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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.10. 2001 um 16:01:16 Uhr schrieb
cP über manifest
Der neuste Text am 19.4. 2019 um 10:58:38 Uhr schrieb
Christine über manifest
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(insgesamt: 7)

am 2.12. 2009 um 20:33:35 Uhr schrieb
Keren über manifest

am 12.4. 2018 um 20:19:33 Uhr schrieb
Christine über manifest

am 17.7. 2003 um 01:52:34 Uhr schrieb
elfboi über manifest

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Manifest«

cP schrieb am 7.10. 2001 um 16:03:05 Uhr zu

manifest

Bewertung: 3 Punkt(e)

Manifest der Kommunistischen Partei
Ein Gespenst geht um in Europa - das Gespenst des Kommunismus. Alle Mächte des alten Europa haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet, der Papst und der Zar, Metternich und Guizot, französische Radikale und deutsche Polizisten.

Wo ist die Oppostitionspartei, die nicht von ihren regierenden Gegnern als kommunistisch verschrien worden wäre, wo die Oppositionspartei, die der fortgeschritteneren Oppositionsleuten sowohl wie ihren reaktionären Gegnern den brandmarkenden Vorwurf des Kommunismus nicht zurückgeschleudert hätte?

Zweierlei geht aus dieser Tatsache hervor.

Der Kommunismus wird bereits von allen europäischen Mächten als eine Macht anerkannt.

Es ist hohe Zeit, daß die Kommunisten ihre Anschauungsweise, ihre Zwecke, ihre Tendenzen vor der ganzen Welt offen darlegen und dem Märchen vom Gespenst des Kommunismus ein Manifest der Partei selbst entgegenstellen.

Zu diesem Zweck haben sich Kommunisten der verschiedensten Nationalität in London versammelt und das folgende Manifest entworfen, das in englischer, französischer, deutscher, italienischer, flämischer und dänischer Sprache veröffentlicht wird.

Mäggi schrieb am 7.10. 2001 um 16:07:06 Uhr zu

manifest

Bewertung: 4 Punkt(e)

sehr beeindruckend auch das »manifest der gesellschaft zur vernichtung der Männer (society for cutting up men - SCUMvon valerie solanas, der frau, die damals ausgerechnet auf den scheinbar asexuellen andy warhol schoß.
wenn mensch die allzu wirren und polaren gedanken ausfiltert, kommt ein recht nettes anarchistisches gedankengut zutage. zum beispiel, daß nicht der generalstreik das beste mittel der revolution ist, sondern in der kapitalistischen gesellschaft möglichst viele jobs anzunehmen und in diesen dann solange nicht zu arbeiten, bis sich das system selbst ad absurdum geführt hat.

redflag schrieb am 8.7. 2002 um 13:30:41 Uhr zu

manifest

Bewertung: 2 Punkt(e)

Manifest gegen die Arbeit

Ein Leichnam beherrscht die Gesellschaft - der Leichnam der Arbeit. Alle Mächte rund um den Globus haben sich zur Verteidigung dieser Herrschaft verbündet: der Papst und die Weltbank, Tony Blair und Jörg Haider, Gewerkschaften und Unternehmer, deutsche Ökologen und französische Sozialisten. Sie alle kennen nur eine Parole: Arbeit, Arbeit, Arbeit!
[...]

Der Verkauf der Ware Arbeitskraft wird im 21. Jahrhundert genauso aussichtsreich sein wie im 20. Jahrhundert der Verkauf von Postkutschen. Wer aber in dieser Gesellschaft seine Arbeitskraft nicht verkaufen kann, gilt als »überflüssig« und wird auf der sozialen Müllhalde entsorgt.

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