Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
173, davon 168 (97,11%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 55 positiv bewertete (31,79%) |
Durchschnittliche Textlänge |
188 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,208 Punkte, 87 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 6.1. 2000 um 09:58:48 Uhr schrieb DiDi
über Ordnung |
Der neuste Text |
am 23.8. 2024 um 06:21:40 Uhr schrieb gerhard
über Ordnung |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 87) |
am 12.10. 2008 um 18:03:09 Uhr schrieb blubb über Ordnung
am 11.12. 2004 um 00:02:18 Uhr schrieb Metaphysiker über Ordnung
am 26.10. 2004 um 16:36:05 Uhr schrieb Nikkel [nikkel@gmx.at] über Ordnung
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ordnung«
ChubbycubLIP schrieb am 26.12. 2000 um 20:00:07 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Perfekte Ordnung ist Stillstand.
Stillstand ist Tod.
Tod wehrt nicht vor Entropie.
Entropie führt zum Chaos.
Chaos gebiert Leben.
Leben strebt nach perfekter Ordnung.
neuro.heaven schrieb am 19.8. 2001 um 22:15:27 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ihr Koffer, dessen Reißverschluß nur zur Hälfte geöffnet ist, erbricht seinen Inhalt in den Korridor, Rollenbücher, Briefe, Schuhe, und so wird es tagelang bleiben, aber ich werde nichts sagen.
Unsere Wohnung gleicht einem Papierkorb, kaum ist sie von ihren Einkäufen nachhause gekommen, und so wird es bleiben, ich weiß es, bis ich insgeheim die Schnüre sammel und die Papiere verschwinden lasse. Ohne etwas zu sagen. Sie glaubt, daß Ordnung mit der Zeit wie von selbst entsteht, sie glaubt an Heinzelmännchen, und das ist rührend.
Was heißt Ordnung!
Nur ein Mensch, der mit der Welt nicht eins ist, braucht Ordnung, um nicht unterzugehen.
Sie ist eins mit der Welt.
hei+co schrieb am 2.3. 2000 um 12:10:20 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
ANTWORT, OHNE
Die Massenmedien sind dadurch charakterisiert, daß sie anti-mediatorisch sind, intransitiv dadurch, daß sie Nicht-Kommunikation fabrizieren - vorausgesetzt man findet
sich bereit, Kommunikation als Austausch zu definieren, als reziproken Raum von Rede und Antwort, als Raum also einer Verantwortung [...] als eine vom einen zum
anderen im Austausch sich herstellende persönliche Korrelation. Anders gesagt: vorausgesetzt, man definiert Kommunikation anders denn als bloße(n) Sendung/Empfang
einer Information, und sei sie auch umkehrbar durch Feed-Back. Die gesamte gegenwärtige Architektur der Medien gründet jedoch auf dieser letzteren Definition: die
Medien sind dasjenige, welche die Antwort für immer untersagt, das, was jeden Tauschprozeß verunmöglicht [...] die Macht gehört demjenigen, der zu geben vermag und
dem nicht zurückgegeben werden kann. [...] Hier wird zwar gesprochen, aber so, daß nirgends darauf geantwortet werden kann. Deshalb besteht auch die einzig mögliche
Revolution in diesem Bereich [...] in der Wiederherstellung dieser Möglichkeit der Antwort. [...] Jeglicher Versuch, die Inhalte zu demokratisieren, sie zu unterwandern [...],
oder die Macht über die Medien zu erobern, ist hoffnungslos, wenn nicht das Monopol der Rede gebrochen wird, und zwar nicht, um jedem Einzelnen das Wort zu erteilen,
sondern damit die Rede ausgetauscht, gegeben und zurückgegeben werden kann, wie manchmal der Blick oder ein Lächeln, und ohne daß sie je angehalten, zum Gerinnen
gebracht, gespeichert und an irgendeiner Stelle des gesellschaftlichen Prozesses neu verteilt werden kann.
(Baudrillard, Jean: Requiem für die Medien, in: ders.: Kool Killer oder der Aufstand der Zeichen, Berlin 1978, 83-118, hier: 91,92)
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