Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 365, davon 341 (93,42%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 91 positiv bewertete (24,93%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.1. 1999 um 23:26:15 Uhr schrieb
Liamara über Film
Der neuste Text am 22.1. 2025 um 22:13:42 Uhr schrieb
Christine über Film
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 159)

am 16.7. 2010 um 14:13:15 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Film

am 9.5. 2010 um 02:27:37 Uhr schrieb
Höflich über Film

am 28.5. 2017 um 08:50:59 Uhr schrieb
Zuschauerin über Film

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Film«

Höflichkeitsliga schrieb am 30.1. 2003 um 02:08:01 Uhr zu

Film

Bewertung: 7 Punkt(e)

Heute, ja heute, kam ja nicht nur »Plan 9 vom Outer Space«, sondern auch »Nordrand«, von so einem Österreicher im Fernsehen, und weil ich mir Plan 9 vor Jahren schon mit meinem amerikanischen Dairy State-Schwager auf Video angekuckt hatte, hab ich mir eben Nordrand angesehen, und der ist nämlich mit der Österreichischen Schauspielerin Nina Proll, die in etwa so alt wie wir selbst sein dürfte. Jetzt ist das schon so ein Scheiss irgendwie, man fühlt sich immer irgendwie ertappt, die Schauspielerin hatten wir schon in diesem Josef Hader-Krankentranspotfilm gesehen, und da haben wir gleich nachgekuckt, was die noch für Filme gemacht hat, und da sind wir damals auf den gestoßen, und wo wir heute in der Zeitung gelesen hatten daß der kommt, haben wir uns gedacht »och, lassen wir Otomo Yoshide mal Otomo Yoshide sein (der auf Konzert gekommen wär), und sehen uns halt den Film an (ja scheisse, OTOMO YOSHIDE verpasst, ich Depp!!! (oder so, weiß den Namen nicht ganz auswendig))«, naja, und das ist halt bescheuert, man fühlt sich wie ein Idiot, weil man eigentlich, wenn man sowas macht, ein Verbrechen gegen die Menschheit begeht, nicht weil man Otomo Yoshide verpasst, das ist eher ein Verbrechen gegen die eigenen Ohren, sondern weil man eben... Sagen wir es so, diese Nina Proll, die schaut, nein, sie schaut nicht in dem Sinn gut aus als daß man sich denkt »och, diese Anmut, diese Aristokratische Anumt (was sowieso ein Scheiß ist, aristokratische Anmut), sondern sie ist einfach, äh, total Drall, jaja äh, also Schenkel und Brüste und Arme und so, und so mit dickem Gesicht und allen, und man sieht sie da als Wiener Sozialhilfenfamileientochter in ihren engen Kaufhauspullovern durch die Hochhaussiedlung stöckelt, und da denkt man nämlich gleich wieder an all die Madeln du die man halt aus dem Millieu, nur vielleicht gerade noch ein zwei Familieneinkommensklassen höher auch aus eigener Erfahrung zumindest von weitem schon mal gesehen hat, und dann kommt DIE SCHAM, weil das ja eigentlich eine ganz fürchterliche REGRESSION ist, ein Unrecht an allen flachbrüstigen, fahlhaarigen, auch natürlich den etwas zu sehr dicken Mädchen, an all den weiblichen Personen mit den allzu markanten Gesichtszügen, die sich in der U-Bahn nach der Arbeit oder sonstwas still hinsetzen und einfach DESILLUSIONIERT sind, und einen mit einer Art Hass ansehen, weil sie genau merken, und sich denken «du hast dir den Film mit der Nina Proll angesehen, und für mich hast du keine Augen, nur für die dralle Tochter die im Leben eh alles geschenkt bekommt, dabei würdest du mich mögen, wenn du mich nur kenne würdest!», und da packt einen wie gesagt die SCHAM, wenn man den Film ankuckt, und sich da eben die Nina Proll auf dem Futon in ihrem aus allen Nähten platzenden Pullover räkelt, obwohl man noch nicht mal unzüchtige Gedanken hat, sondern nur ein bisschen ans «Kuscheln" denkt, jaja, und dann sagt man sich, DAS IST ZUVIEL, WIR MACHEN DEN FILM AUS, UND KAUFEN UNS ZIGARETTEN UND BIER AN DER TANKSTELLE, weil das ist nämlich ja eigentlich genauso als wenn die Damen über den dümmlichen Brad Pitt reden, der noch nicht mal schön ist, sondern halt nur kompakt gebaut ist, und halt so eine Projektionsfresse hat, wo nichts schön ist, aber eben auch nichts abstoßend, so ein ostdeutsches Dorfjugendlichengesicht halt, und dann erinnert man sich dran, wie man selber nach Luft schnappt, wenn einem die Madeln die man kennt und die nichtmal besonders dumm sind, jedenfalls nicht dümmer alsm man selbst hier in eindeutiger Weise über diesen geometrischen Mann reden, über diesen wohlgeformten Hohlkörper, Rechteck, Rechteck, Rhombus, Quadrat, Kugel, goldener Schnitt, und dann überkommt einen DIE SCHAM!!! Echt jetzt!

joachim schrieb am 3.6. 2000 um 10:57:19 Uhr zu

Film

Bewertung: 9 Punkt(e)

Ich gehe gerne ins Kino, vor allem sehe ich mir gerne Filme aus Genres an, die allgemein nicht so populär sind. Da wäre zum einen der Ölfilm: Handelt in der Regel von irgendwelchen Scheichen, blonden Europäerinnen oder Amerikanerinnen, Geld, Intrigen, CIA, Russland und natürlich schwarzem Gold. Fast immer mit Happy End. Seit Armageddon ist der Ölfilm auch für Science-Fiction-Fans interessant gewesen. Dann gibt es natürlich auch noch den Schmutzfilm. Handwerklich häufig mangelhaft geht es hier meist um Sex, Drogen und Rock'n Roll. Hauptdrehort ist die Lehmkuhle bei Bad Drecksau, zumindest für den deutschen Schmutzfilm. Hat aber bisher keinen Platz im Mainstream gefunden. Erwähnenswert ist auch der Tesa-Film, der oft arg künstlich und klebrig daherkommt, meist ohne richtige Handlung.

2409 schrieb am 18.7. 2001 um 20:39:01 Uhr zu

Film

Bewertung: 5 Punkt(e)

Im Film passiert oft das:

Es klingelt an der Tür. Die Frau geht zur Tür und öffnet. Draußen steht ein Mann. Sie sagt: »Aah, sie sind es. Kommen sie doch reinDer Mann sagt »Danke«, betritt die Wohnung und hängt seinen Hut an den Ständer. »Haben sie Hunger? Möchten sie einen Kaffeefragt die Frau. »Ich sterbe vor Hunger! Und Kaffee nehme ich auchsagt der Mann. Die Frau sagt »Gut, dann mache ich uns eine Ente mit Knödel und Rotkohl. Das dauert drei Stunden. Vorher gibt es Kaffee, den ich schon seit Tagen in meiner Kaffeemaschine stehen habeund verschwindet in der Küche. Der Mann läuft ihr nach. Dann sieht man die zwei in der Küche ein paar Sätze reden. Der Mann sitzt am Tisch, trinkt den abgestandenen Kaffee aus einem braunen Becher, die Frau werkelt geschäftig mit den Küchengeräten herum. Spätestens nach drei Minuten sagt der Mann: »Entschuldigen sie, ich muß losDie Frau sagt »Schön. Dann bis zum nächsten Mal« und der Mann geht.

Realismus im Film ist wohl realer als das Leben sein kann. Spät abends wird die Frau sich schön die Ente reinziehen und endlich den ekelhaften Kaffee wegschütten. Hoffe ich.

timegirl schrieb am 21.7. 2001 um 00:03:40 Uhr zu

Film

Bewertung: 3 Punkt(e)

In der Stunde meines Todes wurde ich in einen Filmvorführraum gebracht. Mein Religionslehrer legte eine Rolle ein und im Zeitraffer wurde der kurze Film meines Lebens abgespielt.
Es gab keine Zuschauer.
Am Ende gab es nur den Relilehrer, der verhalten zwei, drei Mal in die Hände klatschte und schließlich bedauerte, daß nicht mehr Leute gekommen waren.
Dann trat ich wieder hinaus aus dem dunklen Raum in die große Aula meiner alten Schule. In Schaukästen wurden Artefakte meines Lebens ausgestellt. Ich sah beispielsweise den selbstgehäkelten Schmetterling aus dem Handarbeitsunterricht, den grünen Ordner mit meiner Facharbeit über Gleichungen dritten Grades, meinen geliebten Roboter Brian, meine Romane und schließlich die Arbeit, welche die Mathematik im 21. Jahrhundert revolutioniert hatte.
Aber das alles schien mir in diesem Moment unwichtig, hatte es mich doch schließlich nicht meinem eigentlichen Ziel, der Überwindung der Zeit, näher gebracht. Aber vielleicht würde meine Hinterlassenschaft einst anderen Menschen dabei helfen.
Plötzlich bemerkte ich am Ende des Raumes ein helles Leuchten. Ich ging darauf zu, um die Quelle zu erkennen. Es war eine offene Tür.
Gleißendes Licht trat hindurch. Es schien heller als die Sonne zu sein und doch war es für die Augen eine Wohltat, in dieses Leuchten zu sehen.
Ich wandte mich noch einmal um zur Aula, doch es gab nichts dort, daß nur annähernd so schön wie diese Tür ins Licht war.
Also schritt ich hinein.

Ein Blitz erfasste mich, erleuchtete mich und dann war das Licht verschwunden.
Statt dessen stand ich auf einer grünen Wiese.
Ich hatte einen neuen Körper und ein neues Leben in einer neuen Zeit. In der Ferne sah ich Anzeichen von Zivilisation.

Lächelnd ging ich darauf zu.

Liamara schrieb am 5.2. 1999 um 19:33:03 Uhr zu

Film

Bewertung: 4 Punkt(e)

Natürlich war Deep Impact schlecht. Das kommt aber auch immer darauf an, wie man einen Film ansieht. Wer nur auf die Effekte guckt und ob es auch genug Action gibt, der findet den Film natürlich gut. Wen allerdings mehr die Logik der Story, die Leistung der Schauspieler und der Film als Gesamtleistung interessiert, der könnte bei Deep Impact einige gravierende Mängel erleben. Beispielsweise eine meiner Lieblings-würg-Szenen: warum stehen Tausende Menschen, die tagelang gewarnt wurden wann und wo die Flutwelle kommt und wie gross sie sein wird etc., warum stehen diese Leute zu genau diesem Zeitpunkt auf der Autobahn im Stau, wo sie natürlich alle sterben. Im Gegensatz zu einigen Oberschlauen, denen die Flucht von der Autobahn in die Berge gelingt, die ZUFÄLLIg so hoch sind, dass die Flutwelle sie nicht erreichen wird. Warum sie nicht schon etwas frpüher dorthin gegangen sind, weiss ja keiner. Ist auch egal. Show must go on.

merle schrieb am 3.6. 2001 um 21:39:38 Uhr zu

Film

Bewertung: 2 Punkt(e)

Manchmal, wenn ich so unzufrieden rumzappele und denke, alles sollte aufregender sein, ich muß wieder losziehen, warum sind denn die Phasen zwischen den aktionssprühenden, horizonterweiternden Parts in meinem Leben so unanständig lang - und man kann das nicht forcieren, ich habs probiert - auf jeden Fall denke ich dann, es liegt daran, dass wir abertausende von Filmen und Büchern gefressen haben, in denen diese Phasen zwischen den Parts aus dramaturgischen Gründen rausgekürzt sind.
Aber wir haben das zu spät registriert, und ein Teil denkt, so müßte es wirklich sein, ohne den Alltag und die Lähmungen und das einkaufengehen und 3-Wochen-mit-einer-banalen-Grippe-flachliegen.
Und nochmal aber sollte das wirklich so sein, und ich versuche mich mit der schiefen Filmtheorie drüberwegzutrösten.

Günther schrieb am 4.7. 1999 um 16:03:27 Uhr zu

Film

Bewertung: 3 Punkt(e)

Von Innen kommt der Film im Außen wird er sichtbar.Ich seh mich selbst und finde mich in einer (meiner) Welt wieder: doppelt gespiegelt durch mich hindurch komme ich letztendlich dann doch zur Welt. Wenn ich dann herzzerreißende Bilder in mein Herz lasse, finde ich meine ungeweinten Tränen in meine Seele plätschern.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 25.2. 1999 um 13:53:00 Uhr zu

Film

Bewertung: 3 Punkt(e)

»Pink Flamingos« ist der Film von John Waters II in dem Divine, die Göttin des schlechten Geschmacks, Hundescheiße ißt.
Das ist die ekligste Szene der gesamten Filmgeschichte überhaupt.

Ich besitzte übrigens auch 1 schlechten Geschmack, aber einen guten schlechten und nicht einen schlachten schlechten.

blubb, Heynz Hyrnrysz.

voice recorder schrieb am 7.1. 2003 um 08:51:52 Uhr zu

Film

Bewertung: 1 Punkt(e)

komponier nicht mehr. Meine Hoffnung ist, mir Ehre, Ruhm und Geld zu machen. Man macht da einen Film, nicht jugendfrei, wenn

du verstehst, sucht einen Knaben, zahlt recht gut. Man erkennt sofort, auch wenn der Mund noch zu ist, en Passant, die Finger kalt, schaut man mich an, ich weg, daß ich arbeitsblank bin, still. Liegt es am Fahrradhelm? Blicke aus dem langen Eck. Liegt es an meiner Jedewetterjacke? Ich laß mich nicht erschlagen. Ob man den Mozart merkt? Das grobe Korn? Den Taft im Haar? Ich frage mich warum? Warum fällt keine Antwort ein? Ob man den Mozart merkt? Ich schaut mich an, weiß nicht warum. Wegen meiner Wanderschuhe? Kontrapunkt. Bin gut gekleidet, beste Qualität, dennoch Vorwürfe. Darunter ich. Greifen will man mich, Fuchs mich fangen, einzusperren in den Karzer, ist mir ganz Salzburg hinterher. Meine Hoffnung ist, mir Ehre, Ruhm und Geld zu machen. Noch einmal. Meine Hoffnung ist, mir Ehre, Ruhm und Geld zu machen. Frisches Kindsgesicht. Was heißt das eigentlich? Nicht ganz jugendfrei? Greifen will man mich. Meinen Augenblick zurück, auf Pflastersteine, Auslagen richten, keinen Ärger wollen und kein Ärgerlich. Den Komtessen nicht zu direkt hinterher. War das nicht alles nur ein Traum? Habe ich wirklich schon einmal gelebt? Die Stimme eines Unbekannten geht mir mit. Ob sie wirklich die des Mozart ist? Machen zu Geld, und Ruhm, Ehre, mir ist Hoffnung meine, Zoten. Erst einleben einmal, mich einführen. Klistier. Noch bin ich fremd, ich bin kein Bursch, kein Bub, mir ist die Stadt noch nicht bekannt, der Hof Ich

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