Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 26, davon 26 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 16 positiv bewertete (61,54%)
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Durchschnittliche Bewertung 1,192 Punkte, 7 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.9. 2000 um 21:40:47 Uhr schrieb
hei+co über hei
Der neuste Text am 27.9. 2019 um 23:12:42 Uhr schrieb
Schmidt, Dr. über hei
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 26.8. 2008 um 13:01:31 Uhr schrieb
@xxx.com über hei

am 27.9. 2019 um 23:12:42 Uhr schrieb
Schmidt, Dr. über hei

am 30.12. 2003 um 00:01:51 Uhr schrieb
Blaubär über hei

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hei«

hhh fritz schrieb am 28.12. 2000 um 02:25:02 Uhr zu

hei

Bewertung: 3 Punkt(e)

synapsen_text_arbeit (07110)
die synapsen liegen bloß, die schaltstellen frei, so als könnten wirklich beliebig einfach alle verbindungen hergestellt werden könnten ... bild fällt .. foto fällt .. code bricht ... ein in das homöopatische gesamt-system: zeit schlägt um sich wie wild, alle wörter purzeln durcheinander, nisten sich nicht mehr ein, finden keinen ort zum wachsen - oder überhaupt zum andocken - sondern fliegen frei flottierend umher.. diese frei umherschweifenden organe ... die antipsychologischen biologismen von D/G.
aber: von den sinnen von der sinnlichkeit vom Sinn?
ist wirklich alles so frei kombinierbar und konnektierbar an jeder stelle?
oder bedarf es eines dezizierten operativen eingriffs in die materie oder antimateria, ein freilegen eiben der stellen, an denen ein anschluss hergestellt werden soll?
die frage nach den schnittkanten, der schneidigkeit / geschmeidigkeit von rissen oder wunden oder brüchen, an die oder mit denen etwas gekoppelt werden könnte:
das lötzinn schmilzt, vater zieht an der zigarette, zieht seine schwer gängigen schubladen auf, holt alte büchsen hervor, alte materialien, betreibt mit vorsicht und sorgsam angeschlossen seine elektro-geräte: tritt aber immer wieder von der arbeitzurück, distanziert sich, zieht an der zigarette, unterhält sich, in seinem grauen kittel, der zudem noch an etlichen stellen angelaufen, angebrannt, verschmiert oder verölt ist. jetzt ist es heiß genug. noch ein kurzes eindippen des lötkolbens in ein schmieriges dick-gelbliches fett in der dose .... es stinkt fast, als ob lebendiges verbrennen würde ... die beiden materialien (drähte oder andere kleine metall-stücke) werden dann ganz unprätentiös zusammengehalten, mit leichtem zwang und der unterstützung verfügbarer geräte und hilfsmittel aneinandergebracht und künstlich verbunden ... mißtrauische blicke verfolgen das ganze ... fast ironisch, ungläubig. ob es geklappt hat.
das arbeiten mit texten müßte dieser art des *elektro-handwerks* und bastelns genaus abgeguckt sein wie den textilen musterschnitten und schnurrereien meiner mutter an der nähmaschine ...

hei+co schrieb am 17.9. 2000 um 21:46:29 Uhr zu

hei

Bewertung: 4 Punkt(e)

für ihn war programmieren, hacken, schreiben..., ein-ausgabe, lesen, schreiben, suchen, ersetzen... eins geworden, verschmolzen zu einem environment vielfach verschachtelter fenster-matitzen wie in eier art künstlichem schachspiel, in dem er nicht mehr wußte, nciht mehr wissen konnte, gegen wen er spielte, bzw. oft zweifelte, wer überhaupt am zuge war.
es gab zwar durchaus extatische zustände, aber von visionen keine spur- die operationen im umgang mit den verschiedennen machinen waren dazu vielzu geplant. meistens bleiben seinen aktivitäten im formalen stecken. ein programmcode sagt mehr als 1000 worte.
(alias: hei+co ... sind immer mehrere (idensens?)

hei+co schrieb am 16.6. 2001 um 10:38:12 Uhr zu

hei

Bewertung: 3 Punkt(e)

burning chrome - anfallendes fleisch ... (070601)
undatierte fragmente. ungesagte worte. undgeschriebene programme: einfach aus-führungen. dabei nicht ganz im körper stecken. fluchtbewegungen - fluchtlinien. transversalien. gesten des scheiterns.
wohin mit dem körper. wo sich selbst plazieren? wohin überhaupt? die ganze ziet unterwegs .. ständiges gleiten ständiges platztauschen andauerdes plätze wechseln masken probieren stellungen einnehmen positionen ausprobieren sprechweisen proben rollen durchlaufen lassen ...
worte fallen lassen, aufsammeln, in umlauf bringen ...
verzerrten und zerfetzte sprachhülsen ... ausgehölte formen und abgestandene formulierungen ...abgeheftete abgehalfterte seiten aus einem buch, das noch ungeschrieben ist, an dem aber nciht mehr gearbeitet wird. es müßte sich halt selbst schreiben - in den lücken des sozialen ... in leichten unbeobachteten augenblicken lückensätze lückenkinder zeitfressende monster ... nicht aus einer ruhe heraus agieren und arbeiten ... ruhelosigkeit im kopf ... entäußerte kondensationen ...wortmüll blechmüll .. nicht recyclefähiges material ... und das eigentliche schreiben würde beruhen auf einer vollkommenen konzentration, auf einer monokulturellen linearisierung

okieH schrieb am 18.9. 2000 um 19:56:14 Uhr zu

hei

Bewertung: 2 Punkt(e)

Mit dem taxi brutal aus dem text raus (160900)

Den text gerade weggeschickt. Schnell ein taxi rufen ... Und im schnellverfahren zum bahnhof. Die uhr rückt unbarmherzig weiter. Immer schon zu spät sein. Immer erst nachträglich. Der text kommt immer zu spät.
Burroughs reminiszenzen:
Irgendwas hängt noch dran: es klebt leicht. Die vögel schwirren in dem kasten. Die wörter sind die vögel. Eigenbewegung. Die texte sollten sich selbst bewegen, umherschwirren. Ein und ausgehen. Ein schlag von aussen: es klopf. Texte die ans herz klopfen, ausklinken.

hhh fritz schrieb am 28.12. 2000 um 02:15:52 Uhr zu

hei

Bewertung: 1 Punkt(e)

festhalten der medien / an den medien?
ein paar schöne sätze sammeln - als bissige kommentare zu medien und medialitäten:
aber: was und zu welchem zwecke betriebe ich den ganzen aufwand medialer aufzeichnungen?
opa, wie er das land harkt, oma, wie sie erbsen auspuhlt (nachträglich denke ich fast, sie hätten sich extra schich angezogen oder sonst irgendwie komische eingeständnisse an dei medialitäten gemacht ...), vater, wie er mutter küßt ... natürlich meine ganzen reisen, seltener schon meine liebschaften, höchstens die un-erreichbaren - von denen gibt es dann unendlich viele abbildungen, projektionen und projektile ....
.. als eine der ersten frühen gesten natürlich auch die verschiedensten variationen von spiegelungen, spiegel-szenen ...
was steckt hinter (oder vor?) diesem aufzeichnungs- und speicherwahn - außer verlustängsten und ängsten, loszulassen, loszufahren, loszugehen ...

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