Ptyon
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Wer ist oder war Negro ?
Negro hat sich selten selbst geäußert; früh ist er gestorben.
Nyima war mit Negro befreundet und erzählte einiges, ebenso Gwendoline, die Negro nicht kannte, aber mit Nyima zusammenlebte.
Wenn sie die Gwendolines Nachtschwester-Geschichte gelesen haben - vielleicht sogar das Nachspiel im Eissalon-Venezia - wenden wir uns wieder Negro zu.
Es gibt einen Wallfahrtsort: das ist der Buchstabe „I“:
I ist ein kleiner Springbrunnen. Das Wasser springt mal höher, mal niedriger senkrecht in die Höhe. Gelegentlich kommt ein Wind auf und es entsteht ein J.
Über die Bedeutung dieses Wallfahrtsortes hat sich Gwendoline einmal geäußert:
Nyima, meine neue Kollegin, erzählte: Nigel starb an seinen Verbrennungen, im Hof ihres Klosters in Tibet. Er wollte unbedingt noch den kleinen Springbrunnen sehen und hören. Nigels letzte Worte waren: »der Brunnen sagt immer Nyima, Nyima, Nyima - ich glaube, er liebt dich noch mehr als ich.«
(Statt »Negro« hatte Gwendoline anfangs immer »Nigel« verstanden).
Negro wurde bekannt durch das Ptolemy-Institute-of-Astrology und seine Merkur - Flüge.
Die rätselhaften Merkurtürme sind sein Werk.
Akten, Notizen, Tagebücher befinden sich im PIA und werden sporadisch, geradezu zusammenhangslos und willkürlich veröffentlicht.
Dabei sind auch Negros Übersetzungen aus dem Hagakure.
Nyima wäre die geeignete Nachlaßverwalterin; aber wo ist sie, wo bleibt sie ?
Von Negro inspiriert ist die Geschichte vom Naturtheater.
Versiegt die Inspiration, hilft NunZilla weiter.