Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
47, davon 45 (95,74%)
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Der erste Text |
am 12.2. 2000 um 11:47:29 Uhr schrieb snake
über Genesis |
Der neuste Text |
am 28.11. 2021 um 19:14:42 Uhr schrieb schmidt
über Genesis |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 17) |
am 7.9. 2003 um 18:59:28 Uhr schrieb Nike.Nemo über Genesis
am 19.10. 2002 um 19:45:28 Uhr schrieb alles was ist über Genesis
am 15.2. 2003 um 22:26:13 Uhr schrieb Exegese über Genesis
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Genesis«
DerFanta schrieb am 28.6. 2001 um 15:33:16 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die erste Schöpfungsgeschichte:
1.
1Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. 2Die Erde aber war wüst und leer. Finsternis lag über dem Abgrund, und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.
3Da sprach Gott: »Es werde Licht!« Und es ward Licht. 4Gott sah, daß das Licht gut war, und Gott schied zwischen dem Licht und der Finsternis. 5Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Es ward Abend, und es ward Morgen: erster Tag.
6Und nun sprach Gott: »Es werde ein Firmament inmitten der Wasser und scheide zwischen Wasser und Wasser!« Und es geschah so. 7Gott machte das Firmament, und er schied zwischen den Wassern unterhalb des Firmamentes und oberhalb des Firmamentes. 8Gott nannte das Firmament Himmel. Es ward Abend, und es ward morgen: zweiter Tag.
9Nun sprach Gott: »Es sammle sich das Wasser, das unter dem Himmel ist, zu einer Ansammlung, und es erscheine das trockene Land!« Und es geschah so. 10Gott nannte das trockene Land Erde, und die
Ansammlung des Wassers nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. 11Dann sprach Gott: »Es lasse grünen die Erde Grünes, Kraut, das Samen bringt, und Fruchtbäume, die Früchte auf Erden tragen, in denen ihr Same ist!« Und es geschah so. 12Die Erde brachte Grünes hervor, Kraut, das Samen bringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist. Und Gott sah, daß es gut war. 13Es ward Abend und es ward Morgen: dritter Tag.
14Nun sprach Gott: »Es sollen Leuchten werden am Firmament des Himmels, damit sie scheiden zwischen dem Tag und der Nacht; sie sollen als Zeichen dienen für Festzeiten und Tage und Jahre. 15Sie sollen Leuchten sein am Firmament des Himmels, um über die Erde zu leuchten.« Und es geschah so. 16Gott machte die beiden großen Leuchten, die größere Leuchte zur Herrschaft über den Tag, die kleinere Leuchte zur Herrschaft Über die Nacht, dazu die Sterne. 17Gott setzte sie an das Firmament des Himmels, damit sie über die Erde leuchten, 18damit sie über den Tag und über die Nacht herrschen und zwischen dem Licht und der Finsternis scheiden. Und Gott sah, daß es gut war. 19Es ward Abend, und es ward Morgen: vierter Tag.
20Nun sprach Gott: »Es sollen die Wasser wimmeln vom Gewimmel lebendiger Wesen, und Vögel sollen über die Erde am Firmament des Himmels hinfliegen!« Und es geschah so. 21Gott schuf die Seetiere und alle lebendigen Wesen, die sich regen und von denen das Wasser wimmelt, nach ihren Arten, und alle geflügelten Vögel nach ihren Arten. Und Gott sah, daß es gut war. 22Gott segnete sie und sprach: »Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich vermehren auf Erden.« 23Es ward Abend, und es ward Morgen: fünfter Tag.
24Nun sprach Gott: »Es bringe die Erde hervor lebendige Wesen nach ihren Arten: Vieh, Gewürm und Wild des Feldes nach ihren Arten!« Und es geschah so. 25Gott machte das Wild des Feldes nach seinen Arten, das Vieh nach seinen Arten und alles Gewürm auf dem Erdboden nach seinen Arten. Und Gott sah, daß es gut war. 26Nun sprach Gott, laßt uns den Menschen machen nach unserem Bilde, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels, über das Vieh und über alles Wild des Feldes und über alles Gewürm, das über den Erdboden kriecht!» 27Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, nach dem Bilde Gottes schuf er ihn, als Mann und Frau schuf er sie. 28Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: «Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllt die Erde und macht sie euch unteran! Herrschet über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf Erden regt!» 29Dann sprach Gott: «Seht, ich übergebe euch alles Kraut, das Samen hervorbringt auf der ganzen Erde, und alle Bäume, die samentragende Früchter hervorbringen; das sei eure Nahrung. 30Allem Wild des Feldes, allen Vögeln des Himmels, und allem, was sich auf Erden regt und Lebensodem in sich hat, gebe ich alles grüne Kraut zur Nahrung." Und es geschah so. 31Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Es ward Abend, und es ward Morgen: sechster Tag.
2.
1So wurden Himmel und Erde in ihrem ganzen Heer vollendet. 2Gott vollendete am siebten Tag sein Werk, das er gemacht hatte, und ruhte am siebten Tag von seinem ganzen Werk, das er gemacht hatte. 3Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn, denn an ihm ruhte er von seinem ganzen Schöpfungswerk. 4A Dies ist die Entstehungsgeschichte des Himmels und der Erde, als sie erschaffen wurden.
Bibelfester schrieb am 16.12. 2000 um 21:03:39 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Bücher Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium bilden bei den Juden eine Einheit, die sie Torá (Gesetz) nennen, weil sie das Gesetz enthalten, das Mose auf dem Sinai von Gott für Israel empfangen hat und das die Grundlage für den Bund zwischen Gott und Israel bildet. Wegen des großen Umfangs teilten schon die Juden die Torá in fünf Bücher ein. Die fünf Buchrollen verwahrte man in den Synagogen in einem Behälter. Darum nannten bereits die Kirchenväter die Sammlung dieser fünf Buchrollen Pentateuch (Fünfrollen-Behälter). Diese fünf Bücher wurden an den Sabbaten und Hochfesten in der Synagoge gelesen, und zwar fortlaufend in einer einjährigen oder dreijährigen Leseordnung. Die Lesung der Torá ist bis heute wesentlicher Bestandteil des jüdischen Gottesdienstes.
Nach jüdischer und christlicher Tradition hat Mose die Torá geschrieben, um sein Volk die Heilsgeschichte von der Erschaffung der Welt bis zum Einzug Israels in das den Erzvätern verheißene Land zu lehren. In die Geschichtsdarstellung sind die Gesetzestexte aufgenommen, die die Juden als das Bundesgesetz vom Sinai verstehen. Die moderne Bibelwissenschaft hat an zeitgeschichtlichen und literarischen Unstimmigkeiten, an Unterschieden in den Gottesnamen, im Wortschatz, im Stil, an den verschiedenen »Theologien« und an anderen Merkmalen festgestellt, daß der Pentateuch eine große, aus mehreren literarischen Schichten bestehende Sammlung von Überlieferungen ist, die in ihrem Kern bis auf die Zeit des Mose (13. Jahrhundert v. Chr.) zurückgehen können.
Man pflegt heute drei Hauptschichten zu unterscheiden, die sich über die vier ersten Bücher erstrecken: 1. Die jahwistische (J), erkennbar an der Vorliebe für den Gottesnamen Jahwe; sie wurde um 900 v. Chr. als Werk eines großen Geschichtsschreibers und Theologen niedergeschrieben. 2. Die elohistische Schicht (E), so genannt wegen der Vorliebe für den Gottesnamen Elohim (= Gott); sie wurde um 720 v. Chr. niedergeschrieben. 3. Die Priesterschrift (P); sie wurde im Babylonischen Exil um 550 v. Chr. von Priestern niedergeschrieben, die besonders an gottesdienstlichen Ordnungen interessiert waren. Die Zuweisung der einzelnen Texte an die drei Schichten ist aber nicht unumstritten. Dazu kommt als ein eigener Überlieferungskomplex das Deuteronomium. In diese drei bzw. vier Schichten haben die Verfasser Überlieferungen eingearbeitet, die ihrerseits auf mündlich umlaufende oder schriftlich vorliegende Traditionen verschiedenen Alters zurückgingen: Erzählungen über Personen und Ereignisse, die für das Werden und die Geschichte Israels wichtig waren; Lieder; Stammbäume; Listen von Orten; Sammlungen von Gesetzen verschiedenen Inhalts.
Die spätere Tradition hat die früheren Überlieferungen bearbeitet, vor allem später notwendige gesetzliche Regelungen in das überkommene Bundesgesetz eingearbeitet. Schließlich hat ein letzter Bearbeiter (Redaktor, abgekürzt R) die ganze ihm vorliegende mündliche und schriftliche Tradition zusammengefaßt und unserem Pentateuch die heutige Gestalt verliehen. Damit wollte er seinem Volk nach der Katastrophe des Babylonischen Exils (586-538 v. Chr.) zeigen, wie Gott im Lauf der Geschichte an der Menschheit und besonders an seinem Volk Israel gehandelt hat, und diesem Volk eine feste Lebensordnung geben.
(Einleitung zur Einheitsübersetzung der Bibel)
alles was ist schrieb am 19.10. 2002 um 19:44:57 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Was ist Erleuchtung?
"Erleuchtung ist keine Erfahrung, sie hat keine Form, keinen Geschmack, keinen Ton, kein Gefühl, keine Emotion, es ist noch nicht mal ein Zustand. Erleuchtung ist einfach und ganz natürlich. Sie ist unsere eigentliche Natur. Es ist, was du bist und schon immer warst. Es ist was du bist, wenn alles was du nicht bist, wegfällt. Es ist nichts, was hinzugefügt würde zu einer Person. Es ist, was nach Abzug von allem inklusive der Person übrig bleibt. Es ist nicht das Vorhandensein von etwas, sondern die Abwesenheit der Illusion, des Traumes, die Abwesenheit des separaten Ich. Es gibt da nichts zu gewinnen! Und was bleibt, wenn du alle Definitionen deiner selbst, alle Masken und Rollen, alle Namen und Formen, alle Körper und Seelen weglässt?
Es ist kein irgendwo Angekommensein, kein irgend etwas Erreicht haben. Es ist kein Erreichen, kein Bekommen, sondern ein Verlieren von allem, inklusive deiner selbst. Es ist ein Verlieren von allem was nicht real ist, aber immer so real schien. Und es gibt kein Ankommen. Es ist ein ständiges Geschehen, jetzt und jetzt, tiefer und tiefer, jeden Moment. Es gibt keine Erfahrung von Erleuchtung. Erleuchtung ist da, wo jede Erfahrung, jeder Gedanke, jedes Gefühl endet. Erleuchtung ist da, wo der Erfahrende, der Denkende, der Fühlende verschwindet. Erleuchtung ist da, wo individuelles Bewusstsein und DAS zusammenfallen, da, wo Bewusstsein und Leere in eines zusammenfallen.
Da gibt es kein Wissen, kein Erfahren, keine Möglichkeit es zu erinnern – es ist Sein, existentiell, Nichts, Raum, Unendlichkeit. Es ist noch nicht mal Einheit. Um Einheit zu denken oder zu erfahren, muss die Möglichkeit der Zweiheit bestehen! Aber da gibt es diese Möglichkeit gar nicht. DAS ist immer da, in leuchtender Klarheit – jenseits jeder Form, jedes Phänomens, jedes Gefühls, jedes Gedankens, jeder Erfahrung. Es gibt nichts anderes. Aus der Dualität betrachtet ist das unmöglich. Von der Wahrheit, von der Quelle aus betrachtet besteht selbst in der Dualität der Erscheinungen, in Phänomenen, Gedanken, Gefühlen keine Trennung – sie sind einfach was sie sind: Phänomene, die aus Nichts auftauchen, die Nichts sind und im selben Moment zu Nichts zurückkehren.
Und die Reise geht weiter und weiter - kein Ziel, kein Ankommen. Es ist nicht sprechbar, nicht schreibbar, nicht ausdrückbar. Bitte bleib nicht an diesen Worten hängen! Sie sind so armselig und niemals wirklich wahr." Pyar
»Wie könnte ich nicht die Sehnsucht fühlen, die in jedem Herzen brennt und die so sehr meine Sehnsucht war, die Sehnsucht nach Frieden, Freiheit und Wahrheit, die sich in der Suche nach Gott und Erleuchtung äußert, aber auch in der Suche nach Glück und Zufriedenheit, die sich dann in dem Versuch verstrickt Umstände zu schaffen, die Glück und Zufriedenheit garantieren sollen, um dann wieder in Schmerz und Angst zu fallen, wenn die Vorstellungen sich nicht bewahrheiten, wenn Glück zerbricht. Und wie könnte ich irgendetwas oder irgendjemanden beurteilen oder verurteilen? Wie könnte ich nicht verstehen?« Pyar
»Zur Wahrheit erwachen heißt niemand sein, NICHTS sein, bewusst Sein, nur sein. Da ist kein Ego, keine Person. Kein Gewinnen, sondern ein Entblößen geschieht da, kein Addieren, sondern ein Subtrahieren, ein fortwährendes Abziehen von allem, bis NICHTS mehr übrig bleibt: Überfließende Leere, Stille - NICHTS nicht getrennt von Allem.«
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