Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
184, davon 177 (96,20%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 66 positiv bewertete (35,87%) |
Durchschnittliche Textlänge |
421 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,408 Punkte, 80 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
Der erste Text |
am 20.1. 2000 um 19:14:10 Uhr schrieb TrAce
über Eltern |
Der neuste Text |
am 26.7. 2024 um 10:45:59 Uhr schrieb gerhard
über Eltern |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 80) |
am 28.2. 2003 um 08:26:57 Uhr schrieb biggi über Eltern
am 4.9. 2016 um 09:32:12 Uhr schrieb sechserpack über Eltern
am 9.4. 2008 um 14:25:19 Uhr schrieb meridian über Eltern
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Eltern«
toxxxique schrieb am 12.8. 2001 um 14:47:44 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Meine Mutter trägt geschäftig Einkaufstüten und Kartons ins Haus und schenkt mir einen Gesichtsausdruck, der entfernt an ein Lächeln erinnert, wahrscheinlich jene Art von Lächeln, wegen dem sie bei den Kassiererinnen im Supermarkt so beliebt ist.
Ihrer Aussage nach freuen sich diese immer unbändig darüber, wenn sie dort einkauft. Meine Mutter legt Wert darauf zu betonen, daß die Leute sie auf der Straße mit Namen grüßen. Komm, faß mit an.
Ich zerre eine Tüte aus dem Kofferraum und wuchte sie auf die Garagenauffahrt.
Ich folge ihr ins Haus, das angenehm kühl ist, im Gegensatz zur prallen Mittagssonne, sie räumt ihre Einkäufe in den Kühlschrank. Ich wohne schon längst nicht mehr im Haus meiner Eltern, aber in den Monaten bevor mein erstes Semester an der Uni beginnt, besuche ich sie manchmal.
Abends macht sie sich im Bad zurecht.
Sie steht vor dem Spiegel, fährt sich durchs Haar. Ich stehe ein wenig abseits und unentschlossen daneben, sehe ihr zu wie sie sich schminkt, höre ihr zu wie sie etwas erzählt, über ihre Arbeit, über ihre Freunde, und während sie spricht, schlägt die Erkenntnis lautlos ihre Klauen in mein Genick.
Ich kann nicht länger leugnen, daß das ihr Leben ist, ihre Arbeit, ihre Freunde, und ich habe mich nur ein Leben lang bemüht ein Teil davon zu sein, ich wollte so gerne ein Teil davon sein, aber jetzt dringen ihre Worte nicht mehr zu mir vor.
Ihre Stimme ist ganz leise, weit fort, und ich sehe sie an, sehe wie ihr Mund sich auf und ab bewegt, höre längst nicht mehr was sie sagt, aber sie bemerkt es nicht. Diese Frau ist eine völlig Fremde für mich.
Sie lacht über einen Witz, den sie wahrscheinlich gerade gemacht hat, und ich lache mit, verberge die Traurigkeit, die sich in meinem Mund breit macht, die immer drängender heranwächst, ein schwammiger, bitterer Kloß klebt an meinem Gaumen, aber ich spreche, speie ihn nicht aus.
Sondern lache statt dessen ein gekünsteltes Lachen, daß sich in dem kleinen Raum dennoch echt anhört, denn es ist nicht falscher als das, was zwischen uns war und was wir Familie genannt haben.
Ich gehöre nicht hierher, aber ich habe doch keinen anderen Ort, den ich ein „Zuhause“ nennen kann. Ein Schlüssel dreht sich im Schloß, als mein Vater das Haus betritt, einen Geigenkasten in der Hand. Er küßt meine Mutter flüchtig auf die Wange. Mich ignoriert er, nicht mehr ganz so feindselig wie früher, eher desinteressiert. Er wird mich nicht ansehen, er wird mir keine Fragen stellen, er wird an mir vorbei gehen, als wenn ich nicht hier wäre. Das Wort Vater bedeutet Verlust.
Du wirst es nie zu etwas bringen, du kannst dich nicht anpassen, du mußt immer aus der Reihe tanzen, paß doch auf, du bist so ungeschickt, du machst alles kaputt, ich möchte gern wissen von wem du das hast, von mir jedenfalls nicht, du machst deiner Mutter nur Kummer. . .
„Was gibt’s Neues ?“ fragt er jetzt mit einer fisteligen, weibischen Stimme und meine Mutter beginnt ein plapperndes Gespräch, in dem nur sie eine tragende Rolle spielt, während sie ihm die Hausschuhe bringt, einen Stuhl zurecht rückt.
„Das Abendessen ist in der Mikrowelle.“ Sie will noch ausgehen um eine Kollegin zu treffen (wirklich?), und er wälzt sich apathisch in seinem Fernsehsessel zurecht, einen Teller mit Würstchen und Kartoffelsalat auf dem Schoß, die, auch in seiner großen Hand, riesig wirkende Fernbedienung griffbereit.
Sie haben 27 Kanäle, zuerst aber gibt es die Tagesschau, man muß doch wissen, was geschieht in der Welt.
Was wissen meine Eltern über mich ?
ARD-Ratgeber schrieb am 7.1. 2004 um 04:30:26 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Bist Du bereit für Kinder?
DRECK-TEST:
Beschmiere das Sofa und die Vorhänge mit Nutella. Lege ein Fischstäbchen hinter das Sofa und lass es den ganzen Sommer dort.
SPIELZEUG-TEST:
Besorge Die eine 150 l Kiste mit Lego-Steinen. (Ersatzweise tun es auch Heftzwecken oder Schrauben). Lass einen Freund oder eine Freundin die Legos in der ganzen Wohnung verteilen. Verbinde nun Deine Augen und versuche in die Küche oder das Bad zu gelangen ohne dabei einen einzigen Laut von Dir zu geben: Du könntest das Kind schließlich wecken.
LEBENSMITTELGESCHÄFT-TEST:
Leihe Dir ein oder zwei kleine Tiere. (Ziegen sind in diesem Fall besonders zu empfehlen) und nehme sie zu deinem nächsten Einkauf mit. Behalte sie die ganze Zeit im Auge und bezahle alles was sie essen oder kaputt machen.
ANZIEH-TEST
Besorge Dir einen großen, lebendigen Tintenfisch. Versuche diesen in ein kleines Einkaufsnetz zu stecken und stelle sicher, dass Du auch wirklich alle Arme im Netz verstaust.
FÜTTER-TEST
Besorge Dir eine große Plastik-Tasse. Fülle Sie bis zur Hälfte mit Wasser. Befestige die Tasse mit einem Bendel an der Decke und lasse die Tasse hin und her schwingen. Versuche nun löffelweise matschige Cornflakes in die Tasse zu befördern während Du vorgibst ein Flugzeug zu sein. Jetzt verteile den Inhalt der Tasse auf dem gesamten Fußboden. Bleibe gelassen.
NACHT-TEST
Bereite Dich folgendermaßen vor: Fülle einen Kissenbezug mit 3-4 Kilo feuchtem Sand.
Um 6 Uhr Nachmittags beginne mit dem Kissenbezug durch die Wohnung zu laufen, wobei Du ihn permanent hin und her wiegst
Tue dies bis ungefähr 9 Uhr. Lege den Kissenbezug jetzt ins Bett und stelle deinen Wecker auf 2 Uhr nachts.
Um 2 Uhr stehe auf und trage den Kissenbezug wieder für eine Stunde durch die Wohnung, singe diesmal einige Schlaflieder dabei.
Stelle den Wecker auf 5 Uhr und wiederhole Schritt 4, versuch Dich an noch mehr Schlaflieder zu erinnern.
Stelle den Wecker auf 7 Uhr, stehe auf und bereite das Frühstück vor.
Wiederhole das ganze Nacht für Nacht, mindestens 3 Jahre lang.
Bleibe tapfer!
GESCHICKLICHKEITSTEST FÜR KINDERGARTEN UND GRUNDSCHULE
Nehme einen Eier-Karton. Nehme eine Schere und Wassermalfarben und verwandel den Eierkarton in ein Krokodil. Nun verwandle eine Toilettenpapierrollein eine attraktive Weihnachtskerze. Jetzt versuche nur aus Tesafilm und Zellophanfolie eine exakte Kopie des Eiffel-Turms herzustellen. Herzlichen Glückwunsch.
AUTO-TEST:
Verkaufe den BMW und kaufe statt dessen ein Renault KANGOO. Jetzt nehme ein Schokoladen-Eis und plaziere es im Handschuhfach. Lass es dort! Nehme ein 10-Pfennig Stück und stecke es in den Kassettenspieler. Zerkrümmle den Inhalt einer Familien-Packung Butterkekse auf dem Rücksitz. Zerkratze mit einer Garten-Harke die Türen des Autos.
KÖRPERLICHE EIGNUNG (für Frauen)
Nehme einen großen Sack voller Bohnen und platziere ihn vor Deinem Bauch. Lass den Sack für 9 Monate da. Jetzt entferne die Bohnen, aber lass den Sack hängen wo er ist.
FINANZIELLE EIGNUNG (für Männer)
Gehe zur Bank und richte einen Dauerauftrag ein und lass Dein Gehalt für die nächsten 20 Jahre in gleichen Teilen auf die Konten vom Drogerie-Markt, Spielzeuggeschäft, Lebensmittelgeschäft und mindestens 10 Vereinen überweisen.
ABSCHLUSS-TEST
Finde ein Pärchen, daß schon ein kleines Kind hat. Gebe ihnen gute Ratschläge zu Themen wie: Disziplin, Geduld, Toleranz, Töpfchen-Training und Tisch-Manieren. Mache möglichst viele kluge Verbesserungsvorschläge. Betone wie wichtig eine konsequente Erziehung ist. Genieße das Experiment, es ist das letzte Mal, daß Du all diese guten Antworten parat hast. Vermutlich ist es auch das letzte Mal dass Du dieses Pärchen siehst!!!!.
Das ist das Ende des Tests. Wenn Du den Test bestanden hast: Viel Spaß bei der Kinder-Herstellung!
_____________________________________________
Netzfundstück.
Wolf schrieb am 25.4. 2000 um 16:29:19 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
... sind üblicherweise die ersten Menschen in einem Leben. Und wenn sie so weitermachen, auch die letzten.
Der hilfreiche Sozialarbeiter schrieb am 29.6. 2003 um 00:20:44 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Der Ausstieg aus dem Kampf um Aufmerksamkeit
»Unser Sohn beschäftigt sich kaum alleine, ständig ‚hockt er uns auf der Pelle', unterbricht unsere Gespräche,« erzählt ein Elternpaar, »Oder er macht irgendwelchen Unfug und macht etwas kaputt. Das nervt! Wir fühlen uns dann hilflos und werden auch manchmal wütend!«
Eine schwierige Situation, in der sich die Eltern hier befinden. Wie könnten sie reagieren?
Folgendes geschieht:
Der Junge ‚stört' seine Eltern, indem ihnen kaum ‚von der Seite weicht', Gespräche unterbricht oder ‚Unfug' anstellt. Dahinter kann der Wunsch nach Aufmerksamkeit verborgen sein.
Es ist, als würde das Kind glauben: »Ich gehöre nur dazu und habe nur dann Bedeutung, wenn ich Aufmerksamkeit bekomme und wenn sich andere mit mir beschäftigen!«
Als Eltern fühlt man sich irritiert, verunsichert, aufgeregt oder ärgerlich.
Manche werden versuchen, dem Jungen gut zuzureden oder über das Verhalten klagen.
Vielleicht versucht man auch, dem Sohn alles recht zu machen, um die Situation zu ‚entschärfen'.
Ein Kind, das Aufmerksamkeit durch ‚Störverhalten' sucht, wird es in der Regel stoppen, wenn es Aufmerksamkeit (auch negative Aufmerksamkeit) erfährt.
Es besteht die Gefahr, daß Kinder lernen, nur durch Störverhalten Aufmerksamkeit erlangen zu können.
Manchmal fragen Eltern: »Wie kommt es nur, daß mein Kind immer auf negative Aufmerksamkeit aus ist? Es nervt mich so lange, bis ich ärgerlich werde! Wenn es anders wäre, könnte ich auch mal positive Zuwendung geben!«.
Hier sollte man sich vergegenwärtigen, daß Kinder manchmal keine andere Möglichkeit sehen, als sich ‚negative' Beachtung zu holen.
Was können Eltern tun?
· Hilfreich kann es sein, keine Verärgerung zu zeigen. Auch negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit!
· Stattdessen sollte das Kind oder der/ die Jugendliche reichlich und regelmäßig, ermutigende Hinweise auf ‚nicht-störendes' Verhalten bekommen. Wie zum Beispiel: »Ich habe mich sehr gefreut, daß Du vorhin so schön alleine gespielt hast! Toll!«.
· Hierbei sollten keine Vergleiche angestellt und mitschwingende Vorwürfe (z.B.: »Warum geht das nicht immer so?«), vermieden werden.
· In einer Besprechung, an der möglichst alle Familienmitglieder teilnehmen (‚Familienrat'), können gemeinsam gute Alternativen entwickelt werden.
Ein Ergebnis könnte sein: »Wenn wir alle zuhause sind, spielen wir eine gewisse Zeit miteinander, danach spielst Du eine Weile alleine!«
· Wichtig ist es, nicht darauf einzugehen, wenn ein Kind ‚ungebührliche' Aufmerksamkeit fordert, z.B., daß Erwachsene sich weiter unterhalten, wenn das Kind dazwischen redet.
· Es ist hilfreich ‚logische' Konsequenzen anzuwenden. Wie zum Beispiel: Wenn sich Erwachsene in Ruhe unterhalten wollen, ist das Wohnzimmer eine ‚kinderfreie Zone'.
· Sinnvoll ist es, Konsequenzen so ruhig wie möglich erfolgen zu lassen.
· Nicht hilfreich dagegen ist ‚meckern nörgeln' und kritisieren. Ebensowenig wie das Aussprechen von Strafen. Hiermit erreicht man eher das Gegenteil. Denn wie gesagt: auch negative Aufmerksamkeit kann den Wunsch von Kindern nach Zuwendung befriedigen.
Einige zufällige Stichwörter |
Blasterstatistik
Erstellt am 5.6. 2003 um 13:43:08 Uhr von mcnep, enthält 28 Texte
U2
Erstellt am 21.8. 2007 um 07:52:55 Uhr von mcnep, enthält 11 Texte
Darüber-hinaus
Erstellt am 4.7. 2009 um 19:25:55 Uhr von PDDG, enthält 6 Texte
Generator
Erstellt am 31.1. 2003 um 11:19:05 Uhr von Bwana Honolulu, enthält 20 Texte
Ahne
Erstellt am 31.7. 2020 um 13:00:19 Uhr von Christine, enthält 2 Texte
|