Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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am 25.1. 1999 um 15:36:48 Uhr schrieb Anina
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am 2.12. 2024 um 23:09:14 Uhr schrieb Manuela
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am 28.6. 2008 um 11:10:04 Uhr schrieb Die Leiche über Gott
am 25.11. 2006 um 11:54:42 Uhr schrieb ich über Gott
am 17.12. 2019 um 11:31:56 Uhr schrieb Christine über Gott
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gott«
blöök! schrieb am 1.5. 2000 um 13:24:55 Uhr zu
Bewertung: 21 Punkt(e)
Jurij Gagarin, der erste Mensch im Weltall, hat ein Treffen mit Staats- und Parteichef Chruschtschow.
»Hast du da oben Gott gesehen?«, fragt Chruschtschow.
»Ja, das habe ich.«, meint Gagarin.
»Das habe ich mir gedacht - hier hast du 10.000 Dollar, und kein Mensch erfährt davon!«
Später hat Gagarin eine Audienz bei Papst Johannes XXIII.
»Hast du da oben Gott gesehen?«, fragt der Papst.
»Nein«, meint Gagarin.
»Das habe ich mir gedacht - hier hast du 10.000 Dollar, und kein Mensch erfährt davon!«
Schließlich hat Gagarin ein Meeting mit dem Präsidenten der USA, Kennedy.
»Hast du da oben Gott gesehen?«, fragt Kennedy.
»Ja«, meint Gagarin.
»Nun, letztlich ist mir das ja egal. Ich habe genauso viele Atheisten wie Theisten unter meinen Wählern.«
»Sie ist schwarz...«
jesuitenspriztdi yessas scmeckt des aba guat was p schrieb am 5.6. 2001 um 07:52:01 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
gott will die wiener werksrätte verschiengen weil die óskar das lyrische und nach schweiß riechende zahlenalphabeth vo n hinten mal wieder so richtig durchgebumst haben ähren hamsta die schwule sau nur idionome wörer auf ein butterbrot streichennkann das er vorher unverdaut aus der scheiße in seinem darm gezogen hat , weil dieser von den giftgünen nonnenschlächerzwergen aufgegeiltr werden ,welche von hirnfickiwicki mit der inqisitorichen vollplutkeule intellektuel beim onaniern über maria challas sinieren , bis sie währen einer bußfahrt den samen auf dem bissigen dobermann ihres rassistischen banknachbarn aus der grunschule hautschreibigen begegnet sind , am nächsten morgen wachen sie auf . nur um festzustellen das dies nicht ein fiebertraum gewesen ist , und doch die nasiosoliadischtischen männer in engen hosen und derstiefeln ihen für eine frau wegen seiner langen haare gehalten haben und so richtig per mehrfachpentraion in den analbericht gelassen haben , es rinnt und ricnnt immer noch ein rinsal aus ihm heraus , vielleicht bleib das jetzt für immer so , er fasst sich mit dem abgerissenen arm eines nasi officers in den ars und hackt betriebslos auf alte frunde und kleine hunde ein , daraufhin erschei jesus teilt ihm klipp und klar mit das er der zehntausenste kunde im fegefeuer für kuscheltiere sei , nu um darufhinn mit einem dohherholenden spitzen frauehaften schrei in den nächsten schwulenclub zu gehen , um dort adolf zu begrüßen
Ugullugu schrieb am 6.3. 2003 um 18:06:41 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Unter http://y.20q.net:8095/btest gibt es ein sehr schönes Programm, daß ich hiermit heißestens als Link-Tipp empfehle. Zu Beginn wird man aufgefordert, an irgendeine Sache zu denken, und die künstliche Intelligenz versucht dann, diesen Gegenstand oder abstrakten Begriff zu erraten, mit Hilfe von zwanzig (flexiblen) Fragen.
»Nilpferd«, »Klavier« und »Wort« hat das Programm noch innerhalb des Zwanzig-Fragen-Limits einwandfrei ermittelt, aus dem Wasserkocher hat es immerhin noch eine Kaffeemaschine gemacht (in Verbindung mit der Datenbank des Assoziations-Blasters wäre das Teil einfach perfekt). Dann wollte ich aber wissen, ob der Schlaumeier auch »Gott« errät. Das war nicht der Fall, denn irgendwie scheinen meine Ansichten über Gott wohl nicht mit der der Programmierer übereinzustimmen (»Is it 'soccer'?«), sodaß ich zum Schluß gewonnen hatte. Die künstliche Intelligenz war der Meinung, ich hätte an Folgendes gedacht:
"You win. Is it one of these:
Kohlenmonoxid
Ewigkeit
Parabel
Versicherungspolice
Schlaf
ein Wunder
eine ägyptische Mumie
ein Schneemann
ein Liebesbrief
ein Test
eine Nation
Philosophie
ein Geheimnis
ein Prozeß (vor Gericht)
ein Traum
ein Betrunkener
eine Hypothek
ein Sieg
eine Hochzeit
Atommüll
ein Albtraum
eine Partei
ein Scheck
ein Ball
die Nacht
eine Rechnung
ein Gedicht
ein Hotelzimmer
eine Bombe
Gift
(politische) Wahlen
Angst
Chirurgie
ein Geburtstag
ein Diplom
Evolution
Dürre
ein Hochzeitskleid
ein Buckewal
Jenny schrieb am 23.9. 2000 um 18:35:20 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
JA, ich habe mal an Gott geglaubt... Als ich noch Kind war. Als Kind glaubt man vieles. Fast alles, was einem gesagt wird. Ich habe die Erwachsenen als sowas wie die »allwissenden« Wesen gesehen, denen du alles glauben kannst. Jetzt ist mir natürlich klar, dass es nicht so ist. Ich fand es schön an Gott zu glauben. Meine Eltern haben oft gestritten. Es hat mir das Herz zerrissen und ich habe mich jede Nacht in den Schlaf geweint und gebetet dass es aufhört. Irgendwann hat es aufgehört, TATSÄCHLICH! Heute streiten sie nicht mehr oder nur selten; ich habe auch gebetet dass sie sich wieder lieben aber dem ist nicht so. Wenn sie heute noch streiten und ich in meinem Zimmer bin und es höre, passiert es mir, dass ich trotzdem die Hände falte »Lieber Gott mach dass das bitte aufhört.« Dabei glaube ich doch gar nicht mehr an Gott...oder? An den christlichen sowieso nicht; ich verstehe die Bibel nicht, ich verstehe nicht warum Jesus am Kreuz gestorben ist damit es uns jetzt besser geht. Man sagt, man muss sein Herz öffnen dann kommt Gott auch. Ich habe ihm noch eine Chance gegeben, weil ich einen Mittelpunkt, einen Halt in meinem Leben gesucht habe. Ich habe gesagt, ich möchte an Dich glauben, aber dann musst du auch auf mich zukommen und mir alles erklären, sonst kann ich es nicht. Es ist nichts passiert. Irgendwie wiederspricht es mir schon, dass man Gott immer lobpreisen soll und ihn um alles bitten muss. Ich will nichts vergöttern und ich will auch niemanden um irgendwas anbetteln - da sieche ich noch lieber vor mich hin. Mal abgesehen von all den anderen ungerechtigkeiten die es so gibt auf dieser Welt. Die Menschen die mit Gott leben, bzw mit ihrer göttlichen Illusion, haben es vielleicht leichter, ich weiß es nicht - auf jeden Fall kann ich nicht an Gott glauben wenn ich ihn selbst noch nicht erlebt habe, egal was andere mir erzählen wollen. Ich lasse mir doch nichts aufzwängen. Man muss sich im Leben schon selber helfen, und wenn man sagt »Hilfst du dir selbst dann hilft dir gott« finde ich diesen Spruch nicht richtig - ja, man muss sich selber helfen und wenn es einem dann besser geht, soll man wieder gott dafür danken? Da darf man sich eher selber danken. Natürlich gibt es irgendwas außerhalb dieser Erde was wir Menschen nicht begreifen können - aber wir wissen nicht was es ist, man kann es ja Gott nennen (ohne es zu personifizieren!), aber dann weiß man immer noch nicht was es ist, wie es handelt (kann ES handeln?) und so weiter. Jaja, warum macht man sich eigentlich Gedanken über alles? Warum schreibe ich das hier auf? Liest das überhaupt jemand??
qurl schrieb am 21.6. 2000 um 16:36:28 Uhr zu
Bewertung: 14 Punkt(e)
A: Ich wüsste wohl gern, ob Gott tatsächlich existiert.
B: Dann frag' ihn doch einfach.
A: Ja, aber ... - Wenn er es nun leugnet?
B: Dann hat er recht.
cloverleave schrieb am 16.4. 2003 um 11:12:38 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Die Dreieinigkeit
1+1+1=1 ?! Wie erkläre ich die Dreieinigkeit Gottes?
Die Dreieinigkeit kommt als Wort oder Glaubensaussage selbst in der Bibel gar nicht so vor. Sie ist vielmehr ein Versuch der Gläubigen, das, was sie von Gott wissen, unter einen Hut zu bringen. Es handelt sich bei 1+1+1=1 also nicht um ein mathematisches Rechenexempel, sondern um die mehr oder weniger schlechte Kurzformel eines Gedankens.
(1) Das Problem der Gotteserkenntnis
Niemand weiß wie Gott ist, es sei denn er offenbart sich uns. Das ist ein Problem jedes Erkennens Gottes von der Seite des Menschen. Augustinus sagte dazu nur ganz knapp: »Wenn du`s verstehst, kann es Gott nicht sein.« Das bringt nun sehr gut zum Ausdruck, dass wir Gott mit unserem Vorstellungsvermögen nie ganz fassen können. Gott ist immer größer als wir ihn uns vorstellen können. Darum hat auch alles Reden von Gott gewisse Grenzen - auch und gerade bei dem was die Bibel uns über ihn sagt.
Vielleicht hilft zum Verständnis hierbei als Vergleich unser Wissen vom Mond: Den Mond kannten wir lange nur als eine sichelförmige oder runde Scheibe am Himmel. Wir wussten zwar, dass es ihn gibt, aber nicht mehr. Dies änderte sich als die ersten Menschen den Mond betraten und uns von ihrem Besuch Gesteinsproben mitbrachten. Nun hatten die Menschen etwas zum Anfassen und Untersuchen. Daraus ergaben sich viele neue Erkenntnisse über den Mond. Aus dem, was wir über den Mond wissen, machen wir uns eine Vorstellung von ihm.
So ähnlich ist es nun mit unserer Vorstellung von Gott. Wir besitzen drei unterschiedliche Informationen von ihm, ohne letztendlich umfassend und abschließend sagen zu können, wie er ist. Uns bleibt nur, dieses Wissen um die drei Personen zu einem möglichst für uns begreiflichen Ganzen zusammenzufügen.
(2) Die drei Personen
Wenn wir sagen: Gott besteht aus drei Personen, kommen wir ganz natürlich mit unserer Logik darauf, dass es mehrere »Götter« gibt. Dies verstärkt sich noch, wenn wir in der Bibel von den drei verschiedenen Bezeichnungen Gottes lesen, die wir nicht unbedingt gleichsetzen können: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Man könnte den Eindruck erhalten, diese drei Personen lassen sich zu unterschiedlichen Zeiten hier auf der Erde blicken und sitzen ansonsten als göttliches Komitee im Himmel und beratschlagen, was wohl als nächstes zu tun sei. Dann hätten ja auch die Griechen mit ihrem dichtbevölkerten Götterhimmel gar nicht so unrecht gehabt?
Vater, Sohn und Geist sind drei Erscheinungsformen des einen Gottes
Doch! Sie lagen damit sehr daneben, denn als die Kirchenväter in der Ausformulierung der Glaubensgrundsätze von Gott als drei Personen sprachen, haben sie damit nicht drei eigenständige Wesen gemeint, wie wir das heute sofort verstehen. Sie leiteten das Wort vom lateinischen »Persona« ab, was die Gesichtsmaske eines Schauspielers bezeichnete. In diesem Sinne handelt es sich hierbei also nicht um drei selbständige Personen, sondern die drei Rollen, die Gott in der Geschichte mit den Menschen spielt.
Gott ist nur ein Gott Die Bibel spricht ganz klar davon, dass Gott nur einer ist. Sei es im Alten (5.Mose 6,4 u.a.) oder gerade auch im Neuen Testament (Markus 12,29; 1.Korinther 8,6; 1.Timotheus 2,5 u.a.).
(3) Trotzdem offenbart er sich uns Menschen auf drei Weisen:
Gott der Vater, der Schöpfer aller Menschen, ist identisch mit Jahwe, dem Gott Israels, daran lässt Jesu Verkündigung keinen Zweifel. Als dieser hat er sich den Israeliten mehrmals in der Geschichte gezeigt und sie durch große Wunder gerettet. Wenn Gott nur Vater wäre, dann könnten wir ihn uns nur als unseren weit entfernten unnahbaren Schöpfer vorstellen.
Gott der Sohn ist für uns Christen die zentrale Erscheinung, wissen wir durch ihn und sein Leben doch mehr über das Wesen Gottes als durch alle alttestamentlichen Wunder zusammen. Sein Leben und Sterben ermöglicht allen, die an ihn als den »eingeborenen« (sprich: einzigen, in seiner Stellung einzigartigen, weil eben Gott selbst) Sohn Gottes glauben, die ewige Gemeinschaft mit Gott. Wenn er nur Sohn wäre müssten wir uns vorstellen, dass der unendliche allmächtige Gott in der Gestalt allein eines Menschen Platz finden würde.
Gott der Heilige Geist, ermöglicht uns die persönliche Gemeinschaft mit Gott hier auf der Erde. Wenn Gott nur Geist wäre müssten wir ihn uns als etwas mehr oder weniger Unpersönliches vorstellen, das in der ganzen Schöpfung enthalten ist.
Diese drei Personen ergänzen sich und stehen nebeneinander und lassen sich doch nicht trennen. Alle drei Personen haben die göttliche Eigenschaft, das sie ewig sind. Keine war ohne den andern oder existierte vor ihm. Vielmehr sind alle drei verschiedene Erscheinungsformen des Einen, nämlich Gott.
Der bekannte Vergleich von Wasser (H2O) mit seinen drei Erscheinungsformen ist zum Verständnis hierbei wohl immer noch das beste Beispiel: H2O gibt es flüssig, fest und gasförmig. Eben als Wasser, Eis und als Dampf. Es bleibt dasselbe Element (H2O), allerdings in drei unterschiedlichen Erscheinungen.
So ähnlich hat sich Gott also auch auf drei verschiedene Weisen in der Geschichte der Menschen gezeigt, nämlich als der Schöpfer der Menschen, selbst als ein Mensch im Sohn und als Heiliger Geist in dem er den Menschen in einer unbeschreiblichen Art nahe ist. Die Dreieinigkeit sollte uns also nicht intellektuell frustrieren, sondern vielmehr zum Staunen bringen über diesen Gott, der auf vielfältige Weise immer wieder versucht, uns Menschen nahe zu sein und sich uns zu erkennen zu geben. So spiegeln sich in der Dreieinigkeit Gottes Liebe und seine vielfältigen Bemühungen um seine Menschen wieder
Aruna schrieb am 16.7. 2001 um 13:09:14 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Gibt es irgned etwas, das ausserhalb unseres Bewusstseins, unserer Wahrnehmung existiert? – Wenn nicht, das »wenn« muss sein, weil der obige Satz nicht bewisen ist, dann würde Gott nur in unserer Wahrnehmung, in unserem Bewusstsein existieren, aber die Welt auch. Die Welt sehen wir, Gott nicht. Warum? – Wenn alles in unserem Bewusstsein enthalten ist, dann muss dieses Bewusstsein der Schöpfer von allem sein, also sagen wir mal Gott zu ihm.
Dieses Bewusstsein kann dann aber nicht mehr individuell begrenzt sein, sonst gäbe es nur unterschiedliche Welten und keiner könnte das gleiche wie der andere wahrnehmen. Also gibt es ein Bewusstsein, dss als etwas Zugrundliegendes jedes persönliche Bewusstsein in sich enthalten muss. Dass Gott nirgends zu finden ist, wird dann klar, sogar eine Notwendigkeit; denn ER ist das letzte,notwendigerweise absolute Glied in der Kette des Wahrnehmungsvorgangs.Solange man also nach aussen schaut, ist der Blick von Gott abgewandt. Schaut man auf die Quelle der Wahrnehmung, dann sieht man Gott, die Welt ist dann aber ebenso notwendigerweise nirgends aufzufinden. Gott kann, als das innerste, absolute Ich nicht objektiviert werden, um sich selbst wahrzunehmen; in diesem Moment wäre er schon nicht mehr der ursprüngliche Gott, sondern eine Kreatur.
Gott kann also nicht wirklich erkannt werden im Sinne einer Subjekt-Objekt-Beziehung.
Gott erkennen heisst deshalb Gott sein.
Was nun?
Nils schrieb am 7.5. 2001 um 18:03:39 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Erstes Geschoß:
Hier leben die Blinden,
Die glauben, was sie seh'n,
Und die Tauben,
Die glauben, was sie hör'n -
Festgebunden auf einem Küchenhocker
Sitzt ein Irrer, der glaubt
Alles, was er anfassen kann
(seine Hände liegen im Schoß).
Zweites Geschoß:
Rolle für Rolle
Rauhfaser tapeziert,
Innendrin stehen Mieter herum,
Betrachten die Wände aufmerksam,
Suchen darauf Bahn um Bahn
Nach Druck- und Rechtschreibfehlern
(können nicht mal ihren Namen entziffern).
Auf in's nächste Geschoß,
Welches, oh Wunder, nie fertiggestellt,
Nur über die Treppe erreicht werden kann:
Hier lagern Irrtümer,
Die gehören der Firma,
Damit kacheln sie die Böden,
An die darf keiner ran.
Viertes Geschoß:
Hier lebt der Architekt,
Er geht auf in seinem Plan,
Dieses Gebäude steckt voller Ideen;
Es reicht von Funda- bis Firmament
Und vom Fundament bis zur Firma.
Im Erdgeschoß
Befinden sich vier Türen,
Die führen
Direkt ins Freie
Oder besser gesagt: in den Grundstein -
Da kann warten, wer will,
Um zwölf kommt Beton,
Grundsteinlego
Grundsteinlego
Lüge! Lüge! Lüge!
Gedankengänge sind gestrichen,
In Kopfhöhe braun,
Infam, oder katholisch violett
Zur bess'ren Orientierung.
Dachgeschoß:
Es hat einen Schaden;
Im Dachstuhl sitzt ein alter Mann,
Auf dem Boden tote Engel verstreut
(die Gesichter sehen im ähnlich).
Zwischen den Knieen hält er ein Gewehr,
Er zielt auf seinen Mund;
Und in den Schädel
Durch den Schädel
Aus dem Schädel heraus
In den Dachfirst
Dringt das Geschoß.
Gott hat sich erschossen,
Ein Dachgeschoß wird ausgebaut,
Gott hat sich erschossen,
Ein Dachgeschoß wird ausgebaut,
Gott hat sich erschossen,
Ein Dachgeschoß wird ausgebaut.
--- Einstürzende Neubauten, Haus der Lüge
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