Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
582, davon 572 (98,28%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 122 positiv bewertete (20,96%) |
Durchschnittliche Textlänge |
218 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
-0,007 Punkte, 304 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
Der erste Text |
am 14.1. 1999 um 19:45:36 Uhr schrieb dragan
über Aldi |
Der neuste Text |
am 5.9. 2021 um 11:21:07 Uhr schrieb Christine
über Aldi |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 304) |
am 13.8. 2011 um 15:56:21 Uhr schrieb Moritz über Aldi
am 24.12. 2003 um 07:53:38 Uhr schrieb Peter über Aldi
am 24.8. 2003 um 09:28:17 Uhr schrieb Christian über Aldi
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Aldi«
Nicolas Björn schrieb am 31.7. 2000 um 00:32:18 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
N: Ich hab ja inzwischen Lidl fast lieber!
B: Aber Aldi ist halt Original! Irgendwie mag ich Lidl ja auch lieber, aber ich komm mir fast ein bißchen schlecht dabei vor.
N: Ja, aber irgendwie hab ich inzwischen bei Aldi immer den Eindruck, daß das so die häßliche Schwetser von Lidl ist. Sie tut mir leid, aber küssen will ich sie nicht mehr so.
B: Ich glaub, Aldi ist überholt und das liegt an den unzähligen Artikeln im SZ-Magazin, der ZEIT, usw. usf.
N: Ja, aber dabei stirbt auch ein Teil meiner Jugend damit...
B: Lidl ist besser, weil es keine Lifestylemarke ist.
N: Ja, aber eigentlich hat sich Aldi der Mode widersetzt, ist auf dem Standpunkt gebliebn, den er immer hatte, also irgendwie aufrecht und bewundernswert, aber auch verknöchert.
B: Ich mach Aldi ja keinen Vorwurf, so wie man einer Ex-Freundin keinen Vorwurf macht, aber das Knistern ist nicht mehr da.
N: Schlecht verhalten hat sich Aldi ja nicht zu uns, dann könnte man ihm schon einen Vorwurf machen, ja das Knistern is weg und dann macht man halt mal ne Pause und sieht dann weiter.
B: Geht das mit Exfreundinnen auch?
Yadgar schrieb am 5.1. 2008 um 14:29:45 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Steigerung von Aldi (oder auch Lidl oder Penny) wäre eine Kette namens ARMKAUF, die exakt 10 verschiedene Artikel anbietet:
ESS in Konservendosen ohne Etikett, 500 g undefinierbares Sättungsmittel mit garantierten 500 Kalorien/100 g für 39 Cent;
TRINK, in 1-Liter-Plastikflaschen ohne Etikett abgefülltes Leitungswasser für 9 Cent (zuzüglich 25 Cent Pfand);
ANZIEH-1: graue Elasthan-Jogginganzüge in Unisex-Design mit ARMKAUF-Logo, one size fits all, 9,95 Euro;
ANZIEH-2: graue Gummischlappen in den Größen 34-38, 39-43 und 44-47, 4,95 Euro;
SPIEL: Bauklötze aus Recycling-Kunststoff (Farbe kann variieren), 100 Stück im praktischen weißen Plastikbeutel mit ARMKAUF-Logo für 3,50 Euro;
SCHLAF-1: graue Wollfilzdecken mit ARMKAUF-Logo, 100 x 200 cm, 6,95 Euro;
SCHLAF-2: graue Schaumgummikissen mit ARMKAUF-Logo, 60 x 60 cm, 4,95 Euro;
SAUBER: Universal-Haushaltsreiniger auf Bioalkohol-Basis, 1 Liter, 49 Cent;
SCHREIB-1: graue Einweg-Kugelschreiber mit ARMKAUF-Logo, 19 Cent;
SCHREIB-2: Recycling-Papier DIN A4, blanko, 100 Blatt für 49 Cent
mcnep schrieb am 4.3. 2004 um 17:41:43 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Vorhin, am Tisch des Kreuzfahrtschiffs: Mit uns ein Ehepaar, ausgestattet mit allem liberalen Gleichmut Hamburger Pfeffersäcke, er in Alter und Aussehen, Gebaren und Kleidung an D. Bohlen erinnernd. Sie schildern Größe und Reichtum der Aldibrüder und des Lidl - Bosses. Ich, mit aller salonmarxistischen Verve: »Es ist schon erschreckend, wie manche Menschen es schaffen, aus der Verelendung der Massen noch Kapital zu schlagen!« Allgemeines Gekicher, höhö, und man ist ja offen für alle Meinungen; hinterher stellt sich bei Nachfragen heraus, daß die Herrschaften fünf sogenannte 'Billigkaufhäuser' in Hamburg besitzen. Lieber in den Fettnapf getreten, als auf die Zunge gebissen.
Liamara schrieb am 25.2. 1999 um 23:59:06 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Als ich noch klein war, war es immer ein besonderes Erlebnis für mich, wenn es zum Grosseinkauf in den Aldi ging. Das muss so in den 70ern gewesen sein, die ja bekanntlich sowieso die heissesten Zeiten waren. Auf jeden Fall auch in den 80ern. Nun, zunächst einmal war es zum Aldi etwas weiter; man konnte zwar zu Fuss gehen, was etwa eine Viertelstunde bis 20 Minuten dauerte, aber dann hätte man natürlich nicht so viel einkaufen können, was den Zweck des Ganzen irgendwie geschmälert hätte. Denn schon seinerzeit war es bei Aldi so billig, dass es sich vor allem lohnte, dort für die Vorratshaltung einzukaufen. Wir fuhren also oft mit dem Auto zum Aldi. Am besten gefiel mir das Holzgitter neben den Parkplätzen. Ich weiss nicht mehr, welchem Zweck es diente oder warum ich mich daran erinnere, aber es gefiel mir irgendwie. Drin war der Aldi sehr geräumig, aber man muss bedenken, dass ich in meinen Erinnerungen aus der Perspektive eines Kindes sehe. Für mich war der Aldi riesig. Heutzutage, würde ich dort noch einmal reingehen, würde ich mich vielleicht wundern, dass ich jemals dachte, der Laden wäre gross. Nun denn: ein Einkauf bei Aldi war einfach ein Erlebnis. Die Autofahrt, der grosse Laden, in dem stets eine Art wohlgeordnetes Chaos herrschte; die vielen Süssigkeiten! Ein ganzes Paradies an erschwinglichen Zahnfäulnislockern tat sich da auf. Es gab so viel zu entdecken in diesem Laden! Besonders in Erinnerung geblieben sind mir auch die Theken am Ende des Ladens, nach der Kasse; diese Dinger, wo man seine Einkäufe drauf laden konnte um sie einzupacken. Sie waren aus hübschem bunten Plastik oder Kunststoff, und ich, klein wie ich war, konnte bequem darauf hüpfen und die Beine baumeln lassen und Mutti und Papi beim Einpacken zugucken. Aldi war eben ganz toll.
Al schrieb am 6.1. 2004 um 20:48:24 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Aldi ist unglaublich. Aldi ist ein Universum, ein Haufen Kartons und Tüten, Rotwein aus Dingsbums und Kaffee aus Bumsdings, Bier und PCs auf Paletten, Kassen, Kassenstraßen, Kassenfluchten, kassierende göttergleiche Kassiererinnen mit zehn Fingern, kackende Hunde vor den Pforten, Salami, Käse, Milch und Zuckergummihühnergesichter, Videokassettenverpackungseinheiten, Filialleiter in weißen Kittel, der Norden und der Süden, die Armut und die Einkaufswagenkolonnen, Anatolien und Witwenrente, ich kaufe nie bei Aldi, Aldi ist Scheiße, Aldi will ich huldigen, Aldi soll bei mir zu Gast sein, im Aldimarkt will ich schlafen, von Aldi stamme ich ab, in Aldi gehe ich ein, Aldi ist mnein Grab, mein Bad, meine küche, meinWohnzimmer, meine Diele, mein telefon, das ganze Leben 9ist Aldi, ohen Aldi ist alles nichts udn es ist nicht alles nicht Aldi,nur aufh dem Parkplatz vor den Aldi bin ich frei,vom Pfeenig im Gullij kaufe ich mitr beim Aldi eine kompolette Mahlzeit uind Persil und es ist eine Herrslichkeit im Zeitalte Aldis zu leben und zu kaufebn und einer Nachkommenschaft den Aldi zu zeigej, im Aldi zu spielen, ferbushen, zu dnekn und sihc izuz freunik, akletse sok ll sien von Aldiuji, alses, ien facch allkek sd ud eins uzu sein mti dne Gummibärchen ij Aldi in alee Ewizgleiht, amen.
Holger schrieb am 26.4. 2001 um 21:33:59 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die hier geschriebenen Geschichten sind frei erfunden.
Eventuelle Ähnlichkeiten mit existierenden Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.
Teil I: Mein Name ist K., R.K. !
Es war einmal ein Erstligaverein irgendwo in Deutschland. Und wie fast jeder andere Fußballverein wurde auch dieser von Ultras heimgesucht. Ultras, das sind Fußballfans,die überall böse Pyrotechnik zünden wollen und mit ihren Doppelhaltern anderen Besuchern die Sicht versperren.
Der nette Manager des Vereins hatte Angst, daß dadurch die reichen Sitzplatzbesucher gestört werden, und ihr Geld statt zu seinem, zu einem anderen Fußballverein bringen würden. Weil er dann auch weniger verdienen würde, hat er Herrn K. engagiert. Dieser sollte den Verein vor den Ultras retten.
Weil die Ultras aber nie etwas böses gemacht haben, mußte Herr K. versuchen, die Ultras schlecht zu machen. Also erzählte er bei einer Sitzung, wo auch all' die anderen tollen Fans vertreten waren, die sich jedes Jahr brav ein neues Trikot kaufen und auch sonst alles toll finden, was der Verein macht, daß die Ultras gefährliche, gewaltbereite, rechtsextreme Hooligans sind, die nur zum Fußball fahren um Streß zu machen. Außerdem kombinierte Herr K. scharfsinnig: »Wenn ihr nicht gewaltbereit seit, warum habt ihr dann Doppelhalter ?«
Weil der Manager jedoch ein netter Mann ist, wollte er die Ultras persönlich sprechen und lud sie zu einem Gespräch in der Winterpause ein. Außer den Ultras waren auch der Trainer und Herr K. eingeladen. Man wollte wissen, was die Ultras für Leute sind. Also fragte der Manager: »Was seit denn ihr für Leute? Was arbeitet ihr ? Wie alt seit ihr ?« Man fragte einfach alles was interessant sein könnte. Der Herr K. wollte das natürlich alles mitschreiben um später ein Psychogramm zu erstellen. Dummer weise sind die Ultras aber nicht blöd und haben fast alle Abitur und haben gemerkt, daß man sie nur ausfragen wollte. Und dann wurden die Ultras auch noch unverschämt und haben gefragt, wie es denn mit kontrolliertem abbrennen von Pyrotechnik aussieht. Da war der nette Manager gar nicht mehr nett, lief rot an und tobte. Der Trainer fand das nicht so schlimm, sah er sich doch an seine eigene Vergangenheit erinnert. »Ich hab ja früher auch immer ärger mit der Polizei gehabt, wenn wir gegen Atomkraftwerke demonstriert haben !«
Dann ging wieder die Rückrunde los und bald darauf wagten es die Ultras sogar Bengalos und Rauch bei einem Spiel der Amateure irgendwo auf einem Fußballplatz, wo kaum jemand war und niemand gefährdet werden konnte, zu zünden.
Der nette Manager hatte an diesem Tag auch einen Ausflug gemacht. Er wollte mit der Videokamera die halbnackten Frauen im Schwimmbad hinter dem Stadion filmen. Und dann so etwas! Alles verraucht! Skandal!
Nun wurden die bösen Ultras endlich dingfest gemacht. Beim nächsten Heimspiel war extra eine Anti-Terror Einheit anwesend. Die Ultras wurden an die Wand gestellt, von zwei Beamten festgehalten, von einem Dritten durchsucht. Dann schrieb man noch ihre Namen auf und machte Fotos für die Verbrecherkartei. Insgesamt waren an diesem Großeinsatz etwa 10 Beamte beteiligt. Das für 5 Ultras !!!
Eine Woche später spielte der Verein in einer anderen Stadt. Etwa 1500 Fans waren mitgefahren um ihren Verein zu unterstützen. Darunter waren auch die Ultras. Doch diese wollten heute den Verein nicht unterstützen. Sie hatten ein Spruchband dabei, worauf stand, daß der nette Manager, doch bitte den Verein verlassen sollte. Außerdem riefen sie die ganze Zeit böse Wörter.
Die lieben Fans fanden das nicht gut. Sie meinten die Ultras sind ja an der Situation selber schuld. Einer drohte sogar, die Ultras aus der Fan-Gemeinschaft zu werfen. Doch da sind die Ultras nicht einmal drin.
Einige Tage später bekamen die Ultras, die eine Woche zuvor fotografiert wurden einen Brief, daß sie ein Jahr nicht mehr zu den Heimspielen des Vereins gehen dürfen. Jetzt sollte die Stimmung im Stadion endlich wieder besser werden.
Ein paar Wochen später spielte der Rekordmeister bei unserem Verein. Die Ultras waren alle zuhause. Doch weil der Schiedsrichter nicht besonders gut pfiff, wurden auch die lieben Fans richtig böse und warfen mit allem was sie in die Hände bekamen. Sogar Herrn K. wurde ein Bierbecher an den Kopf geschmissen. Viel schlimmer war jedoch, daß einer, von der Südtribüne aus, dem gegnerischen Torwart einen Golfball an den Kopf warf und dieser blutend zu Boden stürzte.
Herr K., berichtete natürlich sofort in Deutschlands größter Boulevardzeitung: »Dort gibt es sonst überhaupt kein Gewaltpotential. Die Ultras stehen alle auf Nord !«
Weil sich die Ultras aber nicht gern als gewaltbereit beschimpfen lassen, schrieben zwei von ihnen einen Brief an den Verein, worin sie eine öffentliche Klarstellung verlangten. Frechheit !
Solche Briefe landen bei einem couragierten Polizeibeamten wie Herrn K. natürlich sofort im Reisswolf, ohne sie zu beantworten.
So langsam neigte sich nun die Saison dem Ende entgegen und die Ultras fuhren zum letzten Auswärtsspiel. Das hieß einmal mehr Großeinsatz für Herrn K. Aus sicherer Quelle wußte er, daß die Ultras heute etwas Rauch dabei hatten und so sagte er zu einem von ihnen: »Ich weiß, daß ihr Rauch dabei habt !«
Weil nun die Ultras wußten, daß Herr K. wußte, daß sie Rauch dabei hatten, haben sie ihn natürlich nicht angezündet. Weil nun Herr K. aber wollte daß die Ultras den Rauch doch anzünden mußte er zu einer List greifen. So ließ er also zur zweiten Halbzeit alle Polizeibeamten abrücken und die Kamera abbauen, die die Ultras die ganze Zeit beobachtete. Er selbst versteckte sich auf der Haupttribüne. Er dachte: »Wenn sich die Ultras sicher fühlen, zünden sie bestimmt den Rauch, den sie dabei haben. Mann, bin ich clever !«
Doch leider war das Versteck von Herrn K. nicht so gut und die Ultras haben ihn ziemlich schnell entdeckt. Und jetzt besaßen sie auch noch die Frechheit ihm dauernd zu zuwinken.
Und so hat Herr K. die Ultras immer noch nicht gefangen. Aber er wird sie weiter jagen, auch wenn er weiß, daß er ohne Ultras keinen Job mehr hätte und wieder als Ladendetektiv bei Aldi arbeiten müsste...
Einige zufällige Stichwörter |
haferflockensturm
Erstellt am 28.8. 2002 um 14:20:15 Uhr von hilti, enthält 14 Texte
Gesäßtasche
Erstellt am 15.8. 2005 um 19:33:47 Uhr von mcnep, enthält 5 Texte
Berghütte
Erstellt am 22.9. 2012 um 19:16:05 Uhr von Bürschlein, enthält 4 Texte
Idiotenkackmist
Erstellt am 20.6. 2003 um 15:47:17 Uhr von ski, enthält 5 Texte
ehesten
Erstellt am 23.3. 2003 um 09:44:31 Uhr von Voyager, enthält 3 Texte
|