Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 49, davon 36 (73,47%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 16 positiv bewertete (32,65%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.9. 2000 um 00:26:30 Uhr schrieb
Suse über Tolkien
Der neuste Text am 25.12. 2024 um 23:39:31 Uhr schrieb
Die Erzählerin über Tolkien
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 6.11. 2014 um 21:44:45 Uhr schrieb
gerichteter Graf über Tolkien

am 11.3. 2008 um 20:16:41 Uhr schrieb
pat batemann über Tolkien

am 9.2. 2010 um 01:13:21 Uhr schrieb
Yadgar über Tolkien

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Tolkien«

Hobbit schrieb am 21.2. 2002 um 15:27:35 Uhr zu

Tolkien

Bewertung: 8 Punkt(e)

Tolkien polarisiert.

Viele sagen, seine Bücher (von denen sie dann maximal den »Herrn der Ringe« kennen) seien langatmig und langweilig, seine Genauigkeit in der Beschreibung der Welt Mittelerde, deren Bewohner und Sprachen sei Erbsenschälerei. Ich kenne selbst einige Leute, die zwar Fantasy-Rollenspieler sind, aber den LotR im zweiten Kapitel kopfschüttelnd beiseite gelegt haben.

Andere stilisieren Tolkien zum literarischen Gott hoch. Sie sehen die »Längen« der Erzählungen als probates Stilmittel an, dem Leser die Weite des Landes, die Dauer zeitlicher Abläufe oder gar die Tiefe des elbischen Geistes zu vermitteln. Es gibt auch unter den allergrössten Tolkien-Fans Leute, die ihn nie verstanden haben und/oder gigantische Mengen geistigen Schrotts verbreiten.

Ich denke, er wollte einfach nur Geschichten schreiben. Geschichten, die in seinem Sinne logisch in einer Welt plaziert sind, die real nicht existieren kann [1]. Wenn also jemand Tolkiens Entwicklung der Welt Mittelerde und deren Völker für übertrieben akribisch hält, dann soll er's doch tun - für mich ist das Ganze eine Glanzleistung. Dass der »Herr der Ringe« so ganz nebenbei zum Vorbild eines kompletten Literatur-Genres wurde ist dabei fast nebensächlich.

Eine positive Lesart von Tolkien als »Gott« liefert Borges [2], und dem kann ich nur beipflichten.



[1] Fantasy ist ein in sich selbst geschlossener Text mit logisch aufeinander aufbauenden Gegebenheiten, die aber in dieser Form unmöglich ist oder wo die Welt, in der die Geschichte spielt, unmöglich ist. (John Clute)

[2] Der Fantasyautor ist ein literarischer Gott, er sagt »es werde« und es wird. Ein Gott, der erklärt, wie er etwas erschafft, wirkt höchstens lächerlich, nicht wie ein Gott. (Jorge Luis Borges)

Suse schrieb am 26.9. 2000 um 00:26:30 Uhr zu

Tolkien

Bewertung: 20 Punkt(e)

Tolkien ist der Autor vom »Herr der Ringe«.

Ich war eben auf einer Dichterlesung von Terry Pratchett (Scheibenwelt). Er wurde gefragt was er von Tolkien hält, und wie dieser ihn beeinflusst hätte. Pratchett antwortete: »Wer Tolkien mit 13 nicht für den besten Autor hält, ist nicht normal. Wer ihn mit 43 immer noch für den besten Autor hält, ist es erst recht nicht

Gilwen schrieb am 17.12. 2001 um 18:16:26 Uhr zu

Tolkien

Bewertung: 3 Punkt(e)

Christian schrieb am 4.6. 2001 um 21:18:18 Uhr über Haiku

Die Straße gleitet fort und fort weg von der Tür wo Sie begann. Freunde find ich dort. Geh mit ihnen ein Stücke des Wegs und seh sie doch nicht an. Freunde sterben dort und grab ihnen doch kein Grab. Feinde seh ich sprießen auf der Straßen langen Weg und geh doch weiter, und am Ende weiß ich nicht.

Das ist natürlich kein Haiku, aber ich denke daß derjenige der das schrieb auch wußte. Das ist eine absichtliche Abwandlung von einem Gedicht das im Herr der Ringe vorkommt, auf der Seite 53 um genau zu sein, zumindest in meiner Ausgabe
eigentlich heißt es so:

die Straße gleitet fort und fort
weg von der Tür wo sie begann
weit über Land von Ort zu Ort
ihr folge ich so gut ich kann
ihr lauf ich raschen Fußes nach
bis sie sich groß und breit verflicht
mit Weg und Wagnis tausendfach
und wohin dann ich weiß es nicht

Hadmar Freiherr von Wieser schrieb am 3.11. 2003 um 16:15:32 Uhr zu

Tolkien

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wer die magische Welt von Harry Potter liebt und den authentischen Hintergrund vonDer Name der Roseschätzt, wer angesichts der epischen Bilder vonHerr der Ringe“ erschaudert, wer Liebesdramen liebt, die sich über Jahrzehnte hinziehen, und wer bei den weltanschaulichen Abenteuern der „Prophezeiungen von Celestineins Philosophieren geriet, der wird sich in der Gezeitenwelt schnell heimischer fühlen als in der Wirklichkeit. Und wer sich schon immer fragte, was wäre, wenn all unsere Träume wahr würden, der findet die Antwort in HIMMLISCHES FEUER von Hadmar Freiherr von Wieser.

Völkerwanderungen und Kriege sind die Folge der Klimakatastrophe, die zu einer neuen Eiszeit führt. Aber es sind die Schicksale Einzelner, mit denen die Autoren ihre Leser fesseln. Priester, die das Unvorstellbare zu verstehen suchen, Seefahrer, welche die Flutwellen und Stürme überstehen müssen, kleine Strauchdiebe und Fischerinnen, deren Träume beängstigende Wirklichkeit werdenaber auch so eigentümliche Wesen wie ein sechsarmiger Kriegsgott, der eigentlich eine Statue sein sollte, aber auf geheimnisvoller Weise beginnt, auf der Gezeitenwelt zu wandeln. Liebesgeschichten verbinden die Akteure der einzelnen Romane. Eine Fantasy Soap Opera lässt die Helden immer wieder unter seltsamenaber durch das Weltenrätsel wohl begründete – Umständen aufeinander treffen.

www.hadmar.com

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