Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hyperfiction«
beat suter schrieb am 23.3. 2001 um 10:21:00 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Hyperfiction
Aber was bedeutet denn «Hyperfiction»? In den meisten Wörterbüchern und Lexika, selbst den elektronischen, sucht man das Wort «Hyperfiction» noch vergeblich; dies im Gegensatz zum Begriff «Hypertext», der bereits weitverbreitet und lexikographisch im allgemeinen zuverlässig verzeichnet ist - einzig die französische «Encyclopædia Universalis» in CD-Rom, Version 4.0, 1998, bietet einen längeren Artikel über «Hyperfiction» an.
Dagegen ist das Wort im Internet recht geläufig: Eine Recherche bei Altavista ergibt 2280 Vorkommen, eine auf die deutsche Sprache reduzierte Recherche ergibt immerhin noch 230 Funde. Dieselbe Suche im deutschen Ableger Fireball zeigt 399 deutschsprachige Webseiten zum Thema an. Darunter die empfehlenswerten Seiten der «Mailingliste Netzliteratur» (http://netzliteratur.de), der Internet-Literatur-Webring «bla» (http://www.bla2.de/index.htm) von Guido Grigat sowie der Literaturserver am See (http://literatur.lake.de) von Dirk Schröder u.a. Online ist also genügend Material vorhanden, obwohl die Definitionen teils sehr knapp und dürftig gehalten sind wie beispielsweise der Eintrag im Internet-Begriffslexikon von Klick (http://klick.link-m.de/hilfe/glossar/) beweist: «Hyperfiction wird ein neues Literaturgenre genannt, das Links/ Verweise mit einbindet und deshalb mehr als nur einen Handlungsstrang hat. Oftmals bleibt der Leserin die Lese-Reihenfolge selbst überlassen.»
Mäggi schrieb am 9.7. 2001 um 20:09:46 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
redundanz 11
Ich weiß nicht, das stell ich mir irendwie geil vor. Möchte ich auch mal versuchen (wenn sich eine Frau dafür zur verfügung stellt?!).
Gruß an alle!!!
Dieser Versuch führt in die Irre.
Konfiguration | Web-Blaster | Statistik | Hilfe | Startseite
Text nochmal ändern Text entfernen
Kommt es zur Informationsverdichtung durch Linkhäufung und unittelbare automatische Anknüpfung an und in fremde Texte? Ist das
vielleicht ein möglicher Versuch, Ansätze für eine Poetik der Netzliteratur zu finden, wie Christiane Heibach behauptet: »Der Link wird
durch die Automatisierung völlig entsemantisiert, das Zufallsprinzip des Textauswahl verhindert jegliche ‚Sinnkonstruktion‘, die Absicht
des Projektes besteht somit einzig und allein in der Animation zur Produktion und in der Vernetzung der Assoziationen (die selbst ja
wiederum durch Vernetzung entstehen). Durch die Möglichkeit, ad hoc Texte zu produzieren, die keinerlei Kriterium folgen müssen, da
die Assoziation die einzige Vorgabe ist, wird die Partizipation offensichtlich angeregt. Teilweise verzeichnen die Projektinitiatoren bis zu
150 neue Texte am Tag.«
Werke der Netzliteratur treiben oft seltsame Blüten. Alleine die Tasache, dass Menschen sich dazu verleiten lassen, sich zu einem vom
Computer zufällig ausgewählten Wort etwas einfallen zu lassen, sollte einen Nachdenköich stimmen. Man kann sich auch
Poetrymaschinen downloaden...Welche Eigenschaften machen Literatur eigentlich zur Netzliteratur? Solange das Netz nicht
unmittelbar zur Entstehung des Textes beiträgt, kann man ja kaum von Netzliteratur sprechen. Oder beginnt sie schon auf der
Webseite, auf der ich einen banalen Text der Öffentlichkeit präsentiere?
völlig unvorhergesehen, und nicht geplant
wenn man da sitzt an seinem schreibtisch und weiß, und wenn man ehrlich ist schon seit jahren, daß das was man da macht einen noch
umbringt, weils einfach keinen sinn hat, es einem aber in diesem goldenen käfig viel zu gut geht, um was zu ändern, was kann man da
tun ? Gute frage was !
Alkohol, die Bild-zeitung und Wahlsonntage sind Paradebeispiele!!!
beim ego fehlt das l mit dem ich es lesen und zusammenbauen kann, weil mir kein guter Anfang für ihn einfiel.
Der Anfang aller Dinge ist dem Leben so nah wie eine Fliege ihren Blüten. Drum, läge Beirut am Neckar, wer würde dann die Sonne
aufgehen lassen? Wäre ich noch ich?
Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen hinterher.
im unterschied zu gezeter, das unangenehmes gekeife, meist von hysterischen damen oder gänsen bedeutet, ist gezeder eigentlich
nur umstandskrämerei. was ist der unterschied zwischen einer krähe? sie hat 2 beine, besonders das linke.
nette Männerärsche sind gut zu Krähen
Hyperfiction
Aber was bedeutet denn «Hyperfiction»? In den meisten Wörterbüchern und Lexika, selbst den elektronischen, sucht man das Wort
«Hyperfiction» noch vergeblich; dies im Gegensatz zum Begriff «Hypertext», der bereits weitverbreitet und lexikographisch im
allgemeinen zuverlässig verzeichnet ist – einzig die französische «Encyclopædia Universalis» in CD-Rom, Version 4.0, 1998, bietet
einen längeren Artikel über «Hyperfiction» an.
Dagegen ist das Wort im Internet recht geläufig: Eine Recherche bei Altavista ergibt 2280 Vorkommen, eine auf die deutsche Sprache
reduzierte Recherche ergibt immerhin noch 230 Funde. Dieselbe Suche im deutschen Ableger Fireball zeigt 399 deutschsprachige
Webseiten zum Thema an. Darunter die empfehlenswerten Seiten der «Mailingliste Netzliteratur» (http://netzliteratur.de), der
Internet-Literatur-Webring «bla» (http://www.bla2.de/index.htm) von Guido Grigat sowie der Literaturserver am See
(http://literatur.lake.de) von Dirk Schröder u.a. Online ist also genügend Material vorhanden, obwohl die Definitionen teils sehr knapp
und dürftig gehalten sind wie beispielsweise der Eintrag im Internet-Begriffslexikon von Klick (http://klick.link-m.de/hilfe/glossar/)
beweist: «Hyperfiction wird ein neues Literaturgenre genannt, das Links/ Verweise mit einbindet und deshalb mehr als nur einen
Handlungsstrang hat. Oftmals bleibt der Leserin die Lese-Reihenfolge selbst überlassen.»
beat suter schrieb am 23.3. 2001 um 10:26:55 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Leser und Hypertext-Fiction
Die ersten Empfindungen der allermeisten Leser gegenüber einer Hyperfiction dürften wohl ziemlich zwiespältig sein. Dies aus verständlichen Gründen, unterscheidet sich der Lektürevorgang bei Hyperfictions doch stark vom vertrauten Umgang mit herkömmlichen Erzählungen in Büchern. In vielen Hyperfictions ist die Struktur des Textes nicht auf den ersten Blick ersichtlich, die Verknüpfungen der Texteinheiten sind nicht kartografiert und meist ist auch kein Ende in Sicht: Der Text scheint damit undurchschaubar. Wer sich am Inhaltsverzeichnis, an den Kapitelüberschriften oder an den Seitenzahlen orientieren will wie in einem Buch, der findet meist nichts Vergleichbares. Der Hypertext offeriert im Fortschreiten der Lektüre immerfort von neuem unterschiedlich ausgeprägte Varianten und bewirkt derart eine ständige Veränderung der Geschichte. Hinzu kommt die Aufforderung an den Leser, mit seinen Entscheidungen die Geschichte zu lenken und schliesslich ein Ende zu setzen, wo kein Ende vorhanden zu sein scheint. Keine Frage, das sind schwierige Aufgabe für einen Leser, der sich zum ersten Mal in diesem Bereich bewegt. Doch mit etwas Geduld kann sich auch der buchgewohnte Leser an die Technologie und die neuen Formate gewöhnen und die Herausforderung zum Mitagieren am Text annehmen - etwas, was für die Video- und Computer-Game-Generation selbstverständlich ist - und kann zum neugierigen Wanderer werden, der die neuen narrativen Räume entschlossen für sich selbst entdeckt.
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