Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Nein-zum-irak-krieg«
voice recorder schrieb am 24.12. 2002 um 02:02:34 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
straßentheater mit kriegsspielzeug? (keine werbung)
autofahrer lesen standardfax - aufkleber: nein-zum-
irak-krieg! zuschauer sprechen von konversion,
über indymedia, um par coeur für die gats-show
zu produzieren: ersatzweinachtsmafia spielt
öllobby 4 us all - no time 4 insiderdeals
sans papiers schrieb am 28.12. 2002 um 22:07:36 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Tatsächlich ist Angst ein wichtiges Ziel der
Kriegspartei, der Republikaner. Sie wollen,
dass dieser Krieg stattfindet, weil Krieg die
Angst weiter steigert. Eine verängstigte
Bevölkerung muckt nicht auf, sie duckt sich
vor der Macht.
sans papiers schrieb am 23.12. 2002 um 04:36:06 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
sag nein zur warlobby!
sag nein zur öllobby!
sag nein zur infolobby!
sag ein besseres wort für kommunikationsguerilla
Und jetzt alle schrieb am 24.1. 2003 um 20:33:52 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Wie eine Blume am Winterbeginn
und so wie ein Feuer im eisigen Wind
wie eine Puppe, die keiner mehr mag
fühl ich mich an manchem Tag
Dann seh ich die Wolken, die über uns sind
und höre die Schreie der Vögel im Wind
ich singe aus Angst vor dem Dunkel mein Lied
und hoffe, daß nichts geschieht...
Ein bißchen Frieden, ein bißchen Sonne
für diese Erde, auf der wir wohnen
ein bißchen Frieden, ein bißchen Freude
ein bißchen Wärme, das wünsch ich mir
Ein bißchen Frieden, ein bißchen Träumen
und daß die Menschen nicht so oft weinen
ein bißchen Frieden, ein bißchen Liebe
daß ich die Hoffnung nie mehr verlier
Ich weiß, meine Lieder, die ändern nicht viel
ich bin nur ein Mädchen, das sagt, was es fühlt
allein bin ich hilflos, ein Vogel im Wind
der spürt, daß der Sturm beginnt
Ein bißchen Frieden, ein bißchen Sonne
für diese Erde, auf der wir wohnen
ein bißchen Frieden, ein bißchen Freude
ein bißchen Wärme, das wünsch ich mir
Ein bißchen Frieden, ein bißchen Träumen
und daß die Menschen nicht so oft weinen
ein bißchen Frieden, ein bißchen Liebe
daß ich die Hoffnung nie mehr verlier
Sing mit mir ein kleines Lied
daß die Welt in Frieden lebt
singt mit mir ein kleines Lied
daß die Welt in Frieden lebt
Interpretin: Nicole
Melodie: Ralf Siegel
Text: Bernd Meinunger
Höflichkeitsliga schrieb am 23.1. 2003 um 14:14:28 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Servus! Heute: Politische Bildung! Also. Ihr Moderator: Volker Panzer, Servus. Thema: Ein Krieg oder kein Krieg. Also, Herr Rühe: »Also..«, sehr schön Herr Rühe, kuckn mir mal was Herr Scholl-Latour so sagt du, Herr Scholl sie haben das Wort: »Die Juden sind...«, gut Herr Scholl, das dachten mir uns, was sagn sie zu Vietnam?. »Die Vietnamesen sind zäh, aber um auf den Islam zurückzukommen...«, gut Herr Latour, (oh je, das Stockt, jetzt müssen wir uns was ausdenken, der Herr Fischer schaut so komisch, Fragen mir den doch mal!), Herr Fischer! »Also ich...«, ja?, »ich bin in jedem Fall mir nämlich darüber bewußt, daß es eine Ungerechtigkeit war, also damals wo ich die Bücher gklaut habe, und deshalb sage ich nein zum Krieg, und zu Deutscher Unterstützung!« Gut, Herr Fischer, fragen wir doch mal den Herren Wissenschaftler, der da im Laborkittel sitzt: also, Herr Wissenschaftler, wenn jetzt sagen mir mal ein Terrorist ein Glaserl Pockenviren in der Berliner U-Bahn auf den Boden schmeissen würde, was würde dann passieren? ´»Hohooo, das wäre ja!« So, und wenn jetzt sagen mir mal ein Terrorist ein Glaserl Pockenviren in der berliner U-Bahn auf den Boden schmeißen würde, aber alle wären vorher Schutzgeimpft?! »Naja, sie sehen, daß mit der Impfung, auch das ist riskant, da muß man abwägen, da muß man so eine Verhältnisrechnung aufmachen, also eine Division, so nach der Mögliche Zahl der Ansteckungen durch öffentliches Auslegen von Pockenviren am öffentlichen Platze GETEILT DURCH Mögliche Zahl von Infektionen durch Schutzimpfungen PLUS weiteres Erkrankungsrisiko durch Schutzimpfung, und wenn das Ergebnis aus dieser Division größer als 1,0 ist, dann muss man Schutzimpfen!!!« (Herr Struck meldet sich zu Wort:) »Das heißt ja nun auch, daß wenn das Ergebnis kleiner als 1,0 ist, daß dann ein Krieg nicht sinnvoll ist, stimmts?!« (Der Wissenschaftler:) »Das ist eine Schlussfolgerung die ich als Wissenschaftler nicht zu kommentieren habe, das liegt jenseits meines Kompetenzbereiches...«, gut äh, betrachten wir den Fall doch mal von einem juristischen Standpunkt aus, wie ist das denn, was sagt das Völkerrecht????
(wird Fortgesetzt...)
sans papiers schrieb am 23.12. 2002 um 03:55:16 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
alle tage
Der Krieg wird nicht mehr erklärt,
sondern fortgesetz. Das Unerhörte
ist alltäglich geworden. Der Held
bleibt den Kämpfen fern. Der Schwache
ist in die Feuerzonen gerückt.
Die Uniform des Tages ist die Geduld,
die Auszeichnung der armselige Stern
der Hoffnung über dem Herzen.
Er (der*) wird verliehen,
wenn nichts mehr geschieht,
wenn das Trommelfeuer verstummt,
wenn der Feind unsichtbar geworden ist
und der Schatten ewiger Rüstung
den Himmel bedeckt.
Er (der*) wird verliehen
für die Flucht von den Fahnen,
für die Tapferkeit vor dem Freund,
für den Verrat unwürdiger Geheimnisse
und die Nichtachtung
jeglichen Befehls.
"Laßt uns das tausendfach Gesagte immer wieder sagen, damit es uns nicht einmal zu wenig gesagt wurde! Laßt uns
die Warnungen erneuern, und wenn sie uns schon wie Asche in unserem Munde sind" (Bert Brecht, Rede für den
Frieden, Wien 1952).
voice recorder schrieb am 29.12. 2002 um 22:26:39 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
was können sozialwissenschaftlerinnen tun?
was können putzmänner tun?
Kopflast schrieb am 31.12. 2002 um 18:10:02 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Elias Canetti, Masse und Macht (Die Doppelmasse: Der Krieg)
»Es ist ein ganz erstaunliches Unternehmen. Man beschließt, daß man mit physischer Vernichtung bedroht ist, und verkündet diese Bedrohung öffentlich vor aller Welt. >Ich kann getötet werden<, erklärt man, und leise denkt man dazu: >weil ich den oder jenen töten will.< Der Ton müßte in Wahrheit auf dem Nachsatz liegen: >Ich will den oder jenen töten, darum kann ich selber getötet werden.< Aber für den Beginn des Krieges, für seinen AUSBRUCH, für die Entstehung der kriegerischen Gesinnung unter den eigenen Leuten ist es die erste Fassung allein, die man sich zugibt. Ob man in Wirklichkeit selber der Angreifer ist oder nicht, immer wird man die Fiktion zu schaffen suchen, daß man bedroht wird.«
voice recorder schrieb am 25.12. 2002 um 03:49:44 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
autokanzler mit kerze auf der hauptstraße:
automobilindustrie einigt sich auf peace-logo und setzt
formel-1-friedenszeichen
ARD-Ratgeber schrieb am 25.1. 2003 um 19:36:52 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
»30 Tage Bomben provozieren 30 Jahre Terrorismus«
Jürgen Todenhöfer im Interview mit Spiegel-Online.
Adam W. schrieb am 10.1. 2003 um 17:59:53 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Bagdad ist nur der Anfang
Während die US-Militärs den Angriff auf den Irak planen, denkt Amerikas neokonservative Elite viel weiter. Von Syrien bis Iran sollen die Regierungen gestürzt werden.
http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/g-w/n/odehnal-kilian.htm
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