Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 234, davon 223 (95,30%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 47 positiv bewertete (20,09%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.2. 2000 um 14:02:37 Uhr schrieb
Tanna über Familie
Der neuste Text am 22.7. 2024 um 05:52:03 Uhr schrieb
gerhard über Familie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 130)

am 15.11. 2015 um 22:02:42 Uhr schrieb
Christine über Familie

am 2.1. 2005 um 13:21:26 Uhr schrieb
Peter K. über Familie

am 20.5. 2016 um 16:26:00 Uhr schrieb
joe flametti über Familie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Familie«

Susanne schrieb am 10.8. 2006 um 13:37:29 Uhr zu

Familie

Bewertung: 5 Punkt(e)

Familienabend.

18:40
Ich sitze mit einer nagelneuen Flasche Jim Beam in meinem Zimmer und komme auf den Gedanken, Papa anzurufen. Telefon her, Platz 1 anwählen, 2 x läuten. Seine Sekretärin. Nennt michFräulein Susanne“. Dabei kann ich sie eigentlich gut leiden. Papa hat keine Zeit. Es ist aber wichtig. Tut ihr Leid. Ich simuliere einen hysterischen Weinkrampf. Sie stellt mich durch.

Hallo SusanneHallo Papa.
Schrei nicht so. - O, da war noch ein Schuß im Rohr.
Du weißt ja wie's ist. - Ja, weiß ich.
Was machst du? - Ich trinke Whiskey.
Schön. Allein? - Mit einer Flasche Jim Beam intim.
Mußt du so einen Fusel trinken. - Na hör mal, weißt du was die Flasche kostet?
Nein, aber so'n Zeug rühr' ich nicht an. - Du arrogantes Arschloch.
Sonst noch etwas? - Jetzt nicht mehr.
Schön. Bis bald. (legt auf)

19:35
Die ersten Gläser schmecken gut. Von wegen Fusel.
Jetzt habe ich Mut, jetzt ist die Nächste dran. Platz 2. Mutter. 6 x läuten.

Ja bitte? - Hallo Mama.
Ach, Susanne. Geht's dir gut? - Ja, bestens.
Was macht das Studium? - Pause.
Wie, Pause? Mitten im Semester? - Mama, schon viel länger!
Das ist aber nicht gut. - Nein.
Und was machst du jetzt? - Ich trinke Whiskey. Jim Beam. Laut Papa Fusel.
Da kennt er sich aus. - Schmeckt mir aber gut.
Bis du allein? - Kein Mann weit und breit in Sicht.
Trink nicht so viel. - Ist ja kaum was da.
Ja. - Ja.
Und sonst? - Alles prima.
Ja. - Ja, also.
Ja, alles Gute. - Dir auch.
(hat aufgelegt)

20:50
Jetzt muß mein Bruder dran glauben. Platz 3. 1 x läuten.
Dies ist der Anschluß, den Sie gewählt haben. Ein tecnisches Wunder! Nach der Durchsage des Aktenzeichens für's Abhörprotokoll können Sie etwa 20 Sekunden lang sprechen. Oder es sein lassen. Alpha-Charly-Tango Zwo-Drei-Acht. Jetzt sprechen. Biep“.
Der wird nie erwachsen.
Hallo Bruderherz, hier ist deine kleine Schwester. Ich habe die Raketen jetzt da, kosten aber 12 Mille das Stück mehr als bei den Franzosen. C39 haben sie diesmal nicht, auch Sempex ist im Moment schwierig. Jemand scheint den Markt leer zu kaufen. Grüß Ghazi. Bis bald.“


22:05
Soll ich's wagen? Schwesterchen? Nach zehn Uhr? Ich wage es. Wo habe ich bloß die Nummer? Hier. 7 x läuten.
Bitte sehr? - Ist dort die Zucht- und Brutanstalt untere Weinstraße?
Susanne, was soll das? - O, habe ich mich verwählt?
Bist du betrunken? - Kaum.
Aber ja doch. - Aber nein doch.
Was willst du? - Züchten und brüten.
Dann muß du dich ficken lassen wie jede andere auch. - Schwesterchen!
War's das? - Hast duFickengesagt?
Hihi. Kann schon sein. - Er hört doch nicht zu?
Ich verweigere die Aussage. - Weil sie dich belasten könnte?
Ach, was solls. Wie geht's dir? - Schlecht!
Tut mir Leid. - Das tut gut.
Trinkst du gerade? - Gerade jetzt nicht.
Aber eben? - Ja.
Hast du noch was da? - Könnte mir noch was aus der Küche holen.
Kipp dir für mich einen mit. - So mies?
Na ja. - Und die Kinder?
Machen, was Kinder eben so machen. - Wachsen?
Auch. - Lärm?
Oja. - Igittt.
Du sagst es. - Ich liebe dich.
Glaub' ich nicht. - O doch.
Bin doch gar nicht dein Typ. - In meinem Alter nehm' ich jede.
Trink lieber doch nicht mehr. - Zu spät.
Ist jemand da? - Die üblichen Verdächtigen.
Nette Menschen. - Find ich auch.
Hast du Glück gehabt. - Ja.
Manchmal beneide ich dich. - Meistens beneide ich dich.
Manchmal tut weher. - Meistens macht winzig.
So besoffen klingst du aber nicht. - Unterdrücke ich tapfer.
Wieso? - Professioneller Stolz.
Hast du geklaut. - Ich habe alles geklaut. Ich bin komplett geklaut.
Ich muß jetzt Schluß machen. - Wieso? Will er jetzt ficken?
Er nennt das anders. - Viel Spaß.
Kröte. (legt auf)

Tanna schrieb am 7.2. 2000 um 14:02:37 Uhr zu

Familie

Bewertung: 5 Punkt(e)

Vater, Mutter, Kinder?
So einfach dürfte das heute in vielen Fällen nicht sein.
Zum Beispiel:
Eltern geschieden, Kinder bei der Mutter, Mutter hat neuen Freund, der hat auch Kinder, Kinder mögen den neuen Freund nicht, Kinder wollen zum Vater, Vater hat neue Freundin, Freundin mag die Kinder nicht, Vater und Freundin kriegen neue Kinder,...

adsurb schrieb am 12.2. 2004 um 18:08:43 Uhr zu

Familie

Bewertung: 3 Punkt(e)

»Ich habe niemanden ermordet und ich habe nicht befohlen, jemanden zu ermorden. Vielleicht habe ich bei einigen Gelegenheiten einigen unterschiedlichen Personen gegenüber angedeutet, daß ich Jesus Christus gewesen sein könnte, aber ich habe mich bis jetzt noch nicht entschieden, was ich bin oder wer ich bin

CharlesManson sagte das vor Gericht, man könnte das als Geständnis sehen, zumindest was antiautoritäre Erziehung an seiner Familie betrifft.

Sven schrieb am 1.5. 2000 um 08:24:43 Uhr zu

Familie

Bewertung: 3 Punkt(e)

Familie ist das verästelte Myzel eines jeden Ursprungs. Die einzelnen Mitglieder dienen dem Ziel das selten jemand bewußt kapiert. Familie ist der Ackerboden auf dem die Saat der Evolution entweder gedeiht oder zu Grunde geht. Stolz, Ehre, Zorn ist der Dünger. Das Oberhaupt der Familie ist der, dem alle anderen gerne folgen. Familie ist nicht auf Verwandtschaft begrenzt, sondern umfaßt im Besten Fall ganze Regionen oder sogar Länder. Die Vorstellung, die das Biedermeier hatte ist ablehnenswert und zeugt von Kleingeist, ist jedoch der heutigen Vorstellung sehr ähnlich, wobei der Kleingeist in unserer Zeit mächtiger ist als die Klugheit. Töten sich Familien ist das Krieg. Achtung und Ehre gebühren jedem Mitglied. Bei Streit muß der Mächtigste eingreifen.
Ernährung war damals ein Problem, heute ist es die Richtung, die es zu beschaffen gilt.

benero der böse schrieb am 17.7. 2004 um 23:16:56 Uhr zu

Familie

Bewertung: 2 Punkt(e)

ich schreibe dies in der hoffnung, dass es mir persönlich dadurch besser geht...

sie haben mich verlassen! ich fühle mich im stich gelassen. keiner von ihnen hat verständnis dafür, das ich ich bin!

sie sagen mir ständig was ich falsch mache unter der vorraussetzung das sie dabei gut abschneiden! sie benutzen mich... keiner von ihnen hat ein freundliches wort für mich übrig... stattdessen nehmen sie mein geld, mein auto, meine freundin und alles was sonst noch für mich wichtig ist um sich daran zu ergözen und ihr eigenes ego zu pushen...

das ist so schade!

ich fühle mich misssbraucht und verraten.. ich soll die musik ausmachen damit sie ihren freunden wohlgesonnen entgegentreten können...

mir kommt es so vor, dass die familie, meine familie, mein letzter anhalt mich weggeworfen hat!

ich bin nichts wert!

Ramona schrieb am 28.4. 2000 um 01:18:06 Uhr zu

Familie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Familie verkracht, Reden miteinander fast unmöglich, alles wiederholt sich, keiner hört dem anderen zu, alles aneinander vorbei: Ist das überhaupt noch Familie? Oder eher Anti-Familie???
Aber es geht doch auch anders, wieso nicht bei uns?

Fanatikerin schrieb am 25.4. 2011 um 13:54:38 Uhr zu

Familie

Bewertung: 1 Punkt(e)

1981 heirateten wir. Er kam im Januar 1982 zur Welt. Er ist nur 27 Jahre alt geworden. Er starb an Drogenkonsum, der bei ihm Verfolgungswahn und Schitzophrenie auslöste, so erklärten es uns die Ärzte. Er war unser einziger Sohn. Hätte studieren können, es fehlte uns materiell an nichts. Kurz vor dem Abitur hat er alles hingeschmissen. Wir sahen ihn danach mehrere Jahre nicht mehr. Schon in der Oberstufe muss er Drogen genommen haben, wir bekamen davon nichts mit und seine Lehrer wohl auch nicht. Einige Jahre war er noch bei uns, es war die Hölle. Er beklaute uns. Aber er war doch unser einziger Sohn. Eine Putzfrau fand eines morgens seine Leiche auf der Toilette eines Techno-Clubs.

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