Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 268, davon 237 (88,43%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 79 positiv bewertete (29,48%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.1. 1999 um 19:36:18 Uhr schrieb
Yazinth über vampir
Der neuste Text am 19.2. 2024 um 10:01:01 Uhr schrieb
gerhard über vampir
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 80)

am 21.10. 2002 um 14:01:02 Uhr schrieb
Die ruhige Art über vampir

am 29.4. 2009 um 19:49:11 Uhr schrieb
. über vampir

am 3.12. 2009 um 16:56:33 Uhr schrieb
Katzenkinder sind so süß! über vampir

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Vampir«

Thomas schrieb am 14.3. 2001 um 14:16:16 Uhr zu

vampir

Bewertung: 12 Punkt(e)

... bis ich meine Fänge in deine Haut steche und das warme Vitæ meine Lippen berührt und meine Kehle hinunterrint. Die Energie die von deinem Lebenssaft ausgeht und meine Kräfte stärkt, die ungeheure Leidenschaft mit der ich von dir trinke.
Dann kommt die Wende.
Der Zeitpunkt an dem ich alles Blut aus dir herausgesaugt habe und es an der Zeit ist dir etwas zurückzugeben.
Ich beisse mir in die Unterlippe und es tritt mein eigenes Blut zum vorschein...
Der Kuss ist leidenschaftlich und könnte Stundenlang weitergehen aber es bedarf nur einiger Tropfen um ein Kainskind zu schaffen.
Ich lasse ab von dir und warte auf die erste Reaktion...
als die Wandlung vollzogen ist blickst du mich wissend an. Voller Verwirrung und voller Hass für das was ich dir angetahn habe.
Doch die zeit heilt selbst die Wunden der Seele...
Erhebe dich nun mein Kind und tritt hinaus in die Nacht, die von Heute an dein Begleiter ist.....

... schrieb am 3.3. 2001 um 14:31:41 Uhr zu

vampir

Bewertung: 9 Punkt(e)

Was mich an die Vampire fesselt, ist sehr schwer zu verstehen, zumindest für einen Außenstehenden.
Als ich das erste mal von Vampiren hörte, war ich sieben Jahre alt und meine Mutter erzählte mir oft, dass, wenn ich nicht artig sein würde, ein Vampir käme und mich töten würde.
Eigentlich habe ich das noch nie wirklich geglaubt, dennoch überkam mich häufig ein mulmiges Gefühl, wenn ich nachts allein war oder wenn ich an einem Friedhof vorbei gehen musste.
Doch als ich dann, mit siebzehn Jahren, einen wirklichen Vampir sah, wusste ich sofort, dass diese alten Legenden Wahrheit beinhalteten.
Er kam an mein Fenster.
Damals schlief ich nachts nicht außerordentlich gut, so wurde ich sofort wach, als ich sein Flüstern vernahm.
Er flüsterte mir unverständliche Worte zu, die ich doch, auf geheimnisvolle Weise, verstand und auch sofort wusste, was er meinte.
Der Vampir - später erfuhr ich, dass er John de Roussoe hieß - hatte unglaublich schöne schwarze Augen, die irgendwie an Moorseen erinnerten, er hatte schwarzes, festes Haar, das ihm sachte über die Schultern fiel und war sonst eher schmal gebaut. Selbst seine Lippen waren, entgegen vieler Beschreibungen von Vampiren, farblos und beinahe so weiß wie seine Haut. Seine schmale Nase - sie ließ ihn auf eine bestimmte Art aristokratisch aussehen - stand im rechten Winkel zu seinem Mund. Er hatte zarte, glatte Brauen, die sich, wenn er sie zusammenzog, in der Mitte zu berühren schienen und trug in dieser Nacht vollkommen schwarze Kleidung, umhüllt von einem ebenso schwarzen Umhang, der innen mit rotem samt überzogen war.
Schließlich hielt es mich nicht mehr und ich ließ ihn in mein Zimmer eintreten. Meine Sehnsucht, so zu werden wie er, wurde dadurch unermesslich groß.
Solange ich mich mit der dunklen Gabe beschäftigt hatte, so lange wünschte ich mir doch insgeheim, eine von ihnen zu werden.
Als hätte er diesen Gedanken erfasst lächelte er mich an, wobei ich genau darauf achtete, ob ich seine spitzen Eckzähne hervorblitzen sah - ich sah sie nicht.
Dann sprach er zu mir, obgleich er die Lippen nicht bewegte.
Er sagte mir, er hätte mich schon lange beobachtet und mich als Begleiterin an seiner Seite ausgesucht. Er sah mich fragend an, mit seinen wunderschönen Augen und in meinem Kopf formte sich die Frage, ob ich das überhaupt wollte.
Er hätte nicht fragen müssen, denn dessen war ich mir in diesem Moment sicher. So sicher wie noch niemals in meinem Leben.
Ich offenbarte ihm meine Kehle und machte mich bereit, seinen unsterblichen Kuss zu empfangen.
Als er zubiss, merkte ich nichts davon, zumindest keine Schmerzen - es war mehr wie ein Windhauch, der mich berührte.
Auch der quälende Schmerz danach blieb aus. Keine Krämpfe, kein Winden, nichts.
Mein Herz hörte einfach auf zu schlagen und ich spürte eine unendliche Leichtigkeit in meinem ganzen Körper.
Als ich vor meinen Spiegel trat, sah ich den ganzen Raum, jedoch nicht mein Spiegelbild. Ein unglaubliches Gefühl.
Ich fühlte mich frei und im Einklang mit der Natur.
Dann überkam mich zum ersten Mal in meinem Leben das Hungergefühl. Nie zuvor hatte ich einen solchen Hunger je verspürt.
John lächelte mich an und sagte - dieses Mal sah ich ihn reden - »nun bist du bereit«.
Er trat hinaus und ich folgte ihm, meinem Meister, von dem ich lernen wollte.
Zusammen gingen wir erst sehr langsam, dann schneller werdend durch die menschenleeren Straßen auf ein Wirtshaus zu.
Was dann geschah, darf ich, will ich nicht erzählen, obgleich ich meine Erfahrungen nur zu gerne mit jemandem teilen würde, der mich vielleicht versteht.
Den Hunger zu stillen war ein wunderschönes Gefühl.

Nun, seit dieser Vampir mich besuchte, sind inzwischen einhundertfünfundvierzig Jahre vergangen.
Ich genieße es immer noch, die Freiheit zu spüren, wenn ich nachts auf die Jagd gehe.
Oder auch einfach nur auf einer Bank zu sitzen und den Mond zu betrachten, wenn er aufsteigt und die Nacht ankündigt.
Die Augen eines Vampirs sehen anders als die eines Menschen.
Wir können die Nacht in vollem Ausmaße geniessen, während die Schläfer nur das Notwendigste erleben.

Die Zeiten seit damals, ja, die Jahre verstrichen wie Minuten.
Doch der Hunger bleibt immer der Gleiche, jede Nacht.
Manchmal erschreckt mich der Gedanke an diese Gier, die uns immer wieder aufs Neue töten lässt. Denn was bleibt uns, den Mondscheinkindern, denn schon, wenn es keine Beute mehr gibt?
Die Leere einer unstillbaren Gier...

Isi schrieb am 11.5. 2000 um 07:43:48 Uhr zu

vampir

Bewertung: 9 Punkt(e)

Ich finde, Vampire sind faszinierend. Die Stärke, Schnelligkeit, ihre Fähigkeit, ihr eigentliches Wesen zu verbergen und blitzschnell zu reagieren. Die Ausstrahlung, die von ihnen ausgeht ist erotisch und geht mir durch Mark und Bein.
Kinder der Nacht. Verdammt und doch die eigentlichen Herrscher der Welt.

Isi schrieb am 11.5. 2000 um 11:28:45 Uhr zu

vampir

Bewertung: 7 Punkt(e)

Die Erben des Kain und die Erben des Seth leben nebeneinander ohne, daß die Sethkinder wissen, daß es die Kainskinder gibt. Nur einige wenige. Werkzeuge der Kinder der Nacht, die, zu dumm um ihre Situation zu begreifen, doch nur ausgelöscht werden. Normalerweise hat jeder Vampir einen Erzeuger. Er ist an ihn gebunden, sein ganzes restliches untotes Leben lang. Nur diejenigen, die es schaffen ihren Erzeuger zu vernichten und deren Blut zu trinken, treten aus diesem Kreis aus. Das Blut ihrer Erzeuger macht sie mächtiger und sie steigen in der Generationenfolge auf. Das macht sie begehrenswert für ihre eingenen Kinder. Der Kreislauf der Blutjagd wird nie aufhören. Immer auf der Suche nach Blut wird er sein, mächtig und doch abhängig.

thomas schrieb am 26.4. 1999 um 01:38:47 Uhr zu

vampir

Bewertung: 7 Punkt(e)

als kind wollte ich immer ein vampir sein.Wochenlang habe ich meine eltern angefleht, mir einen sarg zu schenken (als schlafplatz).Da sie mir das verweigerten, schlief ich jede nacht demonstrativ im bettkasten

Nicole schrieb am 15.1. 2000 um 00:14:19 Uhr zu

vampir

Bewertung: 6 Punkt(e)

Anziehungskraft und Erotik
Blut und Tod
Leben und Sex
Liebe??
Dunkelheit sehen
Sterben für das Licht
Ewigkeiten
alleine und einsam
in einem engen Sarg aus Fichtenholz
Zähne wie Messer
scharf und spitz
erregendes Gefühl beim blitzschnellen Schnitt durch die HauDominant über die Lebenden
Gedanken niemals verborgen vor ihm
Philosophierend im Nichts zwischen den Zeiten
Keiner Epoche zugehörig
Kinder der Nacht
Fledermäuse vor der Mondin

Nikos schrieb am 25.3. 1999 um 18:34:46 Uhr zu

vampir

Bewertung: 4 Punkt(e)

-Vampyr-
Vlad Tepesch genannt Dracul!
In wilden, archaischen Zechgelagen spaß er die hereinbrechenden Muselmanen quer vom Kopf bis Fuß, trank das Blut, fraß Ihr
Hertz. Folgend dem Licht der Dunkelheit der Farbe Schwartz;
Der Ruf der Verdammnis
der Leidenschaft in Rot, verdorben, verrucht und ...unsäglich schön...
Kreuze versinkend, Glocken verklingen im abendlichen Schlachtfest Rot
...Der Leidenschaft.
Verflucht der Tag an der ich geboren war, verflucht die Nacht in der ich sah
wie Sein und Schein und Mein;
Wo ich wandle ist nicht mehr was ein mal war,
nur Dunkle Seelen und Teufelsschar.
Im Gewand der leisen Nacht, in der Stille des Tot, war ich einmal
ein Superstar.
spyro@altavista.net

Akascha schrieb am 27.3. 2000 um 13:59:14 Uhr zu

vampir

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das imposante Erscheinungsbild einer hageren Gestalt mit intelligenten Augen, die bis in das Innerste scheinen. Die Magie, die sie überirdisch macht und die Welt beherrschen lassen. Beschreibungen aus alten Zeiten, die auch heute noch wahr sind auch wenn sie in der Eile der Zeit weniger Beachtung finden. Wir werden sie Welt im Stillen regieren.

Beast schrieb am 9.3. 2000 um 08:59:16 Uhr zu

vampir

Bewertung: 4 Punkt(e)

Was ist geschehen? Weshalb rast mein Herz und steht doch still? Die Farben sind so intensiv und auch so neu. Habe ich nie richtig gesehen?
Alles bewegt sich so langsam und was ist das für eine Gier? Welch schöner Anblick dieses wohlgeformten Halses. Nein, das ist unmöglich. Und doch, es packt mich das Verlangen dies wunderschön Geschöpf an den Haaren sanft nach hinten zu beugen und zuzubeißen. Was ist mit mir geschehen? Wann ist es geschehen? Bin ich einen Schritt zu weit gegangen? Ich werde diesen Blutrausch besiegen, werde trotz allem zu einem Geschöpf der Nacht. Ob es wohl stimmt, daß Sonnenlicht tötet? Nie wieder ein Sonnenuntergang am Meer? Alles nur Märchen. Sonnenlicht, Kruzifixe, Holzpflöcke, ihr habt es noch nicht gelernt. Uns kann man nicht töten, uns wird es immer geben.

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