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DWay schrieb am 21.2. 2002 um 08:21:15 Uhr überHansestadt |
Mit der Ausbreitung der deutschen Siedlung im Osten stieg der Anteil deutscher Kaufleute am See- und Binnenhandel. Im 12. Jahrhundert waren es zunächst die Kaufleute aus Köln, die in London ein Handelskontor mit besonderen Privilegien errichten durften und auf ihren Schiffen bis nach Dänemark fuhren. Händler aus Bremen knüpften vor altem enge Beziehungen zu Skandinavien. Über den großen Umschlagplatz Schleswig war der Nordseehandel mit der Ostsee verbunden. Dort trafen sich friesische, sächsische, manchmal auch flämische Kaufleute mit dänischen, russischen und schwedischen. Der Ostseehandel lag zu dieser Zeit noch weitgehend in den Händen der Seefahrer aus Gotland. Die Slawen betrieben Schiffahrt nur in der Gegend um Rügen. Vor der Gründung Lübecks besaßen die deutschen Kaufleute keinen nennenswerten Anteil am Ostseehandel. |
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