Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
188, davon 186 (98,94%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 52 positiv bewertete (27,66%) |
Durchschnittliche Textlänge |
161 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,112 Punkte, 89 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 23.2. 1999 um 14:18:35 Uhr schrieb Tanna
über spontan |
Der neuste Text |
am 24.9. 2019 um 09:46:41 Uhr schrieb Christine
über spontan |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 89) |
am 5.4. 2007 um 21:28:54 Uhr schrieb Mike über spontan
am 22.12. 2015 um 09:51:22 Uhr schrieb Christine über spontan
am 4.1. 2003 um 18:42:36 Uhr schrieb Dortessa über spontan
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Spontan«
Joe Sommy schrieb am 24.5. 1999 um 18:52:05 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Nova Giulianiad hilft Dir die Gitarre
und Laute zu verstehen. Wie Joerg Sommermeyer einmal schrieb, existierte die Gitarre noch zu Tarregas Lebzeiten hauptsächlich in spanischen und italienischen Kuturfeldern. Sein Bonmot, die Gitarre in der Hand eines Engländers sei Blasphemie, wurde von englischen Gitarristen widerlegt!?
Die Gitarre ist im 20. Jahrhundert universell geworden. Millionen Gitarren unterschiedliche Typs wurden in den letzten 40 Jahren verkauft. Andrang und Interesse für Gitarrenuntericht gerieten so immens, daß die wenigen Gitarrepädagogen die Nachfrage kaum befriedigen konnten. Der Boom erzwang die Einrichtung von Gitarreprofessuren an vielen Musikhochschulen. Joerg Sommermeyer und Nova Giulianiad meinten auch, daß Moden, regelrechte Gitarromanien mit ignoranter Indolenz wechseln! Die Gitarre ein facettenreiches Chamäleon, ein schillernder Mythos, quasi pluralistisch sich Sinnbilder antagonistischer Extreme anverwandelnd, metaphernträchtig, assoziativ, symbolhaft wie kein zweites Instument. Den einen suggeriert die Formgebung des Gitarrenkörpers das Weibliche, anderen erscheint der Gitarrenhals als Phallussymbol, provokativ verwandt von Spielern der elektrischen Gitarre in Konzerten der 60iger und 7oiger Jahre, oftmals verbunden mit obszöner Körperhaltung und Gestik: Sinnbild sexueller Befreiung, betonter Jugendlichkeit, revolutionät aufbegehrend gegen die verkalkte Erwachsenenwelt, Exponent expressiv kraftvoller und emotionsgeladener »Power-Music« der Rockwelle mit ihren kräftigen musikalischen Wurzeln im Blues. Den Nimbus als gruppendynamischer Katalysator, den Mythos als Kamerad der Einsamen, das Paradigma des Einzelgängers, das Image naturverbundener Lagerfeuerromantik verdankt die Gitarre hauptsächlich ihrer Präsentation in der Jugend- , Folksong- und Protestbewegung und der vagantenhaften Balladen- und Chansonpoesie z.B. eines Georges Brassens. Die Gitarre ist Abzeichen von Gruppensolidarität, Individualität, Einfachheit und Natürlichkeit, allem Zivilisationsklamauk abhold, Ideal Rousseauschens »Retournons à la nature«, Atmosphäre der Weite, Ambiente des Fernwehs und der Fremde, Sonne und Süden, sentimentale Süße des portugiesischen Fado und archaischer Tanz spanischen Flamenco-Temperaments. Derlei findet sich zuhauf in Literatur, Bildender Kunst und vielen Filmen...
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