Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 83, davon 73 (87,95%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (30,12%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.1. 1999 um 02:21:35 Uhr schrieb
Dragan über raumschiff
Der neuste Text am 20.10. 2021 um 22:24:38 Uhr schrieb
Christine über raumschiff
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 20)

am 29.3. 2006 um 22:35:58 Uhr schrieb
Hans Joachim SCHEISSE über raumschiff

am 18.3. 2015 um 20:48:52 Uhr schrieb
Christine über raumschiff

am 21.9. 2002 um 11:35:01 Uhr schrieb
tazIA über raumschiff

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Raumschiff«

Liamara schrieb am 14.11. 2000 um 22:23:26 Uhr zu

raumschiff

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das Raumschiff »Melancholie« flog nun schon seit 17 Wochen durch die Galaxis, ohne
dass die Besatzung ein konkretes Ergebnis im Fall »Mondlicht« hätte vorweisen können.
Das war ziemlich frustrierend für die Crew, denn sie waren allesamt unglaublich hoch
bezahlte Wissenschaftler, die einen Ruf zu verlieren hatten. Die Operation »Mondlicht« diente
der Forschung nach dem XYZ-Virus, der auf kleinen, geknarzten Wellen des Lichts vermutet
wurde. Dieser Virus wäre für das Militär äusserst wertvoll, sofern er denn überhaupt
existierte. Die Wissenschaftler hatten eben dies behauptet, nun sollte es bewiesen werden.
Die Regierungen hatten genug Geld zusammen gekratzt, um die Gruppe der schlauen Leute in dieses
Raumschiff zu verfrachten, damit sie in der bekannten Galaxis nach dem Virus suchten.
Alle Welt sollte davon profitieren: wäre das Virus erst einmal gefunden und für ihre biologischen
Waffen aufbereitet, so sollten damit die bösen Anschnuffianer aus der 3. Galaxie besiegt werden.
Alles andere hatte nämlich kläglich versagt (und der Erde nicht unerheblich geschadet).
Je länger die Wissenschaftler unterwegs waren, um so nervöser wurden sie. Nicht nur, dass sie sich
der 3. Galaxie immer mehr näherten, sie hatten auch immer noch keine geknarzten Lichtwellen
entdecken können.
»Die ganze Sache könnte sich als grosser Reinfall für die Menschheit erweisen«, sagte Commander
Purks grimmig, als sie wieder einen Tag lang erfolglos das Licht gescannt hatten. Seine Assistentin,
die blonde Sexbombe Rosi, meinte dazu nur: »Planeten gibt es genug. Hängen Sie etwa an der Erde
»Na hören Sie mal«, mischte sich da der 1. Offizier Dr. Schnakenknirsch ein. "Wir sind dort
geboren worden. Natürlich hängen wir an unserem Planeten!" Rosi zuckte die Achseln.
»Ich finde, auf der Venus ist es auch recht schön
»Die Venus ist doch nur ein Vergnügungsplanet«, schnaubte Commander Purks.
»Aber dort leben auch Menschen, und das nicht schlecht«, widersprach Rosi. "Haben Sie vielleicht
was gegen Clowns?"
Die Männer erbleichten.
»Was haben Sie getan, was haben Sie getan?« kreischte Dr. Schnakenknirsch, als plötzlich die Sirenen
ertönten.
»Wieso, was ist denn losrief Rosi ahnungslos.
»Sie haben Clown gesagt!« stöhnte der Commander. »Das ist doch das Passwort, um die Bomben abzuwerfen!«
»Die Bomben?« kreischte Rosi.
Sie wussten alle, was das bedeutete. Die Bomben verpuppten nun wirkungslos im All, und das Raumschiff
war nun einem eventuellen Angriff der Anschnuffianer ausgeliefert! Sie würden sich nicht verteidigen
können!
Alle starrten fassungslos aus den Fenstern und beobachteten, wie die Bomben im All explodierten.
»Seltsam«, murmelte Dr. Schnakenknirsch. »Ich hätte nicht gedacht, dass dies möglich ist
»In einem Vakuum«, ergänzte der Commander nachdenklich.
»Seht dochrief Rosi plötzlich. »Geknarztes Licht
Wahrhaftig, ihre Anzeigetafeln schlugen heftig aus. Direkt vor ihnen, verursacht durch die
explodierenden Bomben, hatte sich geknarztes Licht entwickelt. Es ähnelte, wie sie es vorausgesagt
hatten, dem weissen, fahlen Mondlicht. Zuerst war es nur ein Strahl, dann breitete er sich aus
und bildete einen breiten Rand, der allmählich Formen annahm.
»Sieht aus wie eine Seerose«, murmelte Rosi hingerissen.
»Die Sonden abschiessen, die Sonden!« kreischte Dr. Schnakenknirsch und drückte schon selbst hastig
auf die entsprechenden Knöpfe. Nun konnten sie beobachten, wie ein paar kleine Behälter pfeilschnell
auf das Licht zuschossen, es scannten und untersuchten.
»Wir werden reich«, murmelte Commander Purks.
»Berühmt«, hauchte Rosi.
»Mächtig«, grunzte Dr. Schnakenknirsch mit einem seltsamen Funkeln in seinen Augen.

ShabDe schrieb am 12.12. 1999 um 12:32:43 Uhr zu

raumschiff

Bewertung: 3 Punkt(e)

In seinem Roman »Der unbegrenzte Mann« beschreibt mein Lieblings-Science-Fiction-Autor Robert Sheckley wie die Verwirrung durch vielfache Prämissen im Denken auch mal zum Absturz eines Raumschiffes führen kann. Gott sei Dank, gibt es da ja das Fläschchen mit dem Etikett: »Im Notfall trinkenIch hab das früher nicht so gesehen, aber im RL gibt es diese Fläschchen natürlich (leider) auch. Sollte man lernen mit Versuchungen umzugehen, sie ignorieren, oder sich einfach lustvoll hingeben? »Nicht eindeutig zu beantworten« gab es immer als Antwort beim Ravensburger »Barbarossa«-Spiel. Im RL auch?

Blubb schrieb am 27.6. 2000 um 23:01:59 Uhr zu

raumschiff

Bewertung: 3 Punkt(e)

»Käpt´n, wir fliegen immer im Kreis
»Das ist unmöglich, ich gebe den Kurs an, und der ist geradeaus
»Käpt´n, unsere Instrumente sagen, dass wir im Kreis fliegen
»Ha, spüren sie, das wir im Kreis herumfliegen?«
»Nein, eigentlich nicht
»Na also
Und die Erde kreiste ein weiteres Jahr im Kreis herum.

anoubi schrieb am 12.8. 2001 um 23:39:54 Uhr zu

raumschiff

Bewertung: 2 Punkt(e)

RAUMSCHIFF ERDE

Ein Science-fiction-Roman von Jürgen Anoubi* und Martin Boujadi*


Logik

Der Begriff Evolution* meint Veränderungen zwischen Systemen. Denn die Materie verändert sich nicht, da sie, zusammen mit der Energie, eine dauernde Voraussetzung darstellt. Was sich verändert ist die Organisation, eine Einheit, die stets fähig ist, sich mit anderen Einheiten zu vereinen, um ein System zu entwickeln. Ohne diese Eigenschaft wäre das Universum grenzenlos schal; ein Ozean identischer, unbelebter, sich unbekannt bleibender Körper.

Francois Jakob: »Die Logik des Lebenden«

Hans-Peter Kossaj*, kurz: HP, schob Jakobs Buch in seinen Aktenkoffer, nahm eine Zeitung und las:

Früher waren Zonen der Ungleichzeitigkeiten getrennt ... Heute leben Menschen zur gleichen Zeit - aber in anderen Lebenswelten und in verschiedenen Etappen der historischen Entwicklung. ... Durch die gesteigerte Mobilität rücken diese Ungleichzeitigkeiten einander immer näher.

Wolf Lepenies in der »Süddeutschen Zeitung« vom 21. Juli 2001


HP legte die »Süddeutsche Zeitung« weg. Die Zeit war im Flug vergangen. Er schnallte seinen Körper an den Sessel. Die Maschine schoß nach unten und landete. Sie waren in der ausländerfeindlichen Zone.
HP verließ die Landebahn, betrat das Flughafengebäude, ging durch einen langen dunklen Gang und kam in eine Halle. Ein Kampfroboter, in der Uniform der vereinigten Punker*, trat ihm in den Weg. »Deine Legitimation
»Ich bin Hans-Peter Kossaj. Meine Kennziffer ist 03044052859. Ich bin Systemanalytiker.«
Der an den Roboter angeschlossene Zentralcomputer verglich HPs Stimme und Gesicht mit den Informationen im Datenspeicher. »Okay. Geh weiter
Die Menschen in der az (Abkürzung für ausländerfeindliche Zone) hatten Angst vor Aliens und lebten mechanisch. In jeder Sekunde kam es zu Konfrontationen. Dabei entstanden Unschärfen. Materie wurde durch Materie überlagert. Es herrschte die Meinung: Ohne Reibung keine Energie. In der Folge wurden Nachrichten zu einem Strom brutaler Beobachtungen, die Menschen zu Kampfmaschinen modellierten und die aggressivsten als sozial wertvoll herausfilterten. Wer durch den Filter fiel, war ein Verlierer.
Logisch denken heißt folgerichtig denken, und folgerichtig hatten die vereinigten Punker die az von kosmopolitischen und autonomen Gebieten abgeriegelt.
»Entweder du wühlst im Dreck, oder du gehörst zur Elite

Zur Psychologie in der az: Sie sehen sich jederzeit und überall als Elite. Für diesen Tatbestand ist egal, ob sie sich aufgrund ihrer hohen Geburt, allein selig machenden Religion, oder wegen ihrer Leistungen und Verdienste so sehen."

Zwei Amenokals*, Assoziationsforum 10.08.2001


Zwanzig Minuten nach seiner Ankunft in der az betrat HP den Bataillonsgefechtsstand. Seine Schritte konnte man hören. Der Ton der Springerstiefel klang nach. Ruhig, knapp die MELDUNG: Eine Sekunde lang sahen sich zwei Amenokals in die Augen, dann war die gegenseitige Prüfung beendet. Der junge Punk, den schwarzen Stern am Hemd, streckte seinem neuen Roumi** eine Hand entgegen.
»Heiße Sie beim Bataillon willkommen, Herr Kossaj. Sie übernehmen Planet sieben
»Zu Befehl, Herr Punk
»Zunächst die Lage
Sie beugen sich über eine Karte.
»In den Kämpfen der letzten Tage wurden die bisherigen Gegner vollkommen aufgerieben. Unsere Einheit steht auf der Logik dieser Gebiete
Der Rotstift des Punk streicht auf der Karte zwei Zentimeter ostwärts. »Dort stehen die Gegner von morgen. Eine ganz neue Armee. In der Hauptsache Boneheads*. Von wo diese Figuren nur immer wieder herkommen
Das klare scharfe Gesicht des jungen Punk wird undurchdringlich hart. Wir greifen an. In der Frühe des morgigen Tages."


** Roumi (Tuaregsprache) ein Mensch, der von weit herkommt, und (noch) nicht informiert ist
* Worterklärungen im nächsten Text

Kirk schrieb am 18.5. 1999 um 15:21:48 Uhr zu

raumschiff

Bewertung: 2 Punkt(e)

So ein Quatsch. Der Koch kocht nur manchmal und keiner muss das Essen. Ansonsten haben wir Replikatoren, die einem jede gewuenschte Speise und jeden gewuenschten Trank in Sekunden zubereitet. Dann sind da noch Scottys Wiskeybestaende, die ich natuerlich in Verwahrung habe. Besonders zu spreziellen Gelegenheiten reiche ich dazu noch ein frisches Guinnes. Na wenn das nicht der Himmel im Himmel ist, die unendlichen Weiten in unendlichem Genuss mit Warp 7 zu durchkreuzen und dabei Schlemmen und Schlemmen und Trinken und Holodeckjoggen und Schwimmen zwischendurch.....

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