Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »DersagenumwobeneKelchderKotze113«
Calista Caligari schrieb am 17.5. 2003 um 02:09:31 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
»Halt, ich sehe da jetzt zwei Mädchen.« »Zwei Mädchen?« »Ja.« »Was sagen sie?« »Sie sagen nichts.« »Sie sagen nichts?« »So ist es.«
»Nun, wie sehen sie aus?« »Sie sind nicht mager, aber auch nicht feist, bis auf die eine vielleicht und, außerdem...« »Ja?« »Außerdem scheinen sie sich die Worte 'Calista' und 'Caligari' in die Brust geritzt zu haben, jede eines.« »Sind sie da sicher? Das scheint mir ganz unglaubhaft zu sein.«
»Ich werde noch einmal nachsehen. Da, jetzt bekomme ich ein klareres Bild. Ich muß gestehen, daß ich einer Täuschung unterlegen bin : die Worte scheinen vielmehr 'Michaela' und 'Melanie' zu sein.« »Michaela und Melanie? Aha. Soso.«
»Was tun die beiden, M. und M., denn?« »Sie sitzen da.« »Sie sitzen da? Wo? Was machen sie noch? Rede, Kerl!«
»Das ist mir leider nicht ganz ersichtlich. Sie sitzen nur da. Oh, Augenblick, was ist nun dieses da?« »Was ist was?!« »Vor den beiden scheint eine Art Zeichnung auf den Boden gezeichnet zu sein, es, es sieht aus wie ein Pentagramm.« »Ein Pentagramm?!« »Ja. Ich kann es jetzt ganz deutlich sehen. Es besteht kein Zweifel.« »Was wird da nur gespielt? Es ist da doch eine Teufelei im Gange. Sag, Freund, kannst du nicht noch mehr sehen? Was geschieht da?« »Jetzt, da, just entzündet die eine der beiden, M., ein Feuer.«
»Ein Feuer?! Auf dem Pentagramm auf dem Boden?« »Du bist sehr scharfsinnig.« »Danke. Aber, aber, was machen sie nun, M. und M.?« »Sie, sie scheinen sich auszuziehen.« »Wie, was?!! Das erfindest du doch jetzt aber?« »Nein nein, es ist die wahrste Wiedergabe meiner Beobachtungen, nun sind sie schon ganz nackt.« »Tatsächlich! Nun, hm, wie, wie sehen sie aus?« »Ich, ich scheine kein klares Bild mehr zu bekommen, bitte um Verzeihung.« »Drecksau!«
»Aber aber, ich muß doch sehr bitten! Ah, jetzt sehe ich wieder klar: die beiden tanzen ums Feuer.« »Aha. Hmh. Kannst du erkennen, was sie wohl damit bezwecken könnten?« »Nein. Ich kann es nicht. Jetzt wird mir alles finster. Ah, ahh..!« »Was ist dir, was hast du denn?!«
»Mein Herz, mein Herz..« »Was ist damit?« »Es hat sich verdunkelt, zu allerschwärzester Finsternis hin verdüstert. Du mußt mich nun verlassen.« »Aber..« »Nein, keine Diskussion, laß mich allein, ich muß meditieren!«
»Hm, na also gut. Wenn es irgendwelche Probleme gibt: ich bin gleich da hinten.« »Nein, geh weg, ganz weg, verschwinde endlich! Was machst du überhaupt noch hier?«
»Jajaja! Ich habe ja verstanden, also, dann, ich geh dann mal, ist ja auch schon spät. Man sieht sich ja dann, bis die Tage!« »Jaja, wiedersehen!«
[Geht ab. Schaut sich beim Gehen noch ein mal nach dem in sich versunkenen Freunde um. Blickt dann in den nachtschwarzen Himmel und sieht einen ungewöhnlich orangefarbenen und hellen Mond am Firnament leuchten.]
(Bedeutungsschwangere Stimme:) »Oh, der Mond...«
im schrieb am 17.5. 2003 um 12:17:17 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Weil aber der und die erkannten, dass es Unfug sei
Sagen um vollgekotzte Fussboeden zu weben, gingen
SIE dann doch nach reiflicher Ueberlegung dazu ueber, den spaeteren Generationen der sagenumwobenen Generatione after the day of the big kotzing, von der Sokrates fabulierte, Aristoteles kritisierte, und Plato ein wenig aristokratisch indigniert zur Kenntnis nahm,
einen grossen Becher voller erbrochenen Weiss
und schwarzheiten hinzustellen.
Im Grunde waren SIE damals schon nicht aus Bielefeld, dachten aber wie die aus B'l'ef''d
spaeter nicht denken wuerden und vergruben ihre wirklichen Nachlaesse in den Kissen der Schlachten
um Helena und das Goldene Flies. Warum? Nun, SIE wussten um IHRE Unsterblichkeit, langweilten sich
damals schon fuerchterlich und waren fuer so manche Schweinerei der Evolution inhaltlich und gestalterisch voll verantwortlich im Sinne der sagenhaften KelchkotzGesetze. Voller Neid auf die Sterblichen, die diese Jammertal in absehbarer Zeit wieder verlassen wuerden erfanden sie beispielsweise Viecher, die Eier legten und trotzdem saeugten. Heute sind noch einige davon auf einem abgelegten Inselteil der damaligen Gaea
am herumwuseln, sie sehen aus als naehmen sie ihre Schoepfungsgeschichte auch heute noch uebel.
Ebenso stammt die Schnabeltasse aus dieser Aera
der Evolution. die ersten Schnabeliere hatten noch
ein zusaetzliches Auge auf dem Ruecken, damit sie
gezwungen waren immer auch ein Auge auf den Himmel zu werfen wo SIE sich mit anzueglichen Spruechen
langweilten und bei Gelagen mit Manna und Met die
Waende und Fussboeden vollreiherten.
Irgendwann gelang es dann einem genetisch wichtigen Zweig der dreiaeugigen Schnabletiere,
sich das dritte Auge abzuknabbern und in den Fluss
zu schmeissen. womit Sie natuerlich SIE fuerchterlich beleidigten, weil sie SIE jetzt nicht mehr unaufhoerlich beobachten mussteten.
SIE raechten sich dann mit der Einfuehrung der Dodos, die in den Erbanlagen einen tiefen Grimm
Schnabeltieren gegenueber eingepflantz bekamen
und so jedes zweiaeugige Schnabeltier wo sie es sahen mit ihrem Schnabel am Ruecken piesakten.
Daraufhin lernten die Schnabeltiere schwimmen und tauchen, was zwar anfangs ziemlich riskant war,
immerhin brauchten sie Luft zum Atmen und Nester zum Eierlegen und Schnabeltiere sind manchmal vergesslich, schwimmen zu weit raus oder tauchen zu tief und ersoffen dann einfach, aber es haben
auch viele ueberlebt und sind den Dodos entkommen.
Wieder waren SIE stinksauer und brachten alle Dodos um. Ihre naechste Erfindung im Kampf gegen
die unsterbliche Langeweile waren dann die Neanderetaler, die SIE mit Knueppeln aufeinander
losgehen liessen. Aus dieser Zeit sind noch heute Schnabeltassen erhalten, im Huenengrab zu Bresslau
ist ein vollstaendiges Gebiss mit einer darin
liegenden Schnabeltassenspitze gefunden worden,
neben einer feixenden Mumie aus Aegyten und einem
versteinerten Aborighinee, der ein Schnabeltierskelett im Arm hielt. Aber das hat im Grunde nichts mehr mit dem sagenumwobenenKelchderKotze am Hut, dient eher der geschichtlichen Einreihung der Seltsamkeiten und skurilen Entdeckungen, die Prinz Eichenlaub von Wanderfels auf seiner spirituellen Suche nach dem Sinn des Lebens unter besonderer Beruecksichtigung des Paarungsverhaltens der Schnabeltiere im Winter
bei minus 23,5 Grad Celsius erforschte und der Nachwelt in den Hut steckte.
Aus bislang geheimgehaltenen Dokumenten des Vatikans wurden vor kurzem Informationen veroeffentlicht, die belegen, dass SIE ueberall
die Finger im Spiel haben, lediglich die Befuerchtung, paepstliche Pfruende zu verschleudern hinterten die katholischen Buchhalter und das andere Bodenpersonal der goetlichen Eingebung, ueberhaupt ueber die Existenz der Sagenumwobenen Suche nach dem
Kelch der Kotze zu berichten, obwohl die Archive
voll von anzueglichen Schriftstuecken stecken.
Berlusconi ist gerade dabei, dem Italienischen Fernsehen das Leben der Schnabeltiere schmackhaft
zu machen, so als drittes Auge auf dem Kreuz.
der lernts nie. Und Schroeder kichert immer noch weil Georg W. im Busch nicht konnte und sich jetzt
gebaerdet als ob ihm das voellig wurscht gewesen waere. SIE sind ueberll, Buerger! wehrt euch lieber nicht, es ist gefaehrlich, die Aufmerksamkeit der Unsterblichen zu wecken.
mcnep schrieb am 17.5. 2003 um 11:15:34 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
–:» –unter besagten Instanzn befindet sich 1, die der Pöbl das 'Gewissen'; FREUD, (wie billig weit richtijer) das 'ÜBER–ICH' nennt.« (Wiesó richtijer?): Weil sie - (die Instanz) sich ebm nicht nur 'richterlich' gebärdet; (präziser: staatsanwaltlich; mit schneidenden Gesten, die ihm gar nich zustehen); sondern weil sich, (siamesisch damit vernabelschnurrigt), auch die sogenannten 'pósitiven Ideale', die 'Vorbilder' alldort befinden : so Eltern, Lehrer, allerlei Angehimmeltes & Angelesenes. Mit anderen Worten phil=viehl kondensierter Kristn= & Schweizer=Bluff.» / :«So nennsDu das Moralische Gesetz in M/Dir, Dän !?";(W, erschüttert./P, klug & neutral, zog's hoch - : und schpuckte's dann, wohl an die 8 Meter weit, von sich : !.
Arno Schmidt, Zettels Traum, 113
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