Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
245, davon 235 (95,92%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 98 positiv bewertete (40,00%) |
Durchschnittliche Textlänge |
224 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,624 Punkte, 94 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 5.7. 1999 um 12:43:15 Uhr schrieb Ciss
über Gefühl |
Der neuste Text |
am 2.6. 2022 um 09:33:43 Uhr schrieb Christine
über Gefühl |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 94) |
am 26.1. 2006 um 17:26:04 Uhr schrieb biggi über Gefühl
am 13.5. 2005 um 19:11:25 Uhr schrieb o über Gefühl
am 9.9. 2007 um 08:33:50 Uhr schrieb KIA über Gefühl
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gefühl«
Heynz Hyrnrysz schrieb am 8.7. 2000 um 01:44:15 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Ich habe gerade so ein seltsames Gefühl, hier direkt unter der Magengegend, dass sich dort über die Schulter, an den Halswirbeln entlang, am linken Ohr vorbei, direkt ins Hirn zieht. Das Gefühl bewirkt, das ich langsam vergesse, wie ich diesen Satz beenden wollte, ja tasächlich habe ich es genau in diesem Moment vergessen, kann mich nicht mehr erinnern, was ich eigentlich, also jetzt weiß ich nicht, was war es nochmal, was ich, nein es fällt mir nicht mehr ein.
Friedel schrieb am 19.8. 1999 um 11:34:18 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Wenn Du fühlst, daß Du ein Gefühl hast, daß Du vorher nicht gefühlt hast, dann könnte es Liebe sein.
Stöbers Greif schrieb am 20.2. 2000 um 20:44:30 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Es ist gut, wenn man Gefühle nicht nur hat, sondern auch etwas über sie weiß.
In unserer Sprache gibt es keilne einheitliche Verwendung der Ausdrücke »Gefühl«, »Affekt« und »Emotion«. Auf die verzweigte Tradition der unterschiedlichen Begriffe wird in der Fachliteratur (z.B. Fink-Eitel/Lohmann, 1993) immer wieder hingewiesen, aber auch darauf, daß sich aus der jeweiligen Begriffsgeschichte kaum klar voneinander abgrenzbare Hauptbedeutungen herauskristallisieren lassen (vgl. etwa Hist. Wb. d. Philosophie, Art. Affekt, Art. Gefühl; Hist. Wb. der Rhetorik, Art. Affektenlehre; Europ. Enzykl. zu Phil. u. Wiss., Art. Emotion/Gefühl; Zs. f. phil. Forschung 1986 (40), 520-542). Der Einfachheit halber verwende ich im folgenen Gefühl, Affekt und Emotion synonym für gegenstandsbezogene Gefühle und unterscheide diese lediglich von Stimmungen, die keinen spezifischen Gegenstand haben.
Innerhalb der analytischen Tradition werden Gefühle (Emotionen) vorallem in zwei bisher wenig aufeinander bezogenen Kontexten diskutiert: in einem eher ontologischen u. in einem moralphilosoph. Zusammenhang.
Als ontologisch wäre die Frage danach einzuordnen, worin das Sein der Gefühle besteht, was ihren »Stoff« ausmacht. Sind sie in erster Linie Bewußtseinsphänomene, und wenn ja, welche Bedeutung haben dann körperliche Empfindungen und von außen sichtbare Verhaltensänderungen? Im Rahmen dieser Betrachtungsebene wird oft kognitivistisch danach gefragt, was an Gefühlen rational ist. In einer solchen Frage artikuliert sich u.a. ein Interesse, Möglichkeiten eines rationalen Umgangs mit Affekten zu bestimmen. Gibt es Kriterien für eine rationale Kritik von Emotionen, sind Affekte veränderbar?
Im moralphilosophischen Kontext erhält der werterschließende Charakter von Affekten ein immer größeres Gewicht. Dieser Aspekt wurde schon bei Kenny (Action, Emotion and Will, 1963) genannt und wird verstärkt in der neueren deutschsprachigen Diskussion, vor allem bei Tugendhat (1995), Wolf (1993) und Wildt (1993) aufgenommen. Bereits 1962 hatte Strawson in »Freedom and Resentment« auf die Bedeutung der moralischen Gefühle aufmerksam gemacht. Er unterscheidet reaktive (emotionale) von »objektiven Handlungen« als mögliche Antworten auf Kränkungen und Verletzungen und zeigt, daß wesentliche Elemente der Begriffe der moralischen Verurteilung und moralischen Verantwortlichkeit mit Gefühlen verbunden sind. Dabei betrachtet er Gefühle als Ausdrucksformen unserer moralischen Haltungen und nicht bloß als Mittel zur Steuerung von Handlungen.
(20.2.2000, 20.44 Uhr)
blau schrieb am 13.7. 2000 um 15:42:04 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Manchmal gibt es Zeiten,
da kann ich nicht mehr
lieben.
Ich genieße eine Welle von
Kälte, die mich durchläuft
und Wärme spendet.
Hass gibt mir Hoffnung und
Halt, da er das einzige wirkliche
Gefühl ist,
das ich mir in dieser Zeit noch
vorstellen kann.
Mein Körper fühlt sich alt an,
müde.
Mein Kopf ist zum
Zerbersten angefüllt
mit Dingen,
von denen ich eigentlich
gar nichts wissen will.
Manchmal,
wenn es beginnt, besser zu werden,
mich aber wieder
Gefühllosigkeit durchläuft,
spüre ich
einen Schauer auf dem Rücken.
Dann stürze ich mich wieder in die
schützende Kälte,
versuche, andere zu quälen.
Mein Kopf weiß noch,
dass mein Herz einmal Liebe
brauchte.
Immer noch sucht er nach
Mädchen,
immer noch bin ich charmant.
Doch sobald etwas beginnt,
zustande zu kommen,
fehlt mir der Hass.
Es endet ebenso
schnell und überraschend,
wie es für mich begonnen hatte.
Oft fühle ich mich unverstanden,
hatte ich über mein Leiden doch
recht klar berichtet.
Corry schrieb am 26.11. 1999 um 16:39:01 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Laßt mich so sein,
wie ich bin
und zwingt mich nicht
so zu werden,
wie ihr mich haben wollt.
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