Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
164, davon 163 (99,39%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 47 positiv bewertete (28,66%) |
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265 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,262 Punkte, 76 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 19.1. 1999 um 21:01:11 Uhr schrieb Alvar
über raum |
Der neuste Text |
am 31.1. 2024 um 14:01:51 Uhr schrieb Bettina Beispiel
über raum |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 76) |
am 21.4. 2010 um 11:26:07 Uhr schrieb Hannes über raum
am 8.6. 2004 um 00:53:08 Uhr schrieb MemyseI über raum
am 8.4. 2003 um 21:24:30 Uhr schrieb AHux über raum
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Raum«
Marcus schrieb am 22.6. 1999 um 16:57:03 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Ich habe nach langem Nachdenken ein ungefähres Konzept davon, wie sich der Raum bzw. das Universum verhält, was sein Aussehen angeht. Stellt euch das ganze eine Dimension heruntergesetzt vor. Zweidimensionale Wesen leben theoretisch in Breite und Länge auf einer für sie scheinbar unendlich großen Ebene, aber diese Ebene ist gar keine, sondern sie ist eine Kugel. Das bedeutet das Universum dieser 2-D Wesen ist eine 3-D Kugel, bloß, daß sie nicht die geringste Vorstellung davon haben, was eine Kugel sein soll. Genauso fällt es uns als 3-D Wesen schwer, das Universum nicht als Kugel zu begreifen, sondern als etwas mit einer weiteren Dimension, in Ermangelung einer besseren Bezeichnung eben 4-D Kugel genannt. Uns erscheint unser Universum auch als unendlicher Raum, aber das stimmt nicht und stimmt doch. Es gibt keine Grenzen, aber wir konnen niemals den Rand des Universums erreichen, da das Universum eine in sich gekrümmte Raumzeit darstellt, die sich an ihren »Rändern« mit Lichtgeschwindigkeit (c) ausbreitet. Das bedeutet, das ein Objekt, das schneller als c wäre, den Rand des Universums erreichen könnte und aufgrund der Raumzeitkrümmung um das ganze Universum herumgestülpt werden würde. Des weiteren ist der Rand des Universums nicht irgendwo, in weiter ferne, sondern würde sich theoretisch immer da manifestieren, wo eben ein Objekt versucht schneller als c zu sein. Nichts ist schneller als das Licht. Deshalb brauchen wir Warpantriebe!
Liamara schrieb am 28.1. 1999 um 00:10:46 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Er sass im Winter in seinem Raum, ass einen Schokoriegel und dachte an Sex in Saarbrücken. Suppe hatte er noch nie gemocht, und die Zeit hatte den Blumen auf seinem Balkon übel mitgespielt. Wie ein Urknall kam die Liebe zu ihm, als er endlich mal rausging. Er kaufte bei Aldi einen Computer, stieg ins Internet ein und lernte dort SIE kennen. Sie war Gestalterin und mochte Umhängetaschen. Sie stammte in direkter Linie von den Huggenotten ab und liebte auch das Essen. Ihre Figur ähnelte einer Rotis, ihr Leben war nicht leicht. Sie liebten sich 30 Jahre lang, mit 23 fingen sie an, und im Jahr 2000 waren sie immer noch ein Paar. Sie sprach kein Wort Englisch, er konnte kaum Deutsch, und ihr Fiat war aus den 70ern. Sie kaufte in einem Kaufrausch 80 Kerzen, und ihr Altar war Gott geweiht. Er wollte, dass sie zum Zahnarzt ging, denn sie ähnelte einem Vampir. Sechzehn Karotten ass sie am Donnerstag, und ihr Tod war schrecklich. Er trauerte bis in die 90er.
Cenobite schrieb am 12.6. 2002 um 15:00:37 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wir können von einem Körper, den wir sehen alle Eigenschaften wegdenken, seine Farbe, Härte, Weichheit, Schwere, Undurchdringlichkeit, also den ganzen Körper wegdenken; zuletzt aber bleibt uns immer der jetzt leere Raum, desselben und den können wir schlechterdings nicht wegdenken. Die Erkenntnis des Daseins des Raums hängt also nicht ab von der der Dinge im Raum, also nicht von der Erfahrung: wohl aber umgekehrt: denn wenn wir keinen Raum vor stellen, so können wir auch keine ausgedehnten Dinge vorstellen. (kant)
Dragan schrieb am 19.1. 1999 um 21:11:25 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Raum und Zeit sind ganz wichtig für die menschliche Wahrnehmung. Denn in Raum und Zeit spielt sich alles für den Menschen ab.
Aus diesem Grund gerät mit der Erfindung eines jeden neuen Mediums das ganze Raum-Zeit-Gefüge durcheinander. Zuerst wurde die Sprache erfunden (da konnte man von fernen Ländern und vergangenen Zeiten erzählen), dann kamen Buchstaben und Alphabet, die es ermöglichten, von fernen Ländern und vergangenen Zeiten zu schreiben. Eines Tages kam dann das massenweise gedruckte Buch auf den Markt. Darin konnte was über ferne Länder und vergangene Zeiten stehen, und jeder konnte seine Wahrnehmung damit blasten. Mit dem Radio wurde es sodann Gang und Gäbe, direkt aus einem fernen Land etwas von fernen Ländern und vergangenen Zeiten zu erfahren, irgendwann konnte man das dann noch aufnehmen und später anhören, also einen Bericht aus vergangenen Zeiten und fernen Ländern von fernen Ländern und vergangenen Zeiten ganz woanders wahrnehmen. Und mit dem Fernsehn wars ungefähr das gleiche, nur sah man dabei noch was, wodurch das Medium besonders authentisch daherkam.
Irgendwann wurden dann auch noch der Computer und das Internet erfunden. Hier erreicht die Verwirrung ihren Höhepunkt, denn es ist nun möglich, von daheim aus auf einen Server in einem fernen Land (meistens Amerika) zu surfen und dort die Homepage seines Klassenkameraden anzugucken, der auf eben dieser Homepage seine Kindheit in den 80ern in Saarbrücken aufarbeitet.
Kein Wunder also, daß Raum und Zeit die Kultur-Theorie so stark beschäftigt.
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