Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Stoppt-die-Johnny-Story«
Voyager schrieb am 13.7. 2002 um 12:39:40 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Bei genauerer Betrachtung ist diese Chatterei doch nur dann wirklich nervig, wenn man live dabei ist. Kenn ich zum Beispiel, diesen gekränkten Ärger, um einen erarbeiteten Text und diesen ohne Chance auf Aufmerksamkeit verschwinden sehen. Vielleicht ein kleines Aufblitzen in der Statistik, aber doch eher eine Totgeburt. Das sich Susi und Johnny eigene Stichwörter widmen ist doch okay, ich finde auch nicht, daß sie es übertrieben haben, dienen sie doch deren beiden Orientierung. Angefangen hat es, so wie ich das mitgelesen habe, als eine Art Blasterbriefkasten. Ich kann in der Idee durchaus was finden, gerade weil sich die Beiträge nicht chronologisch lesen lassen, erhöht das - so stelle ich mir das vor - die persönliche emotionale Spannung der beiden. Das kann ein Leser natürlich nicht nachempfinden - vorausgesetzt, es sind wirklich zwei verschiedene Personen, die sich jeweils Johnny und Susi nennen. Ich habe mich schon manches Mal durch die Stichworte geklickt, wenn sonst nichts attraktives in der Statistik los war, die Fluchtlinks mich nicht inspirieren wollten und allgemein die Blasterdepression ausgebrochen war. Ein bißchen Soap für den geneigten Zuschauer und wirklich doof fand ich es eigentlich nie. Vielleicht, weil es mir so echt erschien. Irgendwann aber ging das jemand tierisch auf die Nerven und kam auf die Idee, unter den beiden Stichworten den eigenen Ärger abzulassen. Weiter tauchten aufeinmal verwirrende Texte neueren Datums auf, die unter den beiden Nicks geschrieben wurden. Las sich so, als wollte wer die beiden auseinander bringen, was sich dann in darauffolgenden Stichworten als Eindruck verstärkte. Ab dem Moment ist die Susi und Johnny Story für mich uninteressant geworden. Irgendwie schade drum.
nüchternheitsversuch schrieb am 11.7. 2002 um 19:59:06 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
das problem an der johnny story ist ihre länge. über einen oder mehrere beiträge und stichwörter eine liebesgeschichte, liebesbriefe oder einen chat darzustellen, kann ganz interessant sein, wenn sie gut geschrieben sind, sofern man sie über einen einigermaßen begrenzten zeitraum verfolgen kann. entscheidend ist aber auch, irgendwann einen schlusspunkt zu machen, bevor sie langweilig wird, und dann lästig, nervtötend und aufdringlich.
an dieser geschichte ist inzwischen nicht einmal mehr das interesse des autors zu erkennen, gelesen zu werden, varianten oder pepp hineinzubringen, die es einigermaßen lesenswert machen. man hat den eindruck, dass im leser keinerlei reaktion angestrebt wird, weder zustimmende noch ablehnende. Das ganze hat sich zu einer monotonen drehorgel verselbständigt, die kein interesse an kommunikation hat. es ist gegen den blastersinn, nicht einmal zu versuchen interessant zu sein. vielen anderen beiträgen, kann man natürlich auch vorwerfen, dass sie langweilig und albern sind, aber alle anderen marotten haben bisher auch mal wieder aufgehört. nur diese mühle mahlt weiter und weiter und weiter...und schon lange will niemand mehr ihr brot essen...
johnny schrieb am 11.7. 2002 um 18:59:27 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
der freiheitlichste und anarchistischste Platz im Internet.
Die Schöpfer des Blaster haben alles aus der Hand gegeben - siehe Qualität der Beiträge und vor allem der Stichwörter.
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