Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 248, davon 243 (97,98%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 98 positiv bewertete (39,52%)
Durchschnittliche Textlänge 235 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,637 Punkte, 96 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.12. 1999 um 11:25:51 Uhr schrieb
Tanna über Schönheit
Der neuste Text am 30.11. 2023 um 21:19:41 Uhr schrieb
Gerhard über Schönheit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 96)

am 29.5. 2005 um 10:25:43 Uhr schrieb
tly über Schönheit

am 21.9. 2006 um 20:18:25 Uhr schrieb
Manni über Schönheit

am 5.1. 2012 um 21:36:22 Uhr schrieb
christine über Schönheit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schönheit«

Beteigeuze schrieb am 11.8. 2000 um 16:40:03 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 7 Punkt(e)

Es ist interessant - man kann in jedem Menschen Schönheit finden, auch wenn diese nicht auf den ersten Blick da ist. Zugegeben: bei einigen fällt das leichter als bei anderen, aber doch ist es prinzipiell so.
Häufig muß man Menschen näher kennenlernen, um die Schönheit an ihnen zu erkennen - ein Blick, ein Lächeln, eine bestimmte Kopfbewegung - Schönheit kann in so vielem liegen.

Gaddhafi schrieb am 30.1. 2002 um 23:02:12 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich bin überzeugt, daß es wahre Schönheit nur in der Kunst geben kann, daß sie Erzeugnis eines schöpferischen Geistes sein muß und nicht etwa das von den Zufälligkeiten der Natur. Meine Aussage mag allerdings mißverständlich sein, da ich nicht von den konventionellen Vorstelllungen von Schönheit ausgehe. Ein richtiger Schönheitsbegriff muß unbedingt auch das, was allgemein als »häßlich« bezeichnet wird, einschließen. Häßlichkeit ist damit auch nicht das Gegenteil der Schönheit. Es gibt vielmehr nur zwei Möglichkeiten: Entweder etwas ist Kunst, also schön, oder etwas ist nicht Kunst, also nicht schön.

Kassandra schrieb am 5.8. 2006 um 19:01:28 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wieviel Jahre ich doch gebraucht habe, um endlich schön zu sein. Um mit meiner Schönheit jede Sekunde meines Lebens bestimmten zu können. Sie für mich wenden, drehen, besitzen zu können. Und sie schätzen zu können.
Als junges Mädchen wäre ich nie dazu in der Lage gewesen. Da wünschte ich mir immer Schönheit für andere. Welch eine Dummheit. Als wäre Schönheit etwas, das ich fortgeben möchte. Anderen zur Verfügung stellen. Ich Dummchen.
Schönheit soll mir gehören. Seid doch selber schön!

tabasco schrieb am 10.5. 2000 um 21:59:22 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Von einem Hintergrund wie Höllenlicht oder von einem Hintergrund wie Nordlicht, rot, orange, schwefelfarben, rosa (denn mit dem Rosa verbindet sich eine Vorstellung von Ekstase in der Frivolität), bisweilen auch violett (das ist die Lieblingsfarbe der Stiftsdamen; Kohleglut, die hinter einem azurenen Vorhang verlischt), von jenen magischen Hintergründen, die bald so, bald so das bengalische Licht nachahmen, hebt sich das vielgestaltige Bild der Schmugglerware Schönheit. Hier majestätisch, dort leicht, bald schlank, selbst überschlank, und bald zyklopisch; bald klein und sprühend, bald schwer und monumental. Sie hat sich eine herausfordernde, barbarische Eleganz erfunden, oder sie befleißigt sich, mehr oder weniger mit Glück, auch wohl der Einfachheit, die in einer besseren Klasse heimisch ist. Sie tritt hervor und schreitet und gleitet und tanzt und rollt mit ihrem Gewicht umsäumter Röcke, das ihr zugleich zum Halt und zur Balance dient; sie schleudert ihren Blick unter ihrem Hute hervor, wie ein umrahmtes Portrait.

Sie repräsentiert so recht die Wildnis in der Zivilisation.

Entstammt sie einem Element des Bösen?

Und vielleicht dieses noch: Schönheit ist immer ohne Geistigkeit, bisweilen aber von einer Müdigkeit getönt, die Melancholie vortäuschen könnte. Ihr Blick überschweift den Horizont wie der eines Raubtiers - ebenso planlos, ebenso gleichmütig zerstreut, zuweilen aber auch ebenso aufmerksam haftend.

Sie ist vom Typus der Zigeunerin, deren wirre Wege die Grenzen einer geregelten Gesellschaft überschreiten...

Lydia schrieb am 30.5. 2001 um 13:21:39 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 3 Punkt(e)

schönheit ist eine so seltsame sache!nie festgelegt, nie definiert.immer wandelbar.
der schönste mensch auf der welt ist für mich marilyn manson. seine weiße haut und sein weißes rechtes auge und die schwarzen haare lassen ihn für mich erscheinen, wie ein seltsames, wunderbares wesen aus einer anderen welt, gleichzeitig mann und frau, brutal und zart. ich kann ihn auch hässlich sehen, wenn ich ihn mit den augen der meisten ansehe, seine vom koksen zerstörte haut, seine vielen narben und seine fragwürdigen kleider- und make-upvorstellungen. ich weiß, dass viele leute ihn als das hässlichste, abartigste monster sehen, aber so sehe ich ja auch zum beispiel ricky martin, der von allen als hinreißend schön verehrt wird.
nichts kann wirklich schön sein, dass nicht auch eine spur des gegenteils in sich trägt, einen hauch verstümmelung, dreck, verkommenheit, neben der die schönheit umso heller strahlt.was bedingungslos und absolut schön ist, nennt man kitsch.

Elinor schrieb am 30.6. 2006 um 23:35:22 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Aussagen wie 'wahre Schönheit kommt von Innen' oder Ähnliches öden mich an.
Schönheit zuzuschreiben ist ein Urteil, daß Menschen binnen weniger zehntel Sekunden völlig ohne Zutun ihres Gehirns, ihrer Moral, ihrer politisches, sozialen, religiösen oder was auch immer Überzeugung fällen.
Ein schöner Mensch, eine schöne Blume, ein schöner Himmel - das entscheidet sich sofort, auf der Stelle.
Und gerade beim Beurteilen von Menschen haben alle die Qualitäten, die so gemeinhin als Ersatz für Schönheit (klug, lieb, interessant etc.pp.) herangezogen werden, nicht den Hauch einer Chance, unser Urteil zu beeinflußen.
Das gilt swohl für den visuellen Eindruck als auch für die anderen Sinne, Geruch, Gehör, und vermutlich wohl auch den Tastsinn.
Das ganze Gesülze über 'wahre Schönheit' ist nichts anderes als Heuchelei: ob jemand für mich schön ist, gilt ganz unabhängig davon, ob er ein fieses Arschloch ist oder ein strahlender Engel.
Deswegen sind wir alle über Schönheit beeinflußbar, insbesondere die Sucher nach der inneren Schönheit.
So gesehen finde ich den bewußten Verzicht auf gesellschaftlich normierte Schönheit durchaus akzeptabel - aber er ist nur eine, und noch nicht mal die angenehmste - Form, sich mit seiner eigenen Person auszusöhnen. So wie Chirurgie auch eine Form ist, allerdings in der Regel inzwischen eine ausgesprochen widerwärtige Form der Ent-Individualisierung.
So, das mmußte ich doch mal bemerken, kriegte ja schon einen Buckel vom Lesen hier

Karin schrieb am 18.7. 2000 um 18:13:01 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 4 Punkt(e)

wirklich schön finde ich einen menschen, wenn er aus offenen herzen spricht und handelt, wenn er rüber kommt, als wäre er gerne der , der er ist, wenn da mehr kommt , als man erwartet hat, wenn er klarheit ausstrahlt und charme mit intelligenz in ein gutes verhältnis setzt, wenn das sein natur ist, nichts aufgesetztes, kein geschnörkel.

Nudelchen schrieb am 3.4. 2002 um 13:49:11 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 3 Punkt(e)

...ist relativ
ein Mensch ist für mich schön, wenn er eine positive Ausstrahlung hat, seine Augen lachen,
seine Gestig mich anspricht.
Vor allem muß ich den Mensch mögen.

Mmmmiri schrieb am 18.7. 2000 um 21:57:03 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Meistens finde ich die Leute außergewöhnlich schön, welche dies auf eine besonders unkonventionelle sind.

mmmmiri schrieb am 17.7. 2000 um 00:01:23 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 10 Punkt(e)

Man liebt einen Menschen nicht, weil er schön ist, sondern ein Mensch ist schön, weil man ihn liebt.

Einige zufällige Stichwörter

Frühstücksflocke
Erstellt am 31.8. 2004 um 02:42:29 Uhr von [.co.(★).dec.], enthält 7 Texte

Erdenschwere
Erstellt am 29.3. 2008 um 03:48:54 Uhr von ratze, enthält 4 Texte

Zarathustra
Erstellt am 7.5. 2001 um 13:15:48 Uhr von Nils, enthält 22 Texte

Nachgeborene
Erstellt am 27.3. 2005 um 12:35:54 Uhr von n00b, enthält 5 Texte

Blitzeis
Erstellt am 21.12. 2004 um 12:31:02 Uhr von lijomi, enthält 9 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0910 Sek.