Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
79, davon 78 (98,73%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (48,10%) |
Durchschnittliche Textlänge |
295 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,633 Punkte, 27 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 29.9. 2000 um 11:14:06 Uhr schrieb Jean-Paul
über Paradoxon |
Der neuste Text |
am 8.12. 2021 um 23:08:56 Uhr schrieb schmidt
über Paradoxon |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 27) |
am 4.2. 2005 um 10:45:15 Uhr schrieb susanne über Paradoxon
am 7.1. 2011 um 20:43:12 Uhr schrieb Fluchtlinx über Paradoxon
am 3.10. 2003 um 19:09:57 Uhr schrieb Rufus über Paradoxon
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Paradoxon«
Schmidt-Mechau schrieb am 15.2. 2001 um 23:30:06 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Natürlich muß die Aufhebung der logischen Sätze von der Identität und vom Widerspruch höchst merkwürdig erscheinen. In der gewöhnlichen Sprechweise impliziert Zwei-Einheit eine Erweiterung der Komplexität über die bloße Einfachheit des Einen hinaus, und somit bezeichnet Eins etwas einfacheres als Zwei-Eins. Wenn wir jedoch sprechen, um die wahre metaphysische Bedeutung des Wandels festzustellen, ist das Faktum des Zwei-Einen ebenso irreduzibel wie das des Einen. Der festgestellte Widerspruch veranlaßt uns zu sagen, daß nicht nur das sich selbst gleiche Ding sich wandelt, sondern auch, daß die sich selbst gleiche Bedeutung sich wandelt. Das sich selbst gleiche Ding wandelt sich also nicht bloß als empirisches Faktum, sondern die Bedeutung wandelt sich ebenfalls. Offensichtlich brauchen wir einen Zustand der Identität und Widerspruchsfreiheit, um die Selektivität und Partikularität der Dinge zu gewährleisten, aber während es üblich war, die tautologischen Prinzipien als hinreichend notwendiges Fundament des Begriffsschemas zu betrachten, müssen wir einsehen, daß eine adäquate Definition der Wirklichkeit des Geschehens die aktuale Nichtidentität und den aktualen Widerspruch erfordert. Der Zustand des Erfahrens legt uns auf eine Bedeutung fest, in der Widerspruch und Nichtidentität Aktualitäten sind, und nicht bloße Negationen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit des Paradoxons, eines Zustands, der energetisch ist.
Schmidt-Mechau schrieb am 15.2. 2001 um 23:31:09 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Natürlich muß die Aufhebung der logischen Sätze von der Identität und vom Widerspruch höchst merkwürdig erscheinen. In der gewöhnlichen Sprechweise impliziert Zwei-Einheit eine Erweiterung der Komplexität über die bloße Einfachheit des Einen hinaus, und somit bezeichnet Eins etwas einfacheres als Zwei-Eins. Wenn wir jedoch sprechen, um die wahre metaphysische Bedeutung des Wandels festzustellen, ist das Faktum des Zwei-Einen ebenso irreduzibel wie das des Einen. Der festgestellte Widerspruch veranlaßt uns zu sagen, daß nicht nur das sich selbst gleiche Ding sich wandelt, sondern auch, daß die sich selbst gleiche Bedeutung sich wandelt. Das sich selbst gleiche Ding wandelt sich also nicht bloß als empirisches Faktum, sondern die Bedeutung wandelt sich ebenfalls. Offensichtlich brauchen wir einen Zustand der Identität und Widerspruchsfreiheit, um die Selektivität und Partikularität der Dinge zu gewährleisten, aber während es üblich war, die tautologischen Prinzipien als hinreichend notwendiges Fundament des Begriffsschemas zu betrachten, müssen wir einsehen, daß eine adäquate Definition der Wirklichkeit des Geschehens die aktuale Nichtidentität und den aktualen Widerspruch erfordert. Der Zustand des Erfahrens legt uns auf eine Bedeutung fest, in der Widerspruch und Nichtidentität Aktualitäten sind, und nicht bloße Negationen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit des Paradoxons, eines Zustands, der energetisch ist.
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