Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
361, davon 360 (99,72%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 122 positiv bewertete (33,80%) |
Durchschnittliche Textlänge |
291 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,997 Punkte, 180 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 23.10. 1999 um 17:33:09 Uhr schrieb Arwen
über Gedanken |
Der neuste Text |
am 11.12. 2023 um 01:38:53 Uhr schrieb Ann-Katrin
über Gedanken |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 180) |
am 7.1. 2013 um 07:37:57 Uhr schrieb Christine über Gedanken
am 19.7. 2002 um 01:14:56 Uhr schrieb caladahn über Gedanken
am 29.3. 2007 um 04:22:59 Uhr schrieb nd über Gedanken
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gedanken«
Kevin schrieb am 29.12. 2021 um 10:21:43 Uhr zu
Bewertung: 141 Punkt(e)
Gedanken zur Blaster-Assoziation »Im-Blaster-mit-stinkiger-Durchfallkacke-übergossen«:
Ist das schon pervers, wenn man mit ziemlich flüssiger Kacke übergossen wird oder jemanden damit übergießt? Normal ist das jedenfalls nicht, aber pervers? Umgangssprachlich wird der Begriff vielfach für ein stark abweichendes oder tabuisiertes Verhalten oder eine Entwicklung in diese Richtung verwendet, schreibt Wikipedia. Das könnte man beim Übergießen oder Übergossenwerden mit stinkiger Durchfallkacke wohl schon annehmen, oder? Da es aber nicht in der Realität, sondern ausgerechnet »im Blaster« passiert, stellt sich die Frage, ob eigentlich»der Blaster« pervers ist. Oder sind es nur seine Nutzer oder zumindest diejenigen, die sich solche Assoziationen einfallen lassen?
Ich bin mir aber auch nicht so sicher, wie »normal« es ist, sich zu solchen Blaster-Stichworten überhaupt ernsthafte Gedanken zu machen...
Teonanacatl schrieb am 18.1. 2004 um 17:12:19 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten
Sie fliegen vorbei, wie nächtliche Schatten
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen
mit Pulver und Blei, die Gedanken sind frei.
Ich denke was ich will und was mich beglücket,
doch alles in der Stille und wie es sich schicket,
mein Wunsch mein Begehren kann niemand mir wehren,
es bleibet dabei, die Gedanken sind frei.
Ich liebe den Wein mein Mädchen vorallem
sie tut mir von allen am besten gefallen
ich bin nie alleine mit meinem Glass Weine
und mein Mädchen dabei die Gedanken sind frei.
Und sperrt man mich ein, in finstere Kerker
dann sind das nur alles vergebliche Werke
denn meine Gedanken zerreisen die Schranken
es bleibet dabei, die Gedanken sind frei.
Hans-Joachim schrieb am 5.1. 2000 um 18:19:56 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Vor dem Wort ins Netz fliehen? Machen wir doch nicht, sondern tapsen, wenn auch hoppelnd mit dem Wort unter der Achsel hinein. In der Wüste nehmen wir es in die Hand und drehen und wenden und drehen wieder und wenden und beißen veilleicht auch hinein wie in den guten alten Zeiten. Dann treffen wir plötzlich einen anderen Flüchtenden, der innehalten wollte und Worte drehen und wenden und Erbarmen kannte und alles nicht durfte, weil die Züge fuhren, weit weg. Und mit ihm setzen wir uns zusammen und denken über unsere ehedem entschlossenen Schritte nach, die mit dem Auf und Ab der Monde zaghaft geworden sind. »Walter«, sag ich dann, wo wir uns schon hier auf dem terrain vague treffen, in den Löchern, die das Netz nun eben mal von Natur aus hat und die abgründig dunkel sind, erzähl mir vom Tod. Von der Liebe weiß ich ein bisschen, vom Tod aber wenig, und wie soll ich denn so zur Literatur kommen?" Ich warte, was er antwortet. Immer noch.
Wolfram schrieb am 15.11. 2000 um 12:53:04 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Die Gedanken sind frei, in der Welt sind wir unfrei, weil durch unzählige Zwänge eingeschränkt auf einen winzigen, kaum noch Entfaltungsraum zu nennenden »Entfaltungsraum« eingeengt.
Deshalb gehen wir in unseren Kopf und malen uns aus, wie schön das Leben doch sein könnt? Und das war's? Das soll das Leben gewesen sein? Muss das sein..? Was kann ich einfacher, eingeengter, auch von diesen Zwängen bedrohter Mensch tun, unternehmen, damit mein Leben lebenswert wird, damit am Ende ehrlich sein wird, zu sagen, ja, es hat sich gelohnt?
Ideen?
mcnep schrieb am 9.3. 2003 um 23:16:46 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Wenn dich deine sanftäugigen Brüder in der Kutte
für einen, wie sie es nennen 'guten Gedanken' loben,
halte für einen Augenblick inne und frage dich:
Was habe ich falsch gemacht?
Habe ich die Versöhnung der Widersprüche gepredigt?
Habe ich die Eigenverantwortung des Menschen kleingeredet?
War ich moralisch, wo ich hätte ehrlich sein sollen, maßvoll, wo ich auf meinem Anspruch hätte beharren sollen,
schwammig, wo es ein einfaches 'Fickfotzen allesamt!' getan hätte?
Habe ich gedacht wie sie? War ich unverbindlich wie sie?
Habe ich geschrieben wie sie, bosmanhaft söllegleich verzinkt?
So wie hier, für jede Zeile eine eingetütete Erkenntnis?
Zage nicht, mein Herz, und leere den sagenumwobenen Kelch der Kotze.
Aber mit Schmackes! Und gehe dann, mit noch sauergefülltem Munde
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