Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 234, davon 223 (95,30%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 47 positiv bewertete (20,09%)
Durchschnittliche Textlänge 329 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,034 Punkte, 130 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.2. 2000 um 14:02:37 Uhr schrieb
Tanna über Familie
Der neuste Text am 22.7. 2024 um 05:52:03 Uhr schrieb
gerhard über Familie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 130)

am 15.12. 2007 um 20:26:13 Uhr schrieb
Die Leiche über Familie

am 22.1. 2012 um 01:03:21 Uhr schrieb
Silvio Michael Pasetti über Familie

am 4.12. 2009 um 13:52:09 Uhr schrieb
mesi über Familie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Familie«

Susanne schrieb am 10.8. 2006 um 13:37:29 Uhr zu

Familie

Bewertung: 5 Punkt(e)

Familienabend.

18:40
Ich sitze mit einer nagelneuen Flasche Jim Beam in meinem Zimmer und komme auf den Gedanken, Papa anzurufen. Telefon her, Platz 1 anwählen, 2 x läuten. Seine Sekretärin. Nennt michFräulein Susanne“. Dabei kann ich sie eigentlich gut leiden. Papa hat keine Zeit. Es ist aber wichtig. Tut ihr Leid. Ich simuliere einen hysterischen Weinkrampf. Sie stellt mich durch.

Hallo SusanneHallo Papa.
Schrei nicht so. - O, da war noch ein Schuß im Rohr.
Du weißt ja wie's ist. - Ja, weiß ich.
Was machst du? - Ich trinke Whiskey.
Schön. Allein? - Mit einer Flasche Jim Beam intim.
Mußt du so einen Fusel trinken. - Na hör mal, weißt du was die Flasche kostet?
Nein, aber so'n Zeug rühr' ich nicht an. - Du arrogantes Arschloch.
Sonst noch etwas? - Jetzt nicht mehr.
Schön. Bis bald. (legt auf)

19:35
Die ersten Gläser schmecken gut. Von wegen Fusel.
Jetzt habe ich Mut, jetzt ist die Nächste dran. Platz 2. Mutter. 6 x läuten.

Ja bitte? - Hallo Mama.
Ach, Susanne. Geht's dir gut? - Ja, bestens.
Was macht das Studium? - Pause.
Wie, Pause? Mitten im Semester? - Mama, schon viel länger!
Das ist aber nicht gut. - Nein.
Und was machst du jetzt? - Ich trinke Whiskey. Jim Beam. Laut Papa Fusel.
Da kennt er sich aus. - Schmeckt mir aber gut.
Bis du allein? - Kein Mann weit und breit in Sicht.
Trink nicht so viel. - Ist ja kaum was da.
Ja. - Ja.
Und sonst? - Alles prima.
Ja. - Ja, also.
Ja, alles Gute. - Dir auch.
(hat aufgelegt)

20:50
Jetzt muß mein Bruder dran glauben. Platz 3. 1 x läuten.
Dies ist der Anschluß, den Sie gewählt haben. Ein tecnisches Wunder! Nach der Durchsage des Aktenzeichens für's Abhörprotokoll können Sie etwa 20 Sekunden lang sprechen. Oder es sein lassen. Alpha-Charly-Tango Zwo-Drei-Acht. Jetzt sprechen. Biep“.
Der wird nie erwachsen.
Hallo Bruderherz, hier ist deine kleine Schwester. Ich habe die Raketen jetzt da, kosten aber 12 Mille das Stück mehr als bei den Franzosen. C39 haben sie diesmal nicht, auch Sempex ist im Moment schwierig. Jemand scheint den Markt leer zu kaufen. Grüß Ghazi. Bis bald.“


22:05
Soll ich's wagen? Schwesterchen? Nach zehn Uhr? Ich wage es. Wo habe ich bloß die Nummer? Hier. 7 x läuten.
Bitte sehr? - Ist dort die Zucht- und Brutanstalt untere Weinstraße?
Susanne, was soll das? - O, habe ich mich verwählt?
Bist du betrunken? - Kaum.
Aber ja doch. - Aber nein doch.
Was willst du? - Züchten und brüten.
Dann muß du dich ficken lassen wie jede andere auch. - Schwesterchen!
War's das? - Hast duFickengesagt?
Hihi. Kann schon sein. - Er hört doch nicht zu?
Ich verweigere die Aussage. - Weil sie dich belasten könnte?
Ach, was solls. Wie geht's dir? - Schlecht!
Tut mir Leid. - Das tut gut.
Trinkst du gerade? - Gerade jetzt nicht.
Aber eben? - Ja.
Hast du noch was da? - Könnte mir noch was aus der Küche holen.
Kipp dir für mich einen mit. - So mies?
Na ja. - Und die Kinder?
Machen, was Kinder eben so machen. - Wachsen?
Auch. - Lärm?
Oja. - Igittt.
Du sagst es. - Ich liebe dich.
Glaub' ich nicht. - O doch.
Bin doch gar nicht dein Typ. - In meinem Alter nehm' ich jede.
Trink lieber doch nicht mehr. - Zu spät.
Ist jemand da? - Die üblichen Verdächtigen.
Nette Menschen. - Find ich auch.
Hast du Glück gehabt. - Ja.
Manchmal beneide ich dich. - Meistens beneide ich dich.
Manchmal tut weher. - Meistens macht winzig.
So besoffen klingst du aber nicht. - Unterdrücke ich tapfer.
Wieso? - Professioneller Stolz.
Hast du geklaut. - Ich habe alles geklaut. Ich bin komplett geklaut.
Ich muß jetzt Schluß machen. - Wieso? Will er jetzt ficken?
Er nennt das anders. - Viel Spaß.
Kröte. (legt auf)

Ramona schrieb am 28.4. 2000 um 01:18:06 Uhr zu

Familie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Familie verkracht, Reden miteinander fast unmöglich, alles wiederholt sich, keiner hört dem anderen zu, alles aneinander vorbei: Ist das überhaupt noch Familie? Oder eher Anti-Familie???
Aber es geht doch auch anders, wieso nicht bei uns?

Tanna schrieb am 7.2. 2000 um 14:02:37 Uhr zu

Familie

Bewertung: 5 Punkt(e)

Vater, Mutter, Kinder?
So einfach dürfte das heute in vielen Fällen nicht sein.
Zum Beispiel:
Eltern geschieden, Kinder bei der Mutter, Mutter hat neuen Freund, der hat auch Kinder, Kinder mögen den neuen Freund nicht, Kinder wollen zum Vater, Vater hat neue Freundin, Freundin mag die Kinder nicht, Vater und Freundin kriegen neue Kinder,...

Karin schrieb am 5.7. 2000 um 06:54:42 Uhr zu

Familie

Bewertung: 5 Punkt(e)

du?
wir begegnen uns vielleicht nur hier, aber irgendwie werde ich das gefühl nicht los, daß
wir zu einer familie gehören.
schön daß es dich gibt.

Lauretta schrieb am 30.10. 2001 um 01:26:37 Uhr zu

Familie

Bewertung: 4 Punkt(e)

Familie bedeutet Intimität und wahre Verbundenheit, Herzkontakt, Nestwärme, Geborgenheit, Toleranz Unterstützung und das natürliche Teilen aller unserer Ressourcen.
Ich kenne keine Person, die wirklich heil aus ihrer Kindheit hervorgegangen wäre, aber viele, die immer noch ein inneres Kind in sich tragen, das sein Leben geben würde, um die Familie zu retten.Aber es ist nicht zu spät:Wer sich selbst heilt, heilt seine/ihre Ahnen rückwärts.So-keep going!

benero der böse schrieb am 17.7. 2004 um 23:16:56 Uhr zu

Familie

Bewertung: 2 Punkt(e)

ich schreibe dies in der hoffnung, dass es mir persönlich dadurch besser geht...

sie haben mich verlassen! ich fühle mich im stich gelassen. keiner von ihnen hat verständnis dafür, das ich ich bin!

sie sagen mir ständig was ich falsch mache unter der vorraussetzung das sie dabei gut abschneiden! sie benutzen mich... keiner von ihnen hat ein freundliches wort für mich übrig... stattdessen nehmen sie mein geld, mein auto, meine freundin und alles was sonst noch für mich wichtig ist um sich daran zu ergözen und ihr eigenes ego zu pushen...

das ist so schade!

ich fühle mich misssbraucht und verraten.. ich soll die musik ausmachen damit sie ihren freunden wohlgesonnen entgegentreten können...

mir kommt es so vor, dass die familie, meine familie, mein letzter anhalt mich weggeworfen hat!

ich bin nichts wert!

Catcher schrieb am 26.1. 2001 um 04:04:42 Uhr zu

Familie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das wichtigste, das jedes Mitglied einer Familie immer im Hinterkopf haben sollte ist, daß, genau wie du selbst, niemand eine Anleitung dafür besitzt, wie man sich in einer Familie verhält.
So erscheinen subjektive Ungerechtigkeiten vielleicht weniger als Grausamkeit, sondern vielmehr als Unsicherheiten, welche aus dem Weg geräumt werden können, oder, für die »Nichtbrombeerblätterteetrinker«, sogar für den eigenen Vorteil gebraucht werden können.
Hierbei geht es selbstverständlich um die Alltagsprobleme; nicht um tatsächliche Ungerechtigkeiten im Sinne der Menschenrechte.

Einige zufällige Stichwörter

Weihnachtsmänner
Erstellt am 12.2. 2008 um 09:04:40 Uhr von Randstad, enthält 3 Texte

Was-hat-das-denn-jetzt-damit-zu-tun
Erstellt am 4.12. 2003 um 00:48:09 Uhr von radon, enthält 17 Texte

Wasserleiche
Erstellt am 20.9. 2005 um 16:17:48 Uhr von Das Gift, enthält 8 Texte

Wohnungstür
Erstellt am 13.8. 2005 um 16:28:45 Uhr von Bürgermeister, enthält 5 Texte

GMX
Erstellt am 9.8. 2001 um 21:01:57 Uhr von ein neugieriger Zeitgenosse, enthält 49 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0823 Sek.