Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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am 21.5. 1999 um 12:44:09 Uhr schrieb anonym
über Alkohol |
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am 8.2. 2022 um 20:56:27 Uhr schrieb Dr_SnuSnu
über Alkohol |
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am 25.1. 2006 um 12:37:31 Uhr schrieb feuermann über Alkohol
am 13.2. 2007 um 02:57:12 Uhr schrieb XL fantaSie über Alkohol
am 28.8. 2003 um 22:32:46 Uhr schrieb Höflich über Alkohol
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Alkohol«
Die Toten Hosen schrieb am 11.5. 2010 um 06:32:21 Uhr zu
Bewertung: 22 Punkt(e)
Es gibt Tage, die sollten nie enden
und Nächte, die sollten nie gehen.
Es gibt Zeiten, da werde ich ganz ruhig
und dann kann ich die Welt nüchtern sehen.
Doch meistens ist es wie immer:
alles ist irgendwie grau.
Und manchmal kommt es noch schlimmer,
wer ist schon bei so was gut drauf?
Was kann man mit Sicherheit sagen?
Was weiß man schon wirklich genau?
Ich hab mit dem Trinken mal angefangen
und vielleicht hör ich irgendwann auf.
Ein klarer Kopf ist die beste Droge -
na klar, das kann schon sein.
Es gibt soviel schlaue Sätze dazu
und mir fällt auch einer ein:
Kein Alkohol ist auch keine Lösung!
Ich hab es immer wieder versucht.
Kein Alkohol ist auch keine Lösung!
Es würde gehen, doch es geht nicht gut.
Manchmal steh ich morgens vorm Spiegel
und seh einen wildfremden Mann
und zwei Augen, die mich dann fragen:
Wann fängt das Leben endlich an?
Und dann werde ich leicht melancholisch
und etwas passiert in mir.
Ich kriege sentimentale Gefühle,
aber leider kein Feeling dafür.
Kein Alkohol ist auch keine Lösung!
Ich hab es immer wieder versucht.
Kein Alkohol ist auch keine Lösung!
Es würde gehen, doch es geht nicht gut.
Ganz ohne Drogen geht es nicht,
es wird auch immer so sein.
Und Jesus sah das genauso,
denn aus Wasser machte er Wein.
Von Vatikan bis Taliban
sieht man, dass es stimmt,
dass die ganzen Abstinenzler
noch immer die Schlimmsten sind!
Kein Alkohol ist auch keine Lösung!
Ich hab es immer wieder versucht.
Kein Alkohol ist auch keine Lösung!
Ich scheiß auf meine Vorbildfunktion.
hga schrieb am 5.4. 2000 um 15:47:58 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Bär und Bienen
Jungen wollen süchtig sein,
Mädchen wollen's auch,
Eltern schenken gerne ein,
's ist ja guter Brauch.
Jungen wären gerne stark,
Mädchen gerne schön.
Wie's der Bürger gerne mag,
So will man sie seh'n.
Jungen spiel'n den harten Mann,
Mädchen schicke Frau'n.
Jungen quatschen Mädels an:
ganz schnell abgehau'n.
Jungen trinken Schnaps und Bier,
Mädchen saufen Sekt.
Für Geld machen sie es dir.
Nichts wie reingesteckt.
Jungen spritzen Heroin,
Mädchen sind verstoßen,
Geld, das ist der letzte Sinn.
Nichts steckt in den Hosen.
Jungen sterben unter Brücken,
Mädchen sind Maschinen.
Alkohol, der Tod wird glücken,
tötet Bär'n und Bienen.
Jean-Paul schrieb am 8.11. 2000 um 08:57:27 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Whisky
Ich hatte achtzehn Flaschen Whisky in meinem Keller. Meiner Mutter befahl mir, den Inhalt jeder einzelnen Flasche in das Spülbecken zu gießen, sonst könnte ich was erleben...
Ich sagte ja, und fing mit der unangenehmen Arbeit an. Ich zog den Korken aus der ersten Flasche und goß den Inhalt ins Becken, mit Ausnahme von einem Glas, das ich trank.
Dann extrahierte ich den Korken von der zweiten Flasche und tat dasselbe mit Ausnahme von einem Glas, das ich trank. Dann zog ich den Korken aus der dritten Flasche und goß den Whisky ins Becken, das ich trank. Ich zog den Korken der vierten ins Becken und goß die Flasche ins Glas, das ich trank. Ich zog die Flasche von dem nächsten Korken und trank und trank ein Becken daraus und warf den Rest ins Glas.
Ich zog das Becken aus dem nächsten Glas und goß den Korken in die Flasche. Dann korkte ich das Becken mit dem Glas, flaschte den Trank und trinkte den Guß. Als ich alles ausgeleert hatte, hielt ich das Haus mit der einen Hand fest, zählte die Gläser, Korken, Flaschen und Becken mit der anderen und stellte fest, daß es 39 waren.
Und als das Haus wieder vorbeikam, zählte ich sie nochmals und hatte dann endlich die Häuser in der Flasche, die ich trank. Ich stehe gar nicht unter Allfluß von Einohol, wie mancher denken Leuten. Ich bin nicht halb so bedankt, wie ihr trunken könnt, aber ich habe so ein fühlsames Gestell, daß izhinolisossl.....
(gefunden auf <www.frigger.de>)
Anonymus schrieb am 6.1. 2003 um 12:02:23 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Es fing an, als ich 17 war. In der Disco, oder bei Freunden. War ja cool. Alkohol lockert, hebt die Stimmung. Dazugehören um jeden Preis. Zuerst waren es nur ein paar Bierchen, die genügten, um die Stimmung zu heben. Irgendwann stieg man über auf Wodka. Das war in damals. Wodka-Lemon. Was heute Smirnoff oder Rigo für die nachkommende Generation ist war für uns der Wodka. Ausserdem war er ziemlich Geschmacksneutral und löste beim Schlucken nicht gleich Würgereiz aus. Die Räusche wurden heftiger. Am nächsten Tag wurde drüber gelacht, was der und der wieder abgezogen hat in seinem Rausch. Irgendwann fing ich an zu trinken wenn ich alleine war. Die Stimmung wurde depressiver, Selbstmordversuche waren in benebeltem Zustand an der Tagesordnung. Dann, irgendwann der Bruch. Ein Auslöser, der mir bewußtwerden ließ, was ich hier für eine Nummer mit mir abzog. Ich trank jahrelang keinen Alkohol mehr. Nicht einen Tropfen, weil ich wußte, daß ich mich nach zwei Bier nicht mehr unter Kontrolle habe und mich bis zur Besinnungslosigkeit besaufe. Vor zwei Jahren begann alles wieder von Neuem. Ab und zu mal einen Rausch. Ich hab nicht gemerkt, wie mir der Alkohol zur Gewohnheit wurde. Langsam und stetig. Nein, ich trinke nicht täglich, aber regelmäßig. Meinen letzten Suff hatte ich vorgestern. Ich weiß nicht mal mehr, wie ich nachhause gekommen bin. Gestern abend hatte ich schon wieder das Verlangen nach ein zwei Gläschen Wein, habe allerdings nicht nachgegeben. Warum ich dies hier alles schreibe? Weil ich mir bewußt machen möchte, daß ich ein massives Alkoholproblem habe und an mir arbeiten muß, damit es nicht irgendwann bitterböse endet.
Höflich schrieb am 25.4. 2004 um 00:28:37 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Schon wahnnsinn, nicht daß ich jetzt behaupten will, es so toll getrieben zu ham wie der wahnsinnige fünfundzwanzigjährige Brandenburger, der seit seinem fünfzehnten Lebensjahr so viel Bier getrunken hat, daß er schließlich zum oiden shizzo geworden ist, und alle seine ehemaligen Saufkumpane in einem ebenso beispiellosen wie von der Presse mit verwunderlicher Nachlässigkeit (in der Hinsicht daß kaum darüber Berichtet wurde) behandelten Serienmord getötet hat, nein nein, so weit ist es noch lange nicht, aber wenn man eine Umfrage machen würde, in der Mensa z.B., dann würde ich wahrscheinlich in meiner Altersgruppe gut abschneiden, mit jetzt durchschnittlich vier Bier am Tag seit zwei Jahren (dieser Mittelwert birgt natürlich die Tücke der Statistik. Insgesamt würde ich eher ein Modell, hier ne, favorisieren, was wo, also eben sagen wir, Montags sechs Bier, Dienstags zwei Bier, Mitwwoch acht Bier, Donnerstag kein Bier, etc., und auch hier birgt die Tücke, wird die Tücke von der Statistik geborgen du!) und eigentlich merke ich außer einem komischen Gefühl im linken Bein nichts, das Gedächtnis ist eher besser geworden als schlechter. Andererseits haben Erlanger Mediziner ja jetzt herausgefunden haben wollen, daß die Hirnzellen erst zerstört werden, wenn man den Alkoholpegel senkt. Mut macht das nicht...
Alter-Buh schrieb am 26.1. 2000 um 18:28:03 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Manche Leute sagen ja, dass man sich selbst nicht mehr kontrollieren kann, wenn man richtig betrunken ist. Ich sage, dass man das wohl noch kann, aber nicht mehr will. Man will es nicht mehr können. Unter dem Einfluss von Alkohol kann man Gedanken an sich heranlassen, denen man sonst nie begegnen wollte. Man kan auf ganz verschiedene Weise völlig »zu« sein. Man kann zum Beispiel anfangen durchzudrehen. Dann kann man sich zwar nicht mehr kontrollieren, aber zu dem Zeitpunkt, als man den Entschluß gefaßt hat, durchzudrehen konnte man sich wohl noch kontrollieren. Diese Taktik hat auch ihre Vorzüge, denn dieser Zustand hält (bei den meisten Leuten jedenfalls) nicht lange an. Irgendwann ist dann durch die dauernde Aktivität der Alkohol aus dem Blut raus und man kann sich wieder fassen. Wenn man dann allerdings zu dem Schluß kommt, kontrolliert durchdrehen zu wollen, hat das natürlich auch seine Nachteile. Man kann aber auch müde werden und ob man jetzt müde wird oder man zur Besinnung kommt - man wird dann doch ruhig und setzt sich auch mal hin. Eine andere Möglichkeit ist aber auch, dass man sich von Anfang an in eine Ecke setzt und dort säuft, bis man umfällt (und wahrscheinlich irgendwann anfängt sich zu übergeben). Sollte man vorher angefangen haben durchzudrehen zählt das dann wieder zu der ersten Möglichkeit. Auch die Gefühle, die einen bei einem vollkommenen Besäufnis begleiten können sehr verschieden sein und auch durch einfache Gedanken regelrecht »umgeschaltet« werden. Man kann zum Beispiel einfach fröhlich sein und mit einem Lächeln im Gesicht zu Boden gehen und vielleicht einschlafen - wenn man seine Leute hat, die einen in irgend ein Bett legen hat man vielleicht sogar das Glück, morgens nichts mehr davon zu wissen. Man kann aber auch total deprimiert sein und einfach nur noch deswegen den Alkohol in sich hineinschütten. Die Aussichten auf einen Filmriß sind dann aber nicht so gut, da (denke ich) der Alkohol nicht schnell genug Nervenbahnen zerstört und man deshalb nie vollkommen weg ist. Dann geht man mit einem scheiß-Gefühl ins Bett und die nächsten Tage sind danach ausgerichtet. Oder man flippt aus, dreht also vollkommen durch und wird vielleicht gewalttätig. Dann tut einem am nächsten Tag auf jeden Fall der Kopf weh - ganz einfach weil man mitunter einen auf den Deckel bekommen hat. Das ist aber nicht immer so. Es ist auch schon oft passiert, dass man morgens KEIN Kopfweh hatte, obwohl man sich extrem die Kanne gegeben hatte. Man fühlt sich dann gut und weiß nicht warum. Das beste ist dann immer die Gesellschaft von Personen, die in groben Zügen am Abend die selben Aktivitäten hatten wie man selbst - aber einen verdammten Kater haben. Was man allerdings nie machen sollte, solch eine Person dann auslachen.
Das ist jedenfalls meine Auffassung und Erfahrung mit ALKOHOL.
Enrico schrieb am 22.7. 2001 um 15:19:18 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Wie ich es immer wieder lesen muß, gibt es in diesem Land zwei große Parteien. Die Trinker und die Grasraucher. Ich zähle zu keiner von beiden. Als ich etwa acht oder neun war, sagte mein vater einmal zu mir: »Ich hoffe, daß Du später auch mal Dein Bier trinkst.« Tatsächlich habe ich es dann in Abständen mehmals versucht, geschmackvoll zu finden. Doch dieses gräßliche Zeug ( Verzeihung für dieses Wort ) ist nun mal nicht das, was man in der Werbung sieht ( Man vergleiche die Beckswerbung mal mit den realen Typen an Bahnhöfen und Kiosken ). Das stolze Biertrinkerverhalten ist dabei eher lächerlich als ein Zeichen von Stärke. Das muß man aber in dieser gesellschaft erst begreifen, so wie daß Tom Cruise ( incl. dem Rest von Hollywood ) nicht bloß ein schlechter Schauspieler, sondern auch und vor allem ein bösartiger *********** ist, der Kommunismus mit den Ideen von Marx nicht gleichzusetzen ist und vieles andere mehr, was in den Medien oft zu kurz kommt. Anderseits macht kiffen auch blöd ( sorry ), der Ton, der vom Kehlkopf erzeugt wird, klingt tiefer, die Artikulationsfähigkeit sinkt, die Haut wird gelber als noch bei Rauchern, und es stinkt süßlich, wenn gekifft wird, ein unerträglicher Geruch. Kiffer sind meist überzeugt, nicht abhängig zu sein, aber hingegen stärker vom Nikotin als Nichtkiffer, welches ja letztendlich die Dopaminausschüttung im Gehirn auch erhöht( Aber welche Uni würde dazu forschen wollen, ohne sich Studenten vergraulen zu wollen? ). Zudem wird Tetrahydrocanabinol erst nach 10 Tagen abgebaut. Gelte dies für Alkohol, tränke man sicherlich weniger und wäre genauso stolz ( was für ein Wort ), daß man so unabhängig davon ist.
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