Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 64, davon 62 (96,88%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 35 positiv bewertete (54,69%)
Durchschnittliche Textlänge 325 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,672 Punkte, 10 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.3. 2000 um 19:41:32 Uhr schrieb
Grimbert über Haider
Der neuste Text am 9.12. 2017 um 19:58:54 Uhr schrieb
Christine über Haider
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 9.12. 2017 um 19:58:54 Uhr schrieb
Christine über Haider

am 31.5. 2010 um 19:16:20 Uhr schrieb
lenzl über Haider

am 14.5. 2014 um 22:45:02 Uhr schrieb
baumhaus über Haider

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Haider«

Schnaps schrieb am 11.6. 2000 um 01:51:38 Uhr zu

Haider

Bewertung: 6 Punkt(e)

Haider kommt in den Himmel. Dort ist es Ihm total langweilig. Jeden Tag Messe und fleißig beten. Er geht zum lieben Gott und fragt, ob es nicht auch Abwechslung gibt.
»Natürlichsagt der liebe Gott, »Du kannst alle 10 Jahre für 24 Stunden einen Ausflug in die Hölle unternehmen«.
Sofort meldet sich Jörg zum Ausflug. Einfach toll: 24 Stunden lang wurde in der Höll gefeiert. Essen, Trinken, Frauen und was sonst das Herz noch begehrt. Als er nach den 24 Stunden zurückkehrt, fängt er an zu jammern und fragt Gott: »Kann man da nicht öfters hinunterfahren?«
Der liebe Gott antwortet: »Ja, aber dann ist es für immer.« »Okay, damit bin ich einverstanden!«, sagte Haider. Als er nun in die Hölle kam, war es jedoch total trostlos.
Er geht zum Teufel und fragt, wo denn die ausgelassenen Feste sind. Darauf antwortet der Teufel:
»Siehst Du Jörg, das ist der Unterschied zwischen einem Touristen und Asylanten

Erzmantelwaldläufer schrieb am 17.2. 2002 um 06:24:31 Uhr zu

Haider

Bewertung: 2 Punkt(e)

Als Jörg Haider am 12.02.02 Saddam Hussein besuchte und ihm »die Solidarität der Östereicher« versicherte, kommentierte der Vorsitzende der Grünen - Alexander van der Bellen - sein Verhalten wie folgt:

»Meines Erachtens ist Jörg Haider vollkommen durchgeknallt. Er macht einen Besuch bei Saddam Hussein, der Giftgas gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt hat. Das ist so jenseitig, diese Initiative, daß einem da schon die Spucke weg bleibt. Wenn jetzt die östereichische Regierungsseite versucht das Ganze als _Privatbesuch_ hinzustellen, dann kann ich nur sagen, liegt es an ihr - nämlich der Regierung- dafür zu sorgen, daß Haider Privatmann _wird_.«

Nils the Dark Elf schrieb am 29.6. 2001 um 17:13:10 Uhr zu

Haider

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wo i geh und steh´,
tuat mir mei Herz so weh,
gibt´s meiner Seel´ an Stich
weil i überall kanaken sie´ch!

Schau gern dem Volk auf´s Maul
und is´ im Staat was faul,
dann foahr´ i drein wie er
na, ihr wisst´s scho´ wer!

Und mein blauer Schal,
steht für Nazi-Onal
doch ganz im Vertrau´n,
hinten is´ er bisser´l braun!

Jodelödüúlio ...

Heut Kärnten, morgen Österreich
und übermorgen die ganze -
Hol´ i eh olle o´!!
Jawoll!!

-- Erste Allgemeine Verunsicherung, Erzherzog-Jörgerl-Jodler

Alvar schrieb am 15.6. 2000 um 23:11:52 Uhr zu

Haider

Bewertung: 3 Punkt(e)

Offener Brief an Dr. Jörg Haider, Landeshauptmann von Kärnten


Sehr geehrter Herr Haider,
wie Sie vielleicht aus der Presse oder von Ihren Parteifreunden wissen, hat der Theater- und Filmregisseur Christoph Schlingensief als künstlerisch-politischen Beitrag zu den diesjährigen Wiener Festwochen, zwölf Asylsuchende aus Nicht-EU-Ländern zu einer an die Fernsehserie »Big Brother« erinnernden sechstägigen Performance eingeladen. Diese Veranstaltung, angesiedelt zwischen Theater und Realität, soll die vorurteilslose und sachliche Auseinandersetzung über dieses keineswegs auf Österreich beschränkte Thema fördern. Diese Auseinandersetzung möchten wir als Künstler und Politiker ohne Scheuklappen auch mit Ihnen führen. Auch, wenn uns, obwohl Sie ja auch früher einmal zum Theater wollten, wahrscheinlich nicht allzu viel verbindet, teilen wir mit Ihnen doch zumindest einen gemeinsamen Anspruch: Freie Kommunikation und direkte Auseinandersetzung auch mit dem politischen Gegner.

Deshalb möchten wir Sie im Rahmen dieses Festwochenprojektes mit dem Titel »Bitte, liebt Österreichfür den kommenden Freitag, dem 16. Juni, ernsthaft zu einem Gespräch mit den Asylbewerbern einladen. Wenn sie aus Gründen des Proporzes zwölf junge Österreicher und Österreicherinnen, gerne auch in ihren Landestrachten, mitbringen möchten, ist uns dies selbstverständlich recht. Wir würden uns sogar sehr darüber freuen und können uns gut vorstellen, komplementär zu unserem Asylantenprojekt, per Internet und TED durch die in Europa lebenden Ausländer auch abstimmen zu lassen, wer von diesen 12 Österreichern eine Zeitlang im Ausland leben soll... (zwanglos und demokratisch). Wir wissen, dass sie in Kärnten als Landeshauptmann ihren politischen und kulturellen Verpflichtungen nachgehen müssen, dieser Termin aber erfordert ihre Teilnahme und müsste größte Präferenz haben, dient er doch zur Verständigung und Zusammenarbeit in Europa. Als Gesprächspartner stehen selbstverständlich auch die Einladenden zur Verfügung: neben Christoph Schlingensief und dem grünen Fraktionsvorsitzenden Peter Pilz auch der französische Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit, der für Freitag die Patenschaft für die Asylbewerber im Container am Herbert-von-Karajan-Platz übernommen hat. Das Gespräch soll 12.00 Uhr dortselbst stattfinden.

Vielleicht lassen die spezifischen Möglichkeiten des Kunst- und Theaterrahmens etwas zu, das im strengen Reglement des politisch kalkulierten Diskurses gewöhnlich nicht vorkommen darf: Offenheit und die Überwindung der konventionellen und nichts sagenden Formelhaftigkeit, mit der Politiker die Auseinandersetzung banalisieren und blockieren. Wir haben zwar gehört, dass sie zur Zeit eher Stille als Lärm brauchen, aber, die Nachdenklichkeit, die wir fördern wollen, gedeiht ja in der Stille, das Spektakuläre ist nur ein medialer Verstärker. Politik ist die ernsteste Sache von der Welt, aber so ernst nun auch wieder nicht, rufen wir Ihnen mit Theodor W. Adorno zu, der ein seriöser Denker und Ästhet war und freuen uns auf Ihre Zusage.

Mit freundlichen Grüßen!

Christoph Schlingensief
Daniel Cohn-Bendit
Peter Pilz


Wien, am 13. Juni 2000



chrmpf schrieb am 25.1. 2001 um 00:01:20 Uhr zu

Haider

Bewertung: 1 Punkt(e)

griffiges vokabular, reaktionsfreudig und streßresistent. ohne ungesunden ehrgeiz. haider - das heißt für mich: was hat der grad gesagt? und was war vorher? wie hängt das zusammen? das will ich genauer wissen! wo der ne spur legt, bleibt mehr als einer dran. und was kann man mehr von einem einzelnen erwarten, als dass er so viel aufmerksamkeit bündelt, um das zu bewegen, was ihn selbst bewegt. der kann gruppen aufmischen. und frischer wind tut meist gut und wenn er bloß munter macht.

Ugullugu schrieb am 10.9. 2002 um 12:59:42 Uhr zu

Haider

Bewertung: 2 Punkt(e)

Als Haider erfuhr, was Kulturkritik bewirken konnte, veranlaßte er die Justizministerin, mit dem Wasserwerfer und nötigenfalls Ganzkörperlamination gegen Schneewittchen vorzugehen.

(6W-AKW, ich hab' aber auch heut' ein Glück: Haider, Wasserwerfer, Ganzkörperlamination, Schneewittchen, Justizministerin, Kulturkritik)

Einige zufällige Stichwörter

Sänfte
Erstellt am 12.4. 2008 um 16:52:06 Uhr von Cornelia, enthält 220 Texte

durfte
Erstellt am 6.12. 2005 um 15:39:06 Uhr von Andreas, enthält 4 Texte

Spreizschere
Erstellt am 26.5. 2004 um 15:34:00 Uhr von mcnep, enthält 11 Texte

Abaelard
Erstellt am 27.1. 2002 um 22:51:31 Uhr von Mithrandir_v_BM, enthält 8 Texte

Knoffel
Erstellt am 21.6. 2008 um 13:26:59 Uhr von Die Leiche, enthält 3 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0430 Sek.