Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 257, davon 247 (96,11%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 80 positiv bewertete (31,13%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.6. 1999 um 00:15:34 Uhr schrieb
Liamara über Sommer
Der neuste Text am 24.2. 2024 um 10:30:33 Uhr schrieb
schmidt über Sommer
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 123)

am 17.5. 2006 um 11:35:29 Uhr schrieb
jo über Sommer

am 8.8. 2003 um 23:29:04 Uhr schrieb
Juju über Sommer

am 6.2. 2004 um 15:08:35 Uhr schrieb
Kathy über Sommer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sommer«

andi schrieb am 27.2. 2000 um 23:55:19 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 5 Punkt(e)

War der Sommer nicht die Jahreszeit mit den vielen schönen Erlebnissen?
Ferien, Freiluftkino, Urlaub, Meer, Sonne, Gefühle, Verliebtsein und Spaß?
...da war doch noch so vieles mehr, doch ich kann mich nicht erinnern...
Sommer ist doch das, was 1994 richtig regnerisch war, oder?
Sommer war die Erlösung vom Winter, der Frieden fürs Gemüt, Freunde treffen, Parties feiern, Geburtstag haben...
Ich habe noch nie etwas von Sommerdepressionen gehört, Ihr vielleicht?
Sommer ist das, was ich dieses Jahr auskosten werde! Endlich! Jeden Tag die Wärme und die Sonne aufsaugen und keinen Moment verstreichen lassen. Glücklich sein!
Es muß an der Sonne liegen, denn was macht den Sommer sonst so unbeschreiblich schön? -Schön?
Jetzt ein Stückchen Sommer verschenken...
-wie schmeckt eigentlich der Sommer?!
Nach Eis? Schmeckt er warm, nach Chlor oder Salz... Oder schmeckt er einfach nach Lebensfreude? -wirklich?
Naja, der nächste Sommer kommt bestimmt, wahrscheinlich, vielleicht, naja...

Peter Urban schrieb am 9.9. 1999 um 22:32:38 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 5 Punkt(e)

Sommer 99

Ich sitze da,
Materie - Energie - Gedanken
verteilen sich in Raum und Zeit
und formen meinem Kopf und Körper.

Die Orte wechseln: Isarbrücke, Terasse in Italien, Schwefelquellen,
Echokardiologie in Berlin, Chiemgau, Schlafzimmer und Cyberspace.
Dazwischen liegen Gänge, Gleise, Treppen, U-Bahnschächte, Kabelnetze
und eine stundenlange Autofahrt durch grüne Täler und Tunnels in die Toskana.

Sirrend und schäumend brandet dort im hellen Licht das Meer gegen die etruskische Küste.
Der Wind bläst Wellenmuster auf das sich kräuselnde Türkis und in das Sandstrandgelb.
Menschen, einzeln oder in Gruppen, ziehen vorüber an meinem Platz,
neben meiner Frau und meiner Tochter, nahe am Wasser,
oder liegen und sitzen um uns herum.
Gene, Gefühle, Gewissen und Gesetze
erlauben Bewegungen und Begegnungen.
Ungeahnte Geschichten leben in den Gestalten.
Gedankenmuster und Körpersäfte fließen ineinander.
Kinder spielen. Burgen werden gebaut und wieder weggespült.

Exakt vorausberechnet umkreisen sich währenddessen die Planeten.
Der Mond wird am 11. August um 12.45 Uhr einen Schattenstreifen,
zwischen dem Atlantik und dem Chiemsee auf die Erdkugel geworfen haben.
Schutzbrillen, Endzeitstimmung, Jahrtausendwechsel und Ekstasen verkaufen sich gut.
Die Erscheinung verschwindet mit Schallgeschwindigkeit in Richtung Gangesmündung.

Die Seele kommt über ein buntes Mosaik von Erinnerungssplittern aus dem unendlichen All:
Kriegsberichte vom Amselfeld und eine liebevolle Umarmung unter Julias Balkon in Verona;
Zum 36.Geburtstag die Geschichte vom Vorleser und der KZ-Aufseherin bekommen;
Danach Hüften und weiße Füße eines weiblichen Gipstorsos in einem Künstleratelier
in Weißensee betrachtet und Efeu und Steine auf Grabplatten im jüdischen Friedhof;
Werfels »Lied von Bernadette« nach der Bauchoperation im Juli gelesen;
In den Hundstagen sang ein Massai-Chor in unserer kleinen Stadt;
Verbundenheit mit Freunden im Zeltlager und Geschwisterstreit;
Immer wieder nächtelange Fluchten ins weltweite Netz;
Traum von Selbständigkeit und neuen Wohnformen
und eine bisher unbearbeitete Steuererklärung,
dazwischen Angst vor dem Unbeschreibbaren.

Der Weg wird aus inneren Bildern geboren.

Auf der Suche nach einem guten Platz
öffnet sich Schritt für Schritt
der Pfad in den Sommer.

Liamara schrieb am 26.6. 1999 um 00:15:34 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ja, es ist Sommer! Man erkennt es daran, daß alle Leute ihre Socken in die Ecke pfeffern und Frauen ihre Zehennägel lackieren, um sie in Sandalen mit Plateau-Sohlen präsentieren zu können. Männer jeden Alters und jeden Bauchumfanges werfen sich in Shorts, und nur Kinder von Mitbürgern aus Ostblockstaaten dürfen noch nicht ihre Kniestrümpfe ausziehen. Das markanteste Zeichen des Sommers ist gelegentlicher Sonnenschein, in unseren Breiten leider selten, aber immer wieder gern gesehen. Wenn dieses untrügliche Zeichen einsetzt, strömen die Menschen zu Hauf auf die Straße, bevölkern die Eiscafes und sämtliche Treppen, Blumenkübel, Sitzplätze, Brunnen und ähnliche Gegenstände der Stadt, auf denen man auch nur ansatzweise sitzen kann. Jeder, dem man begegnet, hat - wenn er nicht uncool ist, aber im Sommer ist niemand uncool - eine Sonnenbrille auf, ein Handy in der einen und ein Eis in der anderen Hand. Ja, das ist der Sommer.

Leander schrieb am 27.6. 1999 um 17:36:40 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 5 Punkt(e)

Sommer ist nur eine Bezeichnung fü einen periodisch wiederkehrenden Zeitabschnitt. Aber der Lauf der Zeiten geht seinen mächtigen Gang. Sie vergeht kontinuierlich, oder im physikalischen Sinne besser gesagt stetig, zumindest in den Bereichen, wo wir leben. Lasst uns die Zeitvariable um ein halbes Jahr shiften, dann ist der Sommer Winter und der Winter Sommer. Aber ist das denn wichtig ? Nein, die Gegebenheiten sind invariant unter dieser Transformation. Wichtig ist nicht, wie wir Zeiten benennen, sondern wie wir die Zeit, die uns gegeben ist, nutzen. Das Leben ist nur ein Augenblick in der Unendlickeit der Dinge. Man sollte es nutzen und Freude haben, und was noch wichtiger ist, anderen Freude bereiten, und sich auf die Zukunft vorbereiten. Die Zukunft ist nicht morgen, das Wochenende oder der nächste Sommer, sondern die Ewigkeit.

Sarah schrieb am 19.12. 2000 um 20:24:18 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Man kann den Sommer riechen, wenn man am Morgen verpennt aus dem Bett aufsteht, die Sonnenstrahlen, schon durch das Rollo dringen, und man dann das Fenster aufmacht, und ganz tief einatmet - dann kann man den Sommer bis zu den Fußspitzen spüren. Alles riecht nach Sommer - die Luft, und die Blumen und überhaupt alles.

Dragon-Lady schrieb am 2.2. 2000 um 11:37:24 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wir lieben den Sommer so, weil seine Symptome im gegensatzt zum Winter stehen. Nacktes Fleisch, Leidenschaft liegt in der Luft und deshalb trennen sich im Frühling und Sommer auch so viele Paare. Die Gedanken sind freier, die Leute lockerer, überall ist mehr los und die Laune ist besser. Duch jeden Sonnenstrahl werden die Gefühle, die Lebenseinstellungen und die Seele durchflutet. Für mich ist jeder Sommer eine neue Geburt der Dragon-Lady. Ich erwache in ein neues Leben für ca 60 Tage bevor der Kampf wieder beginnt. Nichts regt mich wirklich auf oder belastet mich. Geht es Euch nicht auch so? Und das alles: NUR weil wieder einmal Sommer ist!

Mit einem feurigen Drachengruß wünsche ich viel SPAß im nächsten Sommer.

Rudi schrieb am 26.2. 2000 um 01:28:16 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 5 Punkt(e)

Der Sommer ist mir die liebste Jahreszeit. Es kann gar nicht heiß genug sein.
Schwimmen, sonnen, mit wenig Klamotten rumlaufen.
Am liebsten sind mir die Hundstage, vom 23.Juli bis 23.August.
Ab diesem Jahr werde ich die Hundstage feierlich begehen und Weihnachten, dieses Abgewöhn-Fest aus meinem Leben und meinem Kalender streichen. Lest »Hundstage« von Kempowski.
Lieben im Freien,Sommerfeste Biergarten, Baggersee, Freibad, Ozean, Hitze, Lebenslust.
Da kann man sogar auf Erleuchtung und Haschisch verzichten.
Selbst der Uhu-Junkie atmet da auf.

orman kizi schrieb am 22.8. 2002 um 21:58:47 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 2 Punkt(e)

ich habe diesen sommer (2002) DEN sommer meines lebens erlebt. ich war noch nie zuvor so glücklich, so glücklich am leben zu sein... alles war perfekt von dem augenblick an, in dem ich dich abgeholt habe, bis ich dich mit traenen in den augen an der bushaltestelle zurück gelassen habe. Ich danke dir für jede sekunde deiner naehe. Mit sehnsucht werde ich ein jahr auf dich warten!!! In ewiger liebe deine dir vergebene...

cia nce schrieb am 28.10. 1999 um 21:59:30 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 4 Punkt(e)

Tragischerweise vergilben Sonnenstrahlen wenn sie allzulange unbeachtet bleiben. Wie an jenem Sommertag als sich Fiona lustvoll Rainer hingab. Er war der erste Mann, der sie verstand, der erste, der ihre Sinnlichkeit in Worte kleidete, und der erste, der ihr die Unschuld nahm. Der Sommer sollte zum erstmaligem Genuß werden und zu einem Wendepunkt.
(Rilkes Gedichte beanspruchen Fiona seitdem dermaßen, dass die vergilbten Sonnenstrahlen nur noch selten an ihren Brillengläsern brechen.)

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