Nordhausen ist eine Stadt in Thüringen am Südrand des Harzes. Sie ist Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises und hat den Status einer Großen kreisangehörigen Stadt.
Nordhausen wurde bei der britischen Bombardierung 1945 zu fast 80 % zerstört.
Wegen seiner Kautabakfabrik G. A. Hanewacker (gegründet 1817) galt Nordhausen als Zentrum der Kautabakproduktion in Deutschland.
Anfang 2004 wurde die Stadt anlässlich der zweiten Thüringer Landesgartenschau umgestaltet. Das Land Thüringen stellte 60 Millionen Euro zur Verfügung.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Geographie
1.1 Geographische Lage
1.2 Ortsteile
2 Geschichte
2.1 Einwohnerentwicklung
2.2 Geschichte der Branntwein-Herstellung
3 Politik
3.1 Partnerstädte
3.2 Stadtrat
4 Kultur und Sehenswürdigkeiten
4.1 Theater
4.2 Kirchen und Klöster
4.3 Museen und Gedenkstätten
4.4 Sonstige
4.5 Sport
5 Wirtschaft und Infrastruktur
5.1 Verkehr
5.2 Ansässige Unternehmen
5.3 Bildung
6 Persönlichkeiten
6.1 Söhne und Töchter der Stadt
7 Literatur
8 Weblinks
Geographie [Bearbeiten]
Geographische Lage [Bearbeiten]Nordhausen liegt südlich des Harzes. Durch die Stadt fließt die Zorge. Das ursprüngliche Stadtgebiet (die heutige Altstadt) liegt auf einer westlich und südlich abfallenden Anhöhe.
Ortsteile [Bearbeiten]Bielen - Herreden - Hesserode - Himmelgarten - Hochstedt - Hörningen - Krimderode - Leimbach - Rüdigsdorf - Salza - Steigerthal - Steinbrücken - Sundhausen
ab 1. Januar 2007 auch: Rodishain und Stempeda
Geschichte [Bearbeiten]
Kupferstich von Nordhausen um 1611Nordhausen wurde am 13. Mai 927 in einer Schenkungsurkunde Heinrichs I. an seine Frau Mathilde erstmals urkundlich erwähnt. Eine frühere Siedlung lässt sich jedoch schon bis ins Jahr 785 nachweisen. Mathilde gründete 961 neben der von Heinrich um 910 erbauten Burg ein Stift, was Handwerk und Gewerbe einen Anreiz gab, sich hier niederzulassen.
1220 wurde Nordhausen von Kaiser Friedrich II. zur Freien Reichsstadt erhoben, 1225 erhielt sie ihr erstes Siegel und um 1260 wurde erstmals ein Rat gebildet. 1277 gab es einen Aufstand der Handwerker und Kleinbürger gegen die Reichsritter. Dabei wurde die Reichsburg zerstört, die erst gegen Ende des 12. Jahrhunderts neu gebaut wurde. Bei einem weiteren Aufstand am 14. Februar 1375 wurde der Rat gestürzt und seine Mitglieder verbannt. Die Stadt erhielt eine neue Verfassung, und die Handwerker übernahmen die Macht. 1430 trat Nordhausen der Hanse bei. 1500 wurde Nordhausen Teil des Niedersächsischen Reichskreises.
1507 wurde die Produktion von Branntwein in der Stadt erstmalig urkundlich erwähnt; der so genannte Nordhäuser Korn brachte die Stadt im Mittelalter zu Reichtum. In Spitzenzeiten gab es über 100 Brennereien in der Stadt. 1523 setzte sich in Nordhausen die Reformation durch und die Kirchengüter wurden säkularisiert. In diesem Jahr hielt sich auch Thomas Müntzer in der Stadt auf. Obwohl zwei Stadtbrände (1540 und 1612), der Ausbruch der Pest (1626) und der Dreißigjährige Krieg die Entwicklung der Stadt erschwerten, wuchs sie weiter an. Die Stadt Nordhausen wurde am 2. August 1802 von preußischen Truppen okkupiert. Aus dieser Zeit stammt auch die erste genaue Einwohnerzahl.
1866 erhielt Nordhausen Anschluss an die Eisenbahn aus Halle (Saale), die Fortsetzung nach Heiligenstadt und Kassel wurde ein Jahr später eröffnet. Von 1871 bis 1933 gehörte Nordhausen zu der preußischen Provinz Sachsen und bildete Kreisstadt des Landkreises Nordhausen. Von 1933 bis 1945 bildete Nordhausen ebenfalls Kreisstadt im Gau Thüringen.
Historische Aufnahme von NordhausenVon 1937 bis 1945 befand sich bei Nordhausen das Rüstungszentrum und ab 1943 das Konzentrationslager Dora-Mittelbau. Am 3. und 4. April 1945 wurde die Stadt durch Bomber der Royal Air Force zu drei Vierteln zerstört, wobei etwa 8.800 Menschen ums Leben kamen. Am 11. April besetzte die 104. Infanterie-Division (1. US-Armee) (General Hodges) kampflos Nordhausen. Im nordwestlich gelegenden Konzentrationslager Dora-Mittelbau kamen die US Soldaten in engen Kontakt mit dem Grauen dort und befahlen der Zivilbevölkerung an den Aufräumarbeiten im Lager mit zu wirken. Die Rote Armee löste die Amerikaner als Besatzungsmacht am 2. Juli 1945 ab. Am 31. Oktober 1989 fanden auf dem August-Bebel-Platz Demonstrationen gegen das DDR-Regime mit 25.000 Teilnehmern statt. Im Rahmen der Landesgartenschau Nordhausen 2004 wurde weite Teile der Innenstadt erneuert. Besonders betroffen hiervon war der Petersberg.
Einwohnerentwicklung [Bearbeiten]Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember):
1802 bis 1939
1802 - 8.355
1821 - 9.900
1840 - 12.000
1880 - 26.198
1890 - 26.847
1900 - 28.497
1910 - 32.564
1925 - 35.056
1933 - 37.635
1939 - 42.316
1946 bis 1996
1946 - 32.848 1
1950 - 39.452 2
1960 - 39.768
1970 - 42.018
1981 - 47.121
1984 - 47.176
1986 - 47.681
1994 - 48.028
1995 - 47.324
1996 - 46.750
seit 1997
1997 - 46.650
1998 - 46.192
1999 - 46.057
2000 - 45.633
2001 - 45.196
2002 - 44.701
2003 - 44.311
2004 - 43.894
2005 - 42.765
Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik
1 29. Oktober
2 31. August
Geschichte der Branntwein-Herstellung [Bearbeiten]
Heute prägen zwei riesige Kornflaschen einen Teil des Stadtbildes von Nordhausen.Die Branntwein-Herstellung hat in Nordhausen eine lange Tradition. 1507 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt, als die Stadt begann, die Korn-Produktion zu besteuern und somit die erste Branntweinsteuer Deutschlands einführte. 1545 wurde die Kornbrennerei in Nordhausen wegen Fehlernten und drohender Hungersnot verboten; 1570 erlaubte die Stadt das Kornbrennen wieder. Ähnliches geschah in den nächsten Jahrhunderten (unter anderem auch während der Weltkriege) noch einige Male.
1726 wurden jährlich 1,3 Millionen Liter Branntwein in 69 Brennereien erzeugt. Wenig später, in der Mitte des 18. Jahrhunderts, erreichte die Zahl der Branntweinbrennereien mit 100 ihr Maximum.
1789 wurde ein Reinheitsgebot für die Zutaten des Nordhäuser Korns festgelegt: mindestens zwei Drittel Roggen und maximal ein Drittel Gerstenmalz. Als jedoch 1819 der preußische Staat die Branntweinherstellung aus Kartoffeln zu fördern begann, mischten viele Nordhäuser Brennereien dem Korn Kartoffelsprit bei.
Im April 1945 wurden bei der Bombardierung der Stadt alle Brennereien zerstört oder beschädigt, doch bereits 1948 wurden wieder 200.000 Liter Branntwein produziert. 1949 wurden mit Gründung der DDR landesweit Vereinigungen Volkseigener Betriebe (VEB) gebildet. Der VEB Nordbrand verdrängte in den folgenden Jahren die verbleibenden Brennereien. Ab 1961 wurde der Nordhäuser Korn auch nach Westdeutschland exportiert. Ende der 1960er-Jahre wurden in dem Betrieb über 10 Millionen Liter Spirituosen jährlich hergestellt. Dies entsprach 15 % der DDR-Spirituosenproduktion. 1986 erreichte die Kornproduktion in Nordhausen ihren Höhepunkt, als jährlich 60 Millionen Liter Branntwein hergestellt wurden. Nach der politischen Wende 1989/90 halbierte sich die Korn-Produktion. 1991 wurde der Betrieb dann von der Eckes AG übernommen, woraufhin das Produkt deutschlandweit besser vermarktet werden konnte. Im Februar 1994 begann man das ehemalige Museum der Nordhäuser Brennereigeschichte in ein arbeitendes technisches Denkmal mit eigenem Brennrecht von 103.500 Litern reinem Alkohol umzuwandeln. Die dort erzeugten Spirituosen sind so rar, dass sie nicht flächendeckend im Supermarkt verkauft werden können, sondern nur in wenigen Spirituosenläden zu erhalten sind.
Politik [Bearbeiten]Seit 21. Januar 2004 besteht eine Städtekooperation mit dem benachbarten Sondershausen (Kyffhäuserkreis).
Partnerstädte [Bearbeiten]Bet Shemesh in Israel
Charleville-Mézières in Frankreich
Bochum in Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Ostrów Wielkopolski in Polen
Stadtrat [Bearbeiten]Der Stadtrat Nordhausens hat 36 Mitglieder:
CDU: 14 Mitglieder
SPD: 11 Mitglieder
PDS: 9 Mitglieder
FDP: 2 Mitglieder
Kultur und Sehenswürdigkeiten [Bearbeiten]
Der Roland von Nordhausen, das Wahrzeichen der Stadt
Der Dom von NordhausenDie Rolandsfigur am Rathaus erinnert an den Sturz des Rates von 1375. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt. Das Rathaus selbst erhielt sein heutiges Aussehen um 1610. Um den Stadtkern herum finden sich Reste der alten Stadtmauer. Der am Rathaus stehende Roland ist allerdings eine Kopie aus Gips, das hölzerne Original ist im Meyenburg-Museum zu sehen.
Theater [Bearbeiten]Seit 1917 besitzt Nordhausen ein Theater, das einen wichtigen Kulturbeitrag in Nordthüringen erbringt. Die Fusion im Jahre 1992 mit dem deutschlandweit bekannten Loh-Orchester Sondershausen zur Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH leitete die Bildung eines Drei-Sparten-Theaters ein (Musiktheater, Schauspiel und Ballett).
Seit Mitte 2006 kämpft das Theater allerdings ums Überleben, da die Thüringer Landesregierung beschlossen hat, die Mittel massiv zu kürzen.
Kirchen und Klöster [Bearbeiten]Altendorfer Kirche „St. Maria im Tale“
Dom „Zum Heiligen Kreuz“
Frauenbergkirche „St. Maria auf dem Berg“ (Restaurierung und Neugestaltung des Außenbereichs im Vorfeld der Landesgartenschau 2004)
Petriturm (Restaurierung und Ausgestaltung zur Landesgartenschau 2004)
Pfarrhaus und Kirche „St. Blasii“ (Restaurierung der Kirche wegen Einsturzgefahr der Türme und des Dachs abgeschlossen 2004)
Torhaus des Spendekirchhofes
Museen und Gedenkstätten [Bearbeiten]Flohburg
KZ-Gedenkstätte Dora-Mittelbau
Kunsthaus Meyenburg
Museum Tabakspeicher
Traditionsbrennerei
Sonstige [Bearbeiten]Alte Kautabakfabrik
Altes städtisches Wasserwerk
Eichamt
Harzquerbahnhof
Lindenhof
Sport [Bearbeiten]Der erfolgreichste Fußballverein der Stadt ist der FSV Wacker 90 Nordhausen, der derzeit in der Thüringenliga spielt. Überregional trat der Verein durch mehrere DFB-Pokalteilnahmen, sowie eine dreijährige Zugehörigkeit zur Regionalliga in Erscheinung. Seine Heimspiele trägt der Verein im Albert-Kuntz-Sportpark aus, der Platz für 8.000 Zuschauer bietet.
In der Volleyball Regionalliga Ost ist die Männermannschaft des SVC Nordhausen vertreten.
Wirtschaft und Infrastruktur [Bearbeiten]
Verkehr [Bearbeiten]
Triebwagen der Nordhäuser Straßenbahn
Triebwagen der HSBDurch Nordhausen verläuft die Halle-Kasseler Eisenbahn, von der in Nordhausen die Südharzstrecke nach Northeim abzweigt. Eine weitere Bahnstrecke besteht nach Sondershausen und Erfurt im Süden. Außerdem ist die Stadt seit 1898 südlicher Endpunkt der Harzer Schmalspurbahnen (HSB).
Die Nordhäuser Straßenbahn setzt seit 2004 Fahrzeuge mit Hybridantrieb auf der Duolinie 10 ein, die innerstädtisch mit Elektromotor und Oberleitung auf den Gleisen der Straßenbahn verkehren und außerhalb der geschlossenen Ortschaften auf den Gleisen der Harzer Schmalspurbahnen von einem Dieselmotor angetrieben werden. Die Strecke führt zunächst quer durch die Nordhäuser Innenstadt und dann weiter zum Nachbarort Ilfeld und wird im Stundentakt befahren.
Folgende weiteren Eisenbahnlinien des Landes Thüringen verkehren durch Nordhausen:
Stand 2006.
RE 5 und RB 45 nach Erfurt über Sondershausen und Straußfurt
RE 9 Halle (Saale) - Sangerhausen - Nordhausen - Leinefelde - Eichenberg - Kassel
RB 41 nach Eichenberg über Leinefelde
RB 75 nach Halle (Saale) über Sangerhausen
(ohne Liniennummer) Richtung Herzberg am Harz - Braunschweig / Göttingen
Fernstraßen
Autobahnen: A38
Bundesstraßen: B4, B80, B243
Ansässige Unternehmen [Bearbeiten]Von der »Montania AG vormals Gerlach & König« werden seit 1907 Verbrennungsmotorlokomotiven gebaut. Im Jahr 1912 wird die Montania von der Maschinenbau-Firma Orenstein & Koppel übernommen und in »Orenstein & Koppel AG - Nordhausen« umbenannt. Bis 1935 werden hier 5.299 Lokomotiven hergestellt, bis zur letzten Lieferung 1942 insgesamt 9.371 Stück, darunter vermutlich auch die DR-Dampflokomotiven-Baureihe 50 und die Kriegslokomotive BR 52. Im Januar 1942 wird der Lokomotivbau einschließlich 421 bereits begonnener Lokomotiven nach Prag verlagert. Nach Kriegsende wird der Lokomotivbau in Nordhausen nicht wieder aufgenommen.
Während der Epoche der DDR wurden im „VEB Schwermaschinenbau Nordhausen“ unter anderem Bagger hergestellt. Der Betrieb wurde in den neunziger Jahren von der GP Günter Papenburg AG übernommen und firmierte als deren Betriebsteil Nordhausen. Es wurden hauptsächlich Motorgrader, Komponenten für Baumaschinen sowie Seilbagger hergestellt. Ebenfalls wurden zu DDR-Zeiten im VEB IFA Motorenwerke Nordhausen LKW-Motoren für die LKW W 50 und L 60 gebaut. Nach der Privatisierung konnte sich der Betrieb bis 1996 halten und ist seitdem insolvent.
International tätig ist die Schachtbau Nordhausen GmbH. 1898 als Gebhardt & Koenig gegründet, durchlebte sie etliche Umbenennungen und Umfirmungen, teilweise auf Grund der historischen Begebenheiten, bis sie 1992 in die Bauer Gruppe eingegliedert wurde.
Bekannt aus der Werbung in den Medien ist die Nordbrand Nordhausen GmbH (Unternehmen der ECKES Firmengruppe), die sich aus dem ehemaligen DDR-Betrieb VEB Nordbrand Nordhausen entwickelt hat.
Bildung [Bearbeiten]Fachhochschule Nordhausen, gegründet 1997
Berufsbildungszentrum für den Straßenverkehr gGmbH, gegründet 1991
Nordhausen hat derzeit als große kreisangehörige Stadt eine eigene Schulträgerschaft für die Grund- und Regelschulen. Die auf dem Gebiet der Stadt gelegenen Gymnasien (Humboldt- und Herdergymnasium) befinden sich in der Trägerschaft des Landkreises Nordhausen.
Persönlichkeiten [Bearbeiten]Moritz Ludwig Seyffert, Philologe und Pädagoge (* 1809 - † 1872)
Michael Meyenburg, Bürgermeister
Thekla Naveau , Erzieherin, Frauenrechtlerin, Kinderbuchautorin
Söhne und Töchter der Stadt [Bearbeiten]August Wilhelm Theodor Adam, Musiker
Eduard Baltzer, Reformer und Demokrat
Volker Beck (Leichtathlet), Leichtathlet
Julius Bergmann, Maler
Otto Blau (Orientalist), Orientalist
Udo Degener, Schachproblemkomponist
Wilhelm Gesenius, Theologe, Sprachgelehrter
Johannes Gigas, Theologe, Kirchenlieddichter, Humanist, Pädagoge und Reformator
Rudolf Hagelstange, Schriftsteller
Richard Hesse, Zoologe
Justus Jonas der Ältere, Reformator
Rolf Kalmuczak, Schriftsteller
August Kramer, Erfinder
Herbert Kranz, Schriftsteller
Lothar de Maizière, Politiker, letzter Ministerpräsident der DDR
Walther Hans Reinboth, Harzer Maler und Dichter
Jürgen Reinholz, Politiker, Thüringer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie
Rolf Schilling, Dichter und Schriftsteller
Angela Schmid, Politikerin
Hans Silberborth, Heimatforscher
Cyriacus Spangenberg, Theologe, Pfarrer und Reformator
Bernhard Ludwig Suphan, Literaturhistoriker
Oswald Teichmüller, Mathematiker
Gottlieb Gerhard Titius, Jurist
Albert Träger, Politiker
Literatur [Bearbeiten]Das tausendjährige Nordhausen. Verlag des Magistrats der Stadt Nordhausen, Nordhausen 1927
Manfred Bornemann: Geheimprojekt Mittelbau – Vom zentralen Öllager des Deutschen Reiches zur größten Raketenfabrik im Zweiten Weltkrieg. Bernard & Graefe Verlag, 1994, ISBN 3-7637-5927-1
Manfred Bornemann: Schicksalstage im Harz – Das Geschehen im April 1945. Ed.Piepersche Verlagsanstalt, 1977
Manfred Bornemann: Die letzten Tage der Festung Harz – Das Geschehen im Apri 1945. Ed.Piepersche Verlagsanstalt, 1978
Walter Geiger: Nordhausen im Bombervisier – Zum Luftkriegsschicksal einer mitteldeutschen Stadt 1940–1945. Verlag Neukirchner, 2000, ISBN 3-929767-43-0
Rainer Hellberg, Fritz Schmalz: Der Mühlgraben von Nordhausen – Legende und Wirklichkeit. Druckerei Kirchner e.K., 2003, ISBN 3-00-012886-7
Rainer Hellberg: Nordhausen in alten Ansichten. Europäische Bibliothek, 1998, ISBN 90-288-6544-6
Jörg-Michael Junker: Nordhausen – Ein Postkartenalbum. Geiger Verlag, 1992, ISBN 3-89264-744-5
Horst Köhler: Die Glocken vom Petri-Kirchturm – Miniaturen aus eineralten Stadt. Verlag Neukirchner, 1997, ISBN 3-929767-18-X
Peter Kuhlbrodt: Schicksalsjahr 1945 – Inferno Nordhausen. 1995, ISBN 3-929767-09-0
Müller, R.H.Walther: Merwigslinde, Pomei Bog und Königshof. Verlag Neukirchmer, 2002, ISBN 3-929767-53-8
Werner Rathsfeld, Ursula Rathsfeld: Die Graupenstrasse – Erlebtes und Erlittenes. C. Kohlmann Druck und Verlag, 1993, ISBN 3-922141-14-5
Fritz Schmalz: Alt-Nordhausen. Wartberg Verlag Peter Wieden, 1991, ISBN 3-925277-67-6
Fritz Schmalz, Hans-Peter Wolff: Nordhausen – Fotografien von gestern und heute. Wartberg Verlag, 1996
Manfred Schröter: Ein Blick zurück – 45 Jahre unter kommunistischer Herrschaft in Nordhausen. Verlag E. Jungfer, 1991
Firouz Vladi: Der Bau der Helmetalbahn – Ein Bericht von der Eisenbahngeschichte, den KZ-Häftlingslagern und der Zwangsarbeit im Südharz in den Jahren 1944-45 sowie den Evakuierungsmärschen im April 1945. Verlag Meck Druck, 2000, ISBN 3-932752-55-4
Weblinks [Bearbeiten] Commons: Nordhausen – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
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