Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 79, davon 78 (98,73%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (48,10%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.9. 2000 um 11:14:06 Uhr schrieb
Jean-Paul über Paradoxon
Der neuste Text am 8.12. 2021 um 23:08:56 Uhr schrieb
schmidt über Paradoxon
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 27)

am 4.2. 2005 um 10:45:15 Uhr schrieb
susanne über Paradoxon

am 7.1. 2011 um 20:43:12 Uhr schrieb
Fluchtlinx über Paradoxon

am 3.10. 2003 um 19:09:57 Uhr schrieb
Rufus über Paradoxon

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Paradoxon«

doG schrieb am 14.11. 2000 um 00:25:50 Uhr zu

Paradoxon

Bewertung: 8 Punkt(e)

...wenn gott allmächtig, seine macht also unendlich groß ist , dann könnte mann ihn bitten einen Stein zu erschaffen der so schwer wäre, daß nicht mal er ihn aufheben kann, waswenn er dies könnte – bedueten würde , daß er ihn nicht aufheben kann und somit nicht unendlich viel Macht besäße oder falls er dies nicht könnte, wäre dies ja auch blöd weil er (allmächtiger einer) es ja können müßte...
...aber vieleicht sind seine Wege undergründig ähhh paradoxon ähhh pardon unergründlich...




bio23 schrieb am 4.8. 2001 um 21:01:27 Uhr zu

Paradoxon

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ein griechischer Anwalt bildete einen Schüler aus und sagte, er müsse nur bezahlen, wenn er seinen ersten Fall vor Gericht gewinnen würde. Nach dem Abschluss meinte der Schüler, er wolle gar kein Anwalt mehr werden und ging. Sein Lehrer strengte einen Prozess gegen ihn an, um das Lehrgeld einzuklagen.
Er sagte zu seinem Schüler: »Wenn mir das Gericht recht gibt, dann musst Du bezahlen. Und wenn Du Recht bekommst, hast Du gewonnen und musst gemäss unserer Absprache bezahlen. Warum gibts Du mir das Geld also nicht gleich, es gibt keinen Ausweg für Dich
Darauf der Schüler: »Nein! Wenn das Gericht mir Recht gibt, muss ich nicht zahlen. Und wenn es Dir Recht gibt, habe ich verloren und muss Dich gemäss unserer Absprache nicht bezahlen. Lebwohl

Schmidt-Mechau schrieb am 15.2. 2001 um 23:30:06 Uhr zu

Paradoxon

Bewertung: 1 Punkt(e)

Natürlich muß die Aufhebung der logischen Sätze von der Identität und vom Widerspruch höchst merkwürdig erscheinen. In der gewöhnlichen Sprechweise impliziert Zwei-Einheit eine Erweiterung der Komplexität über die bloße Einfachheit des Einen hinaus, und somit bezeichnet Eins etwas einfacheres als Zwei-Eins. Wenn wir jedoch sprechen, um die wahre metaphysische Bedeutung des Wandels festzustellen, ist das Faktum des Zwei-Einen ebenso irreduzibel wie das des Einen. Der festgestellte Widerspruch veranlaßt uns zu sagen, daß nicht nur das sich selbst gleiche Ding sich wandelt, sondern auch, daß die sich selbst gleiche Bedeutung sich wandelt. Das sich selbst gleiche Ding wandelt sich also nicht bloß als empirisches Faktum, sondern die Bedeutung wandelt sich ebenfalls. Offensichtlich brauchen wir einen Zustand der Identität und Widerspruchsfreiheit, um die Selektivität und Partikularität der Dinge zu gewährleisten, aber während es üblich war, die tautologischen Prinzipien als hinreichend notwendiges Fundament des Begriffsschemas zu betrachten, müssen wir einsehen, daß eine adäquate Definition der Wirklichkeit des Geschehens die aktuale Nichtidentität und den aktualen Widerspruch erfordert. Der Zustand des Erfahrens legt uns auf eine Bedeutung fest, in der Widerspruch und Nichtidentität Aktualitäten sind, und nicht bloße Negationen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit des Paradoxons, eines Zustands, der energetisch ist.

quimbo75@hotmail.com schrieb am 10.7. 2001 um 11:26:06 Uhr zu

Paradoxon

Bewertung: 2 Punkt(e)

aus einem Leserbrief:

Der Satz des Kreters Epimenides, alle Kreter seien Lügner, ist kein Paradoxon. Wenn Epimenides die Wahrheit gesagt hat, dann kann er gemäss seinem wahren Satz nicht die Wahrheit gesagt haben. Er muss gelogen haben. Aber wenn es nicht wahr ist, dass alle Kreter Lügner sind, so heisst das nur, dass mindestens ein Kreter kein Lügner ist. Es bedutet nicht, dass alle Kreter immer die Wahrheit sagen. Es bleibt also »logischer Raum« für einen lügenden Epimenides.

Miss Einstein schrieb am 20.7. 2008 um 19:06:56 Uhr zu

Paradoxon

Bewertung: 2 Punkt(e)

<<Je schneller es geht, desto länger dauert es.>> Ein typisches Paradoxon oder anders gesagt, ein Scheinwiderspruch.
Wenn man den Hintergrund eines solchen Satzes kennt, oder ihn richtig zu interpretieren versteht, wird aus einem Paradoxon ein logischer Satz.
Mit diesem hier sind Zeitreisen gemeint, bei denen sich der Alterungsprozess verzögert. Bei einer Zeitreise kommt man früher an als man gestartet ist, jedoch ist dies noch Zukunftsmusik. Albert Einstein legte jedoch den Grundstein dafür.

Schmidt-Mechau schrieb am 15.2. 2001 um 23:31:09 Uhr zu

Paradoxon

Bewertung: 3 Punkt(e)

Natürlich muß die Aufhebung der logischen Sätze von der Identität und vom Widerspruch höchst merkwürdig erscheinen. In der gewöhnlichen Sprechweise impliziert Zwei-Einheit eine Erweiterung der Komplexität über die bloße Einfachheit des Einen hinaus, und somit bezeichnet Eins etwas einfacheres als Zwei-Eins. Wenn wir jedoch sprechen, um die wahre metaphysische Bedeutung des Wandels festzustellen, ist das Faktum des Zwei-Einen ebenso irreduzibel wie das des Einen. Der festgestellte Widerspruch veranlaßt uns zu sagen, daß nicht nur das sich selbst gleiche Ding sich wandelt, sondern auch, daß die sich selbst gleiche Bedeutung sich wandelt. Das sich selbst gleiche Ding wandelt sich also nicht bloß als empirisches Faktum, sondern die Bedeutung wandelt sich ebenfalls. Offensichtlich brauchen wir einen Zustand der Identität und Widerspruchsfreiheit, um die Selektivität und Partikularität der Dinge zu gewährleisten, aber während es üblich war, die tautologischen Prinzipien als hinreichend notwendiges Fundament des Begriffsschemas zu betrachten, müssen wir einsehen, daß eine adäquate Definition der Wirklichkeit des Geschehens die aktuale Nichtidentität und den aktualen Widerspruch erfordert. Der Zustand des Erfahrens legt uns auf eine Bedeutung fest, in der Widerspruch und Nichtidentität Aktualitäten sind, und nicht bloße Negationen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit des Paradoxons, eines Zustands, der energetisch ist.

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