Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ebigong«
Ebigonger-Tagbaltt schrieb am 4.7. 2010 um 16:05:59 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Vor einem Jahr verlor der Zwergstaat Ebigong seine Eigenständigkeit – er lebt nur noch in einem Museum weiter
VON Dr Gabriele Lötzenkieper
Ebigong. Gerade einmal zwölf Kilometer
von Hannover entfernt befand sich bis vor einem Jahr Ebigong, ein Zwergstaat, den heute nur noch Einheimische kennen. Mit kuriosen Gesetzen, Überbleibseln aus der viktorianischen Zeit, und einem wertvollen Schatz: Kokos. Der wurde für die Kokosbrötchen - Herstellung verwendet und aus Ebigong nach ganz Europa exportiert. Um die Erinnerung an den ehemaligen Zwergstaat aufrecht zu erhalten, gibt es jetzt eine Ausstellung über Ebigong. In Niedersachsen leben heute noch drei Menschen, in deren Pass „Ebigong“ eingetragen ist. Marianne Frohmle-Effelzen-Paffen ist eine von ihnen. Wer bei ihr an der Tür klingelt, sollte aufpassen. Die 99-jährige Dame pflegt nämlich den Haustürschlüssel aus dem ersten Stock zu werfen, wenn sie nach einem vorsichtigen Blick aus dem Fenster beschlossen hat, dem Besuch Eintritt zu gewähren. Sie ist zwar noch rüstig, die älteste noch lebende Zeitzeugin, die in Ebigong geboren wurde, erspart sich aber unnötige Wege. An ihre Kindheit im Kleinstaat hat die 99-Jährige zum Teil noch sehr lebendige Erinnerungen. Zeitzeugen berichten aus Ebigong. Die Ausstellung findet im Niedersächsisches-Landestheater-Ebigong statt. Der Eintritt kostet 8 Euro.
Baumhaus schrieb am 11.3. 2009 um 20:41:57 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Wohl eher aus ästhetischen Gründen entschieden sich die Ebigongesen im Sommer 2000 in einem Volksentscheid gegen die Einführung des Euro als Landeswährung. Der im Vergleich zum Euro sehr teure Ebigo, der seit 2000 unverändert mit einem Wechselkurs 1:12 gehandelt wird, genießt in der Bevölkerung hohes Ansehen, nicht zuletzt aufgrund der gängigen Schreibweise eBIGo und des internationalen Kürzels BIG, den sich die Ebigongesische Regierung in tagelangen, zähen Verhandlungen erkämpft hat.
Daß Ebigong den Ruf einer Steueroase hat, erfüllt Finanzminister Drogo von Tröckenen mit einigem Stolz: »Wir können es uns leisten, von unseren Bürgern nur minimale Steuern zu verlangen«, sagte er unlängst in einem Interview mit dem Ebigonger-Tagblatt. Der eBIGo gilt unter Finanzexperten als absoluter Geheimtipp. »Wer sein Vermögen in eBIGo anlegt, der kann über Goldanleger nur lachen«, so von Tröckenen.
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