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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.10. 1999 um 13:15:42 Uhr schrieb
Tanna über schenken
Der neuste Text am 21.9. 2023 um 11:49:21 Uhr schrieb
Leander Ballerin über schenken
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am 27.3. 2003 um 10:13:46 Uhr schrieb
leandra über schenken

am 17.6. 2005 um 12:44:10 Uhr schrieb
jo75jo über schenken

am 22.11. 2009 um 21:03:55 Uhr schrieb
mesi über schenken

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schenken«

Zicke schrieb am 8.12. 1999 um 02:04:36 Uhr zu

schenken

Bewertung: 2 Punkt(e)

Liamara, ich schenk Dir ein altes schreckliches Gedicht:


In mir liegt Afghanistan

mit trocken steinigen Bergen von grenzenloser Majestät
umhüllt mit endlosen Turbanen aus grüner Seide
die dornenstaubigen Wüsten mit Lapislazuli ausgelegt
mit seinen rubinglühenden Städten aus Ocker liegt es in mir
mit Flüssen aus kühlem Kristall durchzieht es mich
die Ufer bewachsen mit Zeit
und mahnende Muezzine rufen zum Ritus
von turmhohen Minaretten

und wenn ich die Augen wieder öffne
und den Kopf wende
liegt es vor mir gevierteilt
besudelt von Gier und rot von Blut
geschunden und gegen ein Bakschisch verkauft
an Leichenbestatter Kerkermeister
Folterknechte und Konzerne
amputiert und verkrüppelt
gnadenlos zerstückelt von den Helden und Kriegern Gottes
den Geiern zuviel zum Fraß
dem Sheitan ein endloses Fest

von Tränen geblendet wende ich mein Gesicht
schließe die Augen und suche und finde die verschleierten Frauen
unter dem Shador der erzwungenen Schwüre
ich rieche den Schnee der Bergen sehe den Winter erstarren
und zerbrechen und mit tausend Splittern ins Bodenlose fallen
ich höre den Malang und verstehe nicht eins seiner Worte
mit Schrecken erkenne ich meine Macht und herrenlose Angst jagt durch die Basare meiner Träume
und sucht nach einem der vielen Tyrannen sich blindlings zu unterwerfen
um nicht der lungernden Dummheit zum Fraß zu werden
die sich hinter den zerbrochenen Fenstern mästet

endloses Klagen aus morastigen Gefängnissen
liegt dem Teufel in seinen haarigen Ohren
und langweilt ihn in mir zu Tode
und der Gestank seiner Gebeine
macht die Nacht in mir zum grellen Tag

doch Vorsicht vor Leuten wie mir
die über eigene Einsichten Tränen vergießend
sich verkriechen und Gedichte schreiben
die sowieso niemand
außer Meinesgleichen liest
und wieder wirft die Wut der Gerechten den ersten Stein
und mit flinker Zunge fliegen die weißen Tauben
um die mosaikenen Kuppeln der Moscheen
und verkünden mit ihren bestickten Flügeln das Ende der Welt
und alle meine Wörter liegen grau verstreut
auf den Stufen des Altars der Selbstüberschätzung
zu früh zum Opfer getragen und zu schnell dargereicht
wie die Leidenschaft des hungernden Liebenden
beim Anblick der Geliebten





Tanna schrieb am 20.10. 1999 um 13:15:42 Uhr zu

schenken

Bewertung: 3 Punkt(e)

Bald kommt wieder Weihnachten. Und davor die stressige Vorweihnachtszeit. Da muß man dann wieder überlegen: was soll ich bloß allen Leuten schenken? Und was sollen die Leute mir schenken? Und dann rennt man wieder durch die weihnachtsbeleuchtete Innenstadt von Kaufhaus zu Kaufhaus und jagt Geschenke.
Könnte man sich das alles nicht eigentlich schenken?

wuzi schrieb am 21.10. 1999 um 19:33:30 Uhr zu

schenken

Bewertung: 2 Punkt(e)

ich schenke gerne, jedoch nicht zu den konsumorientierten Anlässen wie Weihnachten, denn dadurch geht der Sinn des Festes ohnehin verloren. Ausserdem will meistens einer den anderen überbieten. Ich schenke dann, wenn es mir ein Bedürfnis ist jemanden eine Freude zu bereiten und das ist nicht unbedingt an ein Fest gebunden.

... schrieb am 9.1. 2003 um 22:41:32 Uhr zu

schenken

Bewertung: 1 Punkt(e)


Willst Du dein Herz mir schenken,
so fang es heimlich an,
dass unser beider Denken
niemand erraten kann.
die Liebe muss bei beiden
allzeit verschwiegen sein,
drum schliess die groessten Freuden
in deinem Herzen ein !
Behutsam sei und schweige und traue keiner Wand, lieb innerlich und zeige dich aussen unbekannt: Kein Argwohn musst du geben, Verstellung noetig ist, genug, dass du, mein Leben, der Treu versichert bist.
Begehre keine Blicke Von meiner Liebe nicht.Der Neid hat viele Tuecke Auf unsern Bund gericht. Du musst die Brust verschliessen, halt deine Neigung ein, die Lust, die wir geniessen, muss ein Geheimnis sein.
Zu frei sein, sich ergehen, hat oft Gefahr gebracht. man muss sich wohl verstehen, weil ein falsch Auge wacht. Du musst den Spruch bedenken, den ich vorher getan: willst du dein Herz mir schenken, So fang es heimlich an.

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