Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hamburg«
Reader Diggest schrieb am 24.5. 2004 um 23:37:31 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Mädchen mit die Polyesterjacken an der S-Bahn rulen, nur der doofe S-Bahnschubser, und der Ohrgefickte Schädelöstecher, allein S-Bahnschubser und Schädelstecher vermögen schlechtes Licht auf die Stadt zu werfen, sogar die Islamisten dort sind nette Leute zumeist, wenn sie nicht gerade auf Mordaktion gehen, Hardcoresatanistischelesben im Studentenwohnheim, alkoholkranker Vadder im AK Barmbek, feindselige Tanten und Onkel, Omma ausm zweiten Stock, Hiphop-Penner mit Hund in der Seumestraße, Frau mid Sandwiches, Politkasper mit Flugblattaktion in da Mensa, gutaussehende Astamitglieder mit kreisrundem Haarausfall, freundliche Thaiwomen im Deutschkurs, Smithsfans im Sadomasostudio, Geschäftsmänner mit wo nach Uhrzeit bei Dammtor-Bahnhof_moruk fragen, Kino am Hauptbahnhof mit Sicherheitsschleuse wegen die Crackbuben,
DIE FREUNDLICHSTE STADT DER WELT!!!!!!!
Man schrieb am 5.2. 2001 um 21:05:09 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Harburg - Wilhelmsburg - Hamburg
das ist fast wie
Newark - Williamsburg - NewYork
und beidemal von Süden -
mancher hat sich im Zug verhört, ist schon in Newark bzw. Harburg ausgestiegen und war etwas enttäuscht
sechserpack schrieb am 1.9. 2016 um 15:35:52 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wegen Heine und Brahms scheint Hamburg irgendwas mit Kultur zu tun zu haben. So recht weltbekannt sind Horst Janssen, Peter Rühmkorf und Hans Henny Jahnn auch wieder nicht. Ich kannte mal einen Inder, der Siegfried Lenz schätzte. Immerhin, ein Inder. Ein gewisser Heinz Strunk hat mal was über einen Frauenmörder geschrieben, im sog. »in-Deutsch-eine-Eins«-deutsch, d.h. er hat nichtmal den Duden gewagt anzugreifen.
Ich wollte eigentlich über das unsägliche Literaturhaus was sagen, diese unsägliche event location im unsäglichen Stil der Gründerzeit (als Stuck-Engel in Tausenderauflagen fabriziert wurden), wo auch der unsägliche Strunk oder heißt er Struck schon aufgetreten ist.
Unter der Schirmherrschaft von 100 Stuckengeln befindet sich auch ein Restaurant und eine Buchhandlung, für den gewöhnlichen Gast oder Kunden florierende, ich würde eher sagen, nie tatsächlich blühende, aber immerhin immergrüne Einrichtungen.