Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
718, davon 702 (97,77%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 250 positiv bewertete (34,82%) |
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251 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,439 Punkte, 290 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 12.2. 1999 um 20:06:31 Uhr schrieb Liamara
über Glück |
Der neuste Text |
am 11.3. 2024 um 00:30:18 Uhr schrieb Doktor Morbidius
über Glück |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 290) |
am 27.7. 2012 um 10:55:39 Uhr schrieb mesi über Glück
am 25.9. 2005 um 13:28:51 Uhr schrieb Bettina Beispiel über Glück
am 29.6. 2008 um 10:41:33 Uhr schrieb Christine über Glück
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Glück«
Liamara schrieb am 12.2. 1999 um 20:06:31 Uhr zu
Bewertung: 27 Punkt(e)
Eines Tages klopfte das Glück an seine Tür. Er wollte erst nicht aufmachen. Er fühlte sich belästigt. Wer sollte schon um diese Zeit an seine Tür klopfen? Warum überhaupt klopfte da jemand, er besass doch eine funktionierende Klingel. Aber das Glück funktionierte nach seinen eigenen Regeln, und man sagt nicht umsonst: es klopft an deine Tür. Also klopfte das Glück und wartete geduldig. Irgendwann öffnete er doch, weil er das Hämmern an seiner Tür nicht mehr aushielt. Er starrte verwundert auf das Glück vor seiner Tür.
»Wer sind Sie?« stammelte er verwirrt.
»Ich bin das Glück«, sagte das Glück schlicht und lächelte freundlich.
»Ich habe aber nichts bestellt«, versuchte er mit fester Stimme zu entgegnen.
»Ich komme auch nicht auf Bestellung.«
»Oh. Was möchten Sie?«
Das Glück lächelte ihn an und antwortete: »Du hast Glück, das ist alles.«
Er verstand diese Worte nicht, und er fühlte sich nicht mehr wohl. Er war durcheinander und warf die Tür zu. Dem Glück machte das nichts; es hatte an seine Tür geklopft, und früher oder später würde er schon merken, dass das Glück jetzt auf seiner Seite war. Doch er war stur. Er ging nicht mehr aus, seit er entdeckt hatte, dass man auch alles nach Hause liefern lassen konnte, was der Mensch so braucht. Er sah kaum noch aus dem Fenster, weil die Welt vor seinem Fenster nicht mit dem übereinstimmte, was er zu sehen glaubte. Das Glück hatte es schwer. Zwar hatte es an seine Tür geklopft, aber nun wurde es scheinbar ignoriert.
Die Menschen, dachte das Glück, werden schwieriger. Sie erkennen mich nicht einmal dann, wenn ich vor ihnen stehe.
arzi schrieb am 10.5. 1999 um 17:38:11 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Will dich fangen, halten, einsperren.
Viel zu lange hast du mich nicht mehr besucht. Und jetzt, wo du gerade erst wiedergekommen bist, frage ich mich, wie lange du bleibst, anstatt deine Anwesenheit zu genießen.
Deine Nähe macht mir Angst, weil die Euphorie die du mir schenkst, mich schwindlig macht; mir die Sinne nimmt, und mich dadurch zum Fehlermachen verführt. Ich möchte dich in Maßen genießen, wie ich es mit Marihuana und Alkohol mache. Aber in deiner Gegenwart verliere ich die Kontrolle. Was ist noch Raum und Zeit, wenn du bei mir bist?
Nun sitze ich hier und spüre deinen Drang mich verlassen zu wollen. Vielleicht schon Morgen werde ich hier
sitzen. Vor mir der Scherbenhaufen, den ich mit dir angerichtet habe.
Ja, morgen wird es sein...
dieHeiligeSlke schrieb am 8.4. 2001 um 23:38:17 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Wenn man die Weltbevölkerung auf ein 100 Seelen zählendes
Dorf reduzieren
> könnte und dabei die Proportionen aller auf der Erde lebenden
Völker
> beibehalten würde, wäre dieses Dorf folgendermaßen
zusammengesetzt :
> - 57 Asiaten
> - 21 Europäer
> - 14 Amerikaner (Nord-, Zentral- und Südamerikaner)
> - 8 Afrikaner
>
> Es gäbe:
> - 52 Frauen und 48 Männer
> - 30 Weiße und 70 nicht Weiße
> - 30 Christen und 70 nicht Christen
> - 6 Personen besäßen 59% des gesamten Reichtums und alle 6
kämen aus den
> USA,
> - 80 lebten in maroden Häusern,
> - 70 wären Analphabeten,
> - 50 würden an Unterernährung leiden,
> - 1 wäre dabei zu sterben,
> - 1 wäre dabei geboren zu werden.
> - 1 besäße einen Computer,
> - 1 (ja, nur einer) hätte einen Universitätsabschluß.
>
> Wenn man die Welt auf diese Weise betrachtet, wird das
Bedürfnis nach
> Akzeptanz und Verständnis offensichtlich.
> Du solltest auch folgendes bedenken :
>
> Wenn Du heute morgen aufgestanden bist und eher gesund als
krank warst,
hast
> Du ein besseres Los gezogen als die Millionen Menschen, die
die nächste
> Woche nicht mehr erleben werden.
> Wenn Du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der
Einsamkeit der
> Gefangenschaft, im Todeskampf der Folterung oder im
Schraubstock des
Hungers
> warst, geht es Dir besser als 500 Millionen Menschen.
> Wenn Du zur Kirche gehen kannst ohne Angst haben zu müssen
bedroht,
> gefoltert oder getötet zu werden, hast Du mehr Glück als 3
Milliarden
> Menschen.
> Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über
dem Kopf und
> einen Platz zum Schlafen hast, bist du reicher als 75% der
Menschen dieser
> Erde.
> Wenn Du Geld auf der Bank, in Deinem Portemonnaie und im
Sparschwein hast,
> gehörst Du zu den privilegiertesten 8% dieser Welt.
> Wenn Deine Eltern noch leben und immer noch verheiratet sind,
bist Du
schon
> wahrlich eine Rarität.
> Wenn Du diese Nachricht erhältst, bist Du direkt zweifach
gesegnet: Zum
eine
> n weil jemand an Dich gedacht hat, und zum anderen weil Du
nicht zu den
zwei
> Milliarden Menschen gehörst, die nicht lesen können.
>
> Arbeite, als bräuchtest Du kein Geld. Liebe, als habe Dir nie
jemand etwas
> zu leide getan. Tanze, als ob niemand Dich beobachte. Singe,
als ob
niemand
> Dir zuhöre. Lebe, als sei das Paradies auf Erden. Schicke
dieses Nachricht
> an Deine Freunde. Wenn Du sie nicht weiter schickst, wird gar
nichts
> passieren. Wenn Du sie weiter schickst, wird jemand beim
lesen lächeln.
>
> Und das is ja schonmal was wert! :o)
Elli110 schrieb am 30.4. 2001 um 10:35:49 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
letzte der 10 ÜBUNGEN FÜRS GLÜCK
Eigentlich ist alles perfekt. Dann kann es nur schlimmer kommen.
Mit dieser Strategie versauen sich viele die schönsten Momente.
Andere lassen glückliche Zeiten erst gar nicht entstehen – so
sparen sie sich den Fall ins Unglück. Das Übelste: Diese
Pessimisten haben Recht! Was jetzt perfekt ist, wird nicht so
bleiben. Hinzu kommt: Richtig glücklich können nur die sein, die
manchmal kreuzunglücklich sind. Laue Gefühle führen eher in
Langeweile. Wie soll man bei den Aussichten das Glück genießen?
DAS TRAINING:
A.Machen Sie sich klar, dass Sie nicht wissen, ob Sie den
unglücklichen Rest Ihres gerade schönen Lebens überhaupt
noch erleben. Eine wirksame Methode, um den Augenblick
zu genießen.
B.Lassen Sie nichts aus, was Ihnen Spaß macht, solange Sie
die Konsequenzen verantworten können. Es ist ein Zeichen
von Reife, das zu tun, was man für richtig hält, selbst wenn
die Eltern es empfohlen haben.
C.Sehr sensible Menschen haben ihre eigene Art, Glück zu
empfinden. Die Süße der Wonnen hat für sie eine Spur
Bitternis. Besser, man akzeptiert, dass man zu denen
gehört, die vor Glück eher weinen als lachen, als dass man
sich darüber ärgert.
D.Feiern Sie Ihr Glück! Am besten mit anderen.
Der Philosoph X schrieb am 14.5. 2002 um 02:40:53 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Angelsachsen kennen zwei unterschiedliche Worte für »Glück« und »glücklich«.
»Good luck« sagen sie, und wünschen jemandem Glück.
»He is a lucky man.« Das ist jemand,der Glück hat.
»He is a happy man.« Das ist jemand,der glücklich ist.
Im Deutschen gibt´s nur einen Ausdruck, »Glück«, der beide Bedeutungen hat. Warum ist das so?
Warum gibt es keinen eigenen Ausdruck, um den seelischen Zustand eines Hochgefühls abzugrenzen vom bloßen persönlichen Erfolg im Sinne von: »Schwein gehabt«? Wenn ich am Spiel-Automaten gewinne,habe ich »Glück« gehabt.Aber bin ich deshalb schon »glücklich«?
Der Spieler wird sagen: Logo,bin ich das.Was soll die Frage? Viele andere werden ihm zustimmen und sagen:»Klar, wenn ich erfolgreich bin, bin ich glücklich.«
Vielleicht ist das des Rätsels Lösung: Wir identifizieren die Erzielung eines persönlichen Vorteils mit »Glück.«
Wenn jetzt aber einer den kritischen Einwand macht:»Und die Engländer und Amis? Tun die das etwa nicht,sind die besser,weil sie zwei verschiedene Worte für >Glück< haben?« ---so fiele mir darauf nichts ein, und ich müßte meine Behauptung zurücknehmen.
Vielleicht ist aber ein anderer besser, und kann das Rätsel lüften..... Ran an den Speck,Leute.Warum haben die Amis zwei und wir nur ein Wort für »Glück«?
PDDG schrieb am 10.11. 2008 um 18:39:48 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Das Glück.
Kurz: Das Glück ist wirklich unbeschreiblich, über es zu disputieren käme den Versuch gleich über Musik zu schreiben oder über Architektur zu tanzen.
Daher kann zu diesen Thema nur gesagt werden: »Jeder hat seine Ansicht zum Glück und ihn sollte daher das Recht zugestanden werden, gemäß dieser Sicht nach ihr strebend zu handeln.«
Lang:
Das Glück ist wirklich eine erstaunliche Sache.
Für viele wichtige Ereignise, sowie deren Aufrechterhaltung, ja sogar ihrer blanken Idee, stellte sie Anlass und/oder Motiv dar.
Daher stellt die Beschäftigung mit diesen eigentlich schon recht komplexen Thema oft den Eingang in eine Gesellschaftliche Diskussion dar (s. Bertrand Russell).
Trotzdem haben viele »Weise« der Vergangenheit (Epikur) sich in eher individuellen Rahmen mit diesen Thema befassen können.
Die Tototzie vom Planeten Gezgeh VI aus der Galaxie Z(i) vertraten z.b. im 4. Jahrmillion v.chr. die Ansicht, man könne Glück kaufen. Sie füllten dazu eine gelbe Substanz (einfach Farbe) in Dosen ab und durch eine Art Plazeboeffekt wurden die Käufer tatsächlich Glücklich. Die anderen Bewohner des Planeten begannen das Zeug darauf in rauen Mengen zu ordern, die Wirtschaft der Hersteller sich komplett darauf spezialisierte und einging, als der Bluff aufging.
Dies machte viele Leute sehr unglücklich.
Langfrister war dagegen die Idee einer kleinen Gruppe von Siedler aus New New New Londinum im 3 Jahrtausend n.chr., die, einem alten Spruch folgend, nachdem man Glück erlangte, indem man sein Haus nicht verlässt, ihre kompletten Städte überdachten, sie auspolsterten, Teppich legten, sie wohnbar ausstatteten und letztelich die Überdachungen zentral verbanden. Dies machte anfangs einige Pflanzen sehr unglücklich, wurde aber glücklicherweise durch Deckenfenster wieder kompensiert. Leider konnten die Siedler ihr Glück ncith lange genissen, da die Staubmilben sie wieder vertrieben. Sie gründeten eine kline Republik; ob sie darin nun Glücklich waren ist leider nicht überliefert.
Missi schrieb am 4.4. 2004 um 21:10:15 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
was ist glück? ist glück die tatsache, den schirm in der tasche zu haben, wenn man auf dem weg von a nach b in einen regenguss gerät? ist glück in besagtem regenguss trotz des schirmes nass zu werden und durch die fallenden tropfen zu tanzen und vor purem vergnügen tanzen zu wollen? ist glück vor schweren tagen tief und fest zu schlafen bis der wecker angeht? ist glück der moment, in dem man erwacht vor einem schweren tag und weiß, man kann noch liegen bleiben und es dauert noch, bis der wecker einen zum aufstehen 'zwingt'? ist glück eine eiskalte sternenklare nacht im winter, in der man allein auf einem feld steht und sterne und mond bestaunt? ist glück das zusammensitzen mit engen freunden in einer kalten winternacht vor einem warmen prasselnden kamin? ist glück freunde zu haben, mit denen man reden kann und die einen verstehen? ist glück freunde zu haben, mit denen man schweigen kann und die einen ohne worte verstehen? ist glück das eichhörnchen im garten, dem man zusehen kann? ist glück eine gute note in der schule, eine bestandene prüfung, eine beförderung? ist glück nicht vielmehr die summe all der kleinen glücke dieser erde, die einem leben innewohnen?
und ist glück nicht auch einfach das gefühl richtig zu sein und einfach sein zu dürfen?
Elli110 schrieb am 30.4. 2001 um 10:34:49 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
10 ÜBUNGEN FÜRS GLÜCK
8
Sie glauben, sich ganz genau zu kennen, Ihre Schwächen und
Vorlieben? Falsch. Weil Sie in der Schule einen sarkastischen
Französischlehrer hatten, wollen Sie nie wieder eine Sprache
lernen. Und weil vor Jahren ein Cliquenurlaub ein Reinfall war,
glauben Sie, dass Sie kein Typ für trubelige Ferien sind. Vieles,
was wir von uns selbst glauben, kommt aufgrund sehr weniger
Erfahrungen zustande. Aber wir brauchen neue Erfahrungen, neue
Blickwinkel, damit das Leben nicht eintönig wird.
DAS TRAINING:
A.Fangen Sie klein an: Durchkämmen Sie Stadtmagazine und
Zeitungen nach Tipps für Ihre Stadt. Einmal in der Woche
gehen Sie irgendwohin, wo Sie bisher noch nie waren.
B.Formulieren Sie Sätze, die mit „Ich bin ...“ oder „Ich kann
nicht ...“ anfangen. Je länger, umso besser. Schreiben Sie in
Rot UNSINN quer über das Blatt, und vernichten Sie die
Liste.
C.Nun machen Sie eine Lustliste. Jeder Satz beginnt mit „Ich
hätte mal Lust, ...“ Diese Liste entspricht Ihrem wahren Ich!
Setzen Sie Ihr wahres Ich peu à peu in die Tat um.
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