erfüllen das Wort des HERRN und deren jeder auf vierzehn mächtigen Beinen einherging, einen Speer an die Seite gegürtet und siebenundzwanzig abgeschlagene Köpfe der im erbitterten Kampfe niedergeworfenen Scharen des Beelzebub auf den Schultern hoch aufgetürmt. Und der Größte und Mächtigste unter den Cherubim, ein Wesen von dreizehn Ellen Höhe, spie einen Feuersturm über das Land und die Festung und alle, so darinnen gewesen waren, welcher den Fluss vertrocknen und das Hügelland unter einem Regen von Pech und Asche versinken ließ.
Doch die Märtyrer trotzten dem Feuer und sprachen mit einer Stimme: „Weh euch, die ihr gekommen seid, das fruchtbare Land zu verderben. Eure Glut und Hitze sollen euer eigen Leib versengen und die Heerscharen des Himmels eure Gebeine auseinander reißen. Der Tag des rächenden Zornes des HERRN ist nahe herbeigekommen. Kehret ihr um und bereuet die Untaten, so ihr begangen habet.“
Aber die Cherubim rasselten mit ihren Speeren und ließen ein Getöse herbeischallen, welches mir Mark und Bein in den Adern gefrieren ließ. Und der Sohn des obersten Cherub, welcher fünfzehn Beine hatte und vierzehn Ellen im Viereck maß, begann, die Seelen derer zu zählen, die angetreten waren, die letzte aller Schlachten zu schlagen. Und ein jeder unter ihnen hatte ein wundersames Zeichen auf der linken Hand. Und das Zeichen konnte nicht ausgesprochen werden, es sei denn an dem Tage, an welchem die Himmel sich teilen werden und ein neuer Stern erscheinen wird, größer und heller als alle, die die Welt je sah.
Und Samalehalehel sprach erneut: „Sehet, tapfere Cherubim, die Himmel sich verdüstern und den letzten Sturm des Weltalters aufziehen.“ Und er tat drei Schritte zurück und fiel in einen Höllenschlund.
Als die Cherubim dies sahen, stimmten sie ein Jubelgeschrei an, lauter als tausend Posaunen, und der Reiter der Verdammnis bäumte sich auf, zu ehren den, der gefallen war.
Er trieb einen alten Ochsen vor sich her. Und der Ochse hatte ein Schwert, zu strafen die Ungläubigen, und einen Knüppel, zu züchtigen die Ehebrecher, und eine Schale Hirsebrei, zu laben die Verfolgten. Und der Ochse wurde an einen der Cherubim gebunden. Und ich hörte ein Rauschen wie von einem mächtigen Wasserfall und der Engel der Finsternis sprach zu mir:
Das ist, was in Kürze geschehen wird.“

toschibar schrieb am 29.12. 2003 um 23:35:11 Uhr zu

Flubineszenser-Mönche

Bewertung: 3 Punkt(e)

Immer wenn ich dieses Stichwort lese, denke ich an so eine Art Phosphor-haltige Mönche, die, wenn man sie nur lang genug in eine helle Lampe gehalten hat, leicht grünlich leuchten. Ich habe keine Ahnung, wozu das gut sein sollte, aber ich weiß so wie so nicht, wozu Mönche gut sind. Außerdem haben Flubineszenser-Mönche eh nichts mit grünlich leuchtenden Mönchen an der Kutte.

Einen Fluchtlink bitte.

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