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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.3. 2011 um 04:32:02 Uhr schrieb
Pferdschaf über Der-Bauer-und-der-König
Der neuste Text am 25.7. 2021 um 16:14:38 Uhr schrieb
Christine über Der-Bauer-und-der-König
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(insgesamt: 5)

am 25.7. 2021 um 16:14:38 Uhr schrieb
Christine über Der-Bauer-und-der-König

am 21.3. 2011 um 16:58:08 Uhr schrieb
Lamilla über Der-Bauer-und-der-König

am 21.3. 2011 um 09:54:58 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Der-Bauer-und-der-König

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Der-Bauer-und-der-König«

Pferdschaf schrieb am 21.3. 2011 um 04:32:02 Uhr zu

Der-Bauer-und-der-König

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich möchte sagen, wie ich mir für die Zukunft vorstelle, dass Politik, also Volksentscheidungen, sein sollen.
Ich denke, viele Menschen haben gar nicht mehr die Kraft durch ein angepasstes Schema gedanklich durchzubrechen, um besseres an ihre Stelle zu setzen.
Gegenwärtig ist die BRD die Fortsetzung der DDR, Wahlbetrug geht mit Einheitspartei genauso leicht, wie mit mehreren Parteien.
Die Frage lautet, wie kann sich jeder einzelne Bürger direkt beteiligen und wie darf er sich sicher sein, dass Entscheidungen immer und zu jeder Zeit die Mehrheit der Bevölkerung wiedergeben und nicht nur die von einzelnen wirtschaftlichen Interessengruppierungen.
Wenn jede Stimme innerhalb einer in Gemeinschaft ansässiger Leute berücksichtigt sein würde, könnten wir sicher sein, vernünftige Entschlüsse zu haben.
Das ist erst einmal ein ziemliches Hallimasch an Gedanken, aber heraus kommt immer die durchdachte Mitte, die Intelligenz der Masse in Summierung aller seiner Staubkörnlein und die ist immer gut, das nennt man das Gesetz der rationalen Vernunft die sich ergibt aus dem Quotient der Dunkelmasse, sie siegt immer, die Vernunft.
Nur so bekommt man ein zufriedenes Volk und hat echte Volksbestimmung, denn das Wort Volksherrschaft ist nicht möglich, ist in sich verkehrt und rate ich an, nicht mehr zu verwenden, ist blöde auch, ist, wie wenn ich sage Volkssklavenschaft, da fragt man sich auch, ja, wie zum Henker kann denn ein Volk Sklave sein ? Das ist in sich logisch unlogisch.
So nennen wir es Volksbestimmung, eine jede gute Volksbestimmung braucht einen Repräsentant, das ist nun mal so, denn einer muss auch mal ins Ausland reisen um mit den Eingeborenen zu verhandeln. Zum Beispiel wenn wir, das Volk, mal so richtig frische süsssaftige sonnengereifte Mangos wollen, dann muss der Repräsentant nach Asien fliegen und dort gewesen sein, um den Tonnenauftrag in Auftrag zu geben und sich von der Qualität der Ware zu überzeugen. Unser Hauptrepräsentant sollte also ein aufgeweckter, verständiger, möglichst viele Sprachen sprechender
Oberhäuptling sein, den wir ruhig auch König nennen dürfen, denn der sorgt sich ja ganz viel um uns, das muss unser König sein. Man müsste ihn in jedem Fall erkennen an dem, was er für uns tut.
Und wenn wir unseren König gefunden haben, kommt Schritt Nummer Zwei, Helfer für den König zu finden, sowas wie die Ritter der Artusrunde müssen wir ihm zur Seite stellen, denn so ein König wird ja auch mal krank oder kann grade nicht.
Deutschland hat nun 16 Bundesländer, das ist sehr schön, denn umso kleiner die Landschaft zerlegt ist in weitere innerstaatliche Gebilde, umso leichter kann man sie verwalten und organisieren. So wäre es sinnvoll, wenn aus jedem Bundesland einer entsendet würde, der am runden Tisch neben dem Stammeshäuptling sitzt.
Wir haben dann 16 Gesandte und einen König, macht 17 Leute, die in regelmässigen Abständen beieinander sitzen und sich beraten.
Da es hier um des Volkes Entscheidungen geht, will ich gerne, dass der Fernseher dazu zweckdienlich behandelt wird und alle diese Zusammenkünfte dort gezeigt werden, damit wir, das Volk immer hören können, wie sich die abgesegneten Köpfe über uns unterhalten und was man dort unter Entscheidungsfindung versteht.
Aber woher nun die anderen 16 nehmen und praktisch wäre es, könnten sie auch kluge Leute sein, mit einem grossen Herz für Tiere ?
Und hier lenke ich ein in die richtige Richtung, denn wer anders könnte ein Volk besser vertreten, als ein Bauer, der hat Viecher, der muss auch ein Herz für Tiere haben, so würden wir schlussfolgern, könnten wir daneben sehen die grosse Anzahl der Schweine, die's vorher vergeigt haben.
Ausserdem, so ein Bauer, werdet ihr feststellen, der liefert uns wichtigste Erzeugerprodukte, Milch, Fleisch, Getreide, kurz unsere Hauptnahrungsmittel kommen von dort und was der Bauer macht und denkt und das es ihm gut geht, das muss immer unser Hauptanliegen sein, denn nur solange das Essen gut ist, geht's uns auch gut, haben wir Kraft, Entfaltung und die Möglichkeit zum Glück.
Das grosse Höfesterben, wie man es jetzt überall sehen kann, das muss aufhören. Ich will auch keine zentralisierten Grossfabriken mehr, die tonnenweise Danone oder Müllermilch Massenware fertigen, denn diese Nahrung ist nicht gesund für uns. Ich will wieder viele kleine Höfe haben, denn auch das kommt der ursprünglichen Lebensweise, die der Familie, am nächsten.
So will ich, dass Bauern ab sofort Politik machen, die schwarz angezogenen Frackpinguine sollen weichen, denn sie taugen nicht.
Wer gebügelte Kleidung tragen will, mit Schlips vornean, der braucht auch ständig einen Frisörbesuch und ein Bügelstudio und einen Dienstwagen wollen sie auch noch, sie können ihre Hemden kaum selber plätten. oder ein Loch sauber in eine Wand bohren. Auch haben Politiker hohe Unterhaltungskosten, einer von ihnen schon hat einen Tagesbedarf an Waren und Dienstleistungen wie ihn 12 Hartz 4 Empfänger nicht verursachen.
Wir können uns unsere Politiker so gesehen gar nicht mehr leisten.
Zur Volksbelustigung hocken sie dort, alles nur Showbühne, der Eindruck soll erweckt werden, ihre Arbeit sei Geld wert, tatsächlich aber sind sie faul. Wenn sie es nicht mehr schaffen gesunde Nahrung im eigenen Land austeilen zu lassen und stattdessen Worte wie Genzusätze, Monsanto, Patente auf Leben, Nanopartikel, Wachstumshormone Einzug finden und sie es auch da noch fertig bringen zu diskutieren oder erst gar nicht zu diskutieren, ohne sich zu schämen, dann muss man sich einmal erinnern, was früher zu Balzacs Zeiten mit Brunnenvergiftern gemacht wurde. Gerne sage ich's euch einmal, zur Erinnerung daran, ab wann eine Gemeinschaft früher einmal keinen Spass mehr verstand, nämlich dann, wenn es die Gesundheit aller in der Gemeinschaft lebenden Personen anging. Damals hat man die Brunnenvergifter einfach aufgeknüpft am nächsten Baum und noch Wochen oder monatelang haben sie die Köpfe geschüttelt über die Übeltäter. Ihr dagegen lasst euch jahrzehntelang vergiften, auf besonders gotteslästerliche Weise geschieht das eben auch durch Spritzen an Säuglingen und ihr schüttelt nicht mal die Köpfe oder kommt in Verlegenheit.
Bemerkt ihr den grossen Unterschied in eurem sozialen Verhalten ? Das, für was die wilden von damals bereit gewesen wären, sofort den Galgen aufzuziehen, das hebt euch gar nicht an !
Wahrlich, wahrlich, ihr seid ein komisches Volk heute ! Ihr müsst mal wieder, äh, wie nennt man das, Massstäbe setzen, für was es sich zu leben, zu streiten oder zu arbeiten lohnt, das müssen wir dringend anders und wieder besser machen.
Aufhängen die Brunnenvergifter, ach, das schaffen wir heute auch nicht mehr, aber könntet ihr sie nicht wenigstens zur Türe hinausbegleiten und zum Arbeitsamt schicken oder Hartz 4 Anträge ausfüllen lassen ? Das müsste doch noch drin sein bei meinem Schildbürgervolk, bevor es sich vergiften lässt.
Ich habe schon mal gesehen ein Treffen Bundestagsabgeordneter. Menschen mit schwarzer Stoffhaut hängen auf Klassenzimmerstühlen wie böse, faule Kinder und beschimpfen, necken und loben sich, nur Politik ist das nicht.
Also, machen wir doch Schluss damit ! Lieber sehe ich 16 nach Stall stinkende Bauern in der Artusrunde, als Zahl und Namenlose politische Spukgespenster im Schwarzmagieranzug, die nach ihren Duftwässerchen riechen und zu den Ausdünstungen ihrer Klassensprecher Lauschangriffe starten, weil sie sonst nichts gähnenswerteres vorfinden.
Es sollten immer sein die Bauern neben ihrem König und Stammeshäuptling. Etwas besseres als eine solche Artusrunde gibt es nicht. So hat gute Politik, die für ein Volk gemacht wird, auszusehen.
Zumindest wäre das mal der richtige Anfang.
Und die Bauern, jeder für sich, könnten sich ihrem Bundesland, von wo aus sie gewählt werden, vorstellen, auch wieder im Fernseher oder auch in der Zeitung, Fernseher wäre mir am liebsten, denn an Körpersprache lassen sich Gedanken leichter ablesen, wenn die Person in Sätzen mit eigenen Bewegungen vor mir spricht. Wir wollen ja auch keine Dialektiker oder getrosste Pinguine, sondern grundsolide gestandene Männer.
Nachwievor finde ich, sollten Frauen nicht in der Artusrunde sitzen, denn Frauen, so wissen wir alle, haben sowieso die Macht, sie müssen sie nicht extra herzeigen, sie wissen es auch so.
Heute haben wir diese Mittel, wie Fernseher, Zeitung, Internet. Alles da, es muss nur richtig angewendet werden. Und so hätten wir dann nicht Bauer sucht Frau, sondern eben auch wichtigere Dinge wie Land sucht Bauer, spannend und mit des Volkes Stimme abgesegnet, für jedermann frei und zugänglich. So finde ich, gehört sich das. Die direkte Abstimmung unserer Bauern wäre mit dem Telefon für jeden möglich, oder vielleicht auch mit zukünftig noch zu erfindenden elektronischen Beepern, die wir nur noch anzuklicken brauchen und schon ist die Stimme gezählt. Der Wahlknopf könnte gerne auch gleich mit am Fernseher dran sein, dort wo ich auch regelmässig meinem König und seiner Artusrunde beiwohnen kann. Denn wenn wir davon ausgehen dürfen, bald wieder echte Nachrichten, sehenswerte Filme und eine gute Sportschau zu haben, ohne versteckte staatliche Zusatzsteuer darauf, dann will ja auch wieder jeder einen schwarzen Kasten bei sich zu Hause haben und anschalten. An der Technik und wie die Wahl dann direkt, frei, geheim und gleich sein kann, soll es nicht scheitern, denn sie ist vorhanden, nur die Grundeinstellung, die ist nicht da.
Warum das so ist ? Ich weiss es auch nicht.























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