Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
27, davon 27 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 16 positiv bewertete (59,26%) |
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Der erste Text |
am 17.9. 2000 um 21:40:47 Uhr schrieb hei+co
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Der neuste Text |
am 31.1. 2025 um 21:30:49 Uhr schrieb schmidt
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Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 8) |
am 30.6. 2003 um 04:12:12 Uhr schrieb Calista Caligari über hei
am 31.1. 2025 um 21:30:49 Uhr schrieb schmidt über hei
am 26.8. 2008 um 13:01:31 Uhr schrieb @xxx.com über hei
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hei«
hhh fritz schrieb am 28.12. 2000 um 02:25:02 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
synapsen_text_arbeit (07110)
die synapsen liegen bloß, die schaltstellen frei, so als könnten wirklich beliebig einfach alle verbindungen hergestellt werden könnten ... bild fällt .. foto fällt .. code bricht ... ein in das homöopatische gesamt-system: zeit schlägt um sich wie wild, alle wörter purzeln durcheinander, nisten sich nicht mehr ein, finden keinen ort zum wachsen - oder überhaupt zum andocken - sondern fliegen frei flottierend umher.. diese frei umherschweifenden organe ... die antipsychologischen biologismen von D/G.
aber: von den sinnen von der sinnlichkeit vom Sinn?
ist wirklich alles so frei kombinierbar und konnektierbar an jeder stelle?
oder bedarf es eines dezizierten operativen eingriffs in die materie oder antimateria, ein freilegen eiben der stellen, an denen ein anschluss hergestellt werden soll?
die frage nach den schnittkanten, der schneidigkeit / geschmeidigkeit von rissen oder wunden oder brüchen, an die oder mit denen etwas gekoppelt werden könnte:
das lötzinn schmilzt, vater zieht an der zigarette, zieht seine schwer gängigen schubladen auf, holt alte büchsen hervor, alte materialien, betreibt mit vorsicht und sorgsam angeschlossen seine elektro-geräte: tritt aber immer wieder von der arbeitzurück, distanziert sich, zieht an der zigarette, unterhält sich, in seinem grauen kittel, der zudem noch an etlichen stellen angelaufen, angebrannt, verschmiert oder verölt ist. jetzt ist es heiß genug. noch ein kurzes eindippen des lötkolbens in ein schmieriges dick-gelbliches fett in der dose .... es stinkt fast, als ob lebendiges verbrennen würde ... die beiden materialien (drähte oder andere kleine metall-stücke) werden dann ganz unprätentiös zusammengehalten, mit leichtem zwang und der unterstützung verfügbarer geräte und hilfsmittel aneinandergebracht und künstlich verbunden ... mißtrauische blicke verfolgen das ganze ... fast ironisch, ungläubig. ob es geklappt hat.
das arbeiten mit texten müßte dieser art des *elektro-handwerks* und bastelns genaus abgeguckt sein wie den textilen musterschnitten und schnurrereien meiner mutter an der nähmaschine ...
hhh fritz schrieb am 28.12. 2000 um 02:26:13 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
fließen oder gegen das rasenmäherprinzip (3.10.00)
kleine inseln inder zeit und im verstreichenden leben: autounfall, krankheit, tod, todesangst, zittern ...
ausstiege eben - das was früher der rausch war, der exzess ... oder schon mehr oder minder poetisch verbrämt »die vorbereitungen zur reise« (war es baulelaire oder rimbaud oder sogar ihrgendein romantiker?) ... eine art mit dem rasenmäher duch das hirn fahren ... oder den körper direkt irgendwo anschließen: joga/ haito-meditation (die mit dem heftigen schütteln, heißt anders!) ...
aber irgendetwas hat doch immer gestört: die vorgeschriebene rückkehr, eine begrenzung des erfahrungsraumes auf die ene oder andere art (zeitrahmen zumeist ...).
d.h. die krux: sich nie in der gegenwart befinden, sondern immer schon (oder noch) wo-anders ...
mit dem rasenäher durchs netz: hier findet sich eben scheinbar das zufällige, das periphere, das anagrammatikalische, der ver-rückte auf den verschiedensten plattformen ...
ich lese und lese ... kein unterschied zwischen buchseiten, schaufenstern, filmen, konversationen .. im hintergrund komprimiert immer etwas, selektiert, speichert muster ... größere oder kleinere zusammenhänge ab (palimpsest, wunderblock)
hei+co schrieb am 17.9. 2000 um 21:46:29 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
für ihn war programmieren, hacken, schreiben..., ein-ausgabe, lesen, schreiben, suchen, ersetzen... eins geworden, verschmolzen zu einem environment vielfach verschachtelter fenster-matitzen wie in eier art künstlichem schachspiel, in dem er nicht mehr wußte, nciht mehr wissen konnte, gegen wen er spielte, bzw. oft zweifelte, wer überhaupt am zuge war.
es gab zwar durchaus extatische zustände, aber von visionen keine spur- die operationen im umgang mit den verschiedennen machinen waren dazu vielzu geplant. meistens bleiben seinen aktivitäten im formalen stecken. ein programmcode sagt mehr als 1000 worte.
(alias: hei+co ... sind immer mehrere (idensens?)
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