Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Defloration«
galahad schrieb am 29.6. 2006 um 00:42:40 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
auf katholisch, als es endlich so weit ist:
Sie: (überglücklich) »Sieh nur, ich hab mir Moosröschen ins Schamhaar geflochten«
Er: (irritiert) sagt: »mmmm äh schön.«
denkt: »JESUS!!!«
von WiglafDroste
Was will uns der Autor damit nun sagen??? Ich interprätiere dieses Kabinettstückchen folgendermaßen: man sollte um den Sex nicht zu viel Wirbel machen, sonst tritt er in den Hintergrund. Ficken, wenn man Lust hat. Denn um Lust geht es. Für die Defloration gibt es keinen »idealen Zeitpunkt« (1.Grundsatz). und (2.Grundsatz) sollte man vom »ersten Mal« enttäuscht sein, oder sich »unter Erwartungsangst gesetzt fühlen«, sollte man daran denken (erinnert werden): gerade Ficken muss man lernen, es ist dunkle, schweißtreibende Arbeit. Niemand kann von Natur aus gut Holz hacken, einen Aufschlag servieren, ein Spiegelei perfekt braten, sauber einparken, schwimmen oder Radfahren, und ERST RECHT NICHT PERFEKT FICKEN!!! Man muss es lernen. Um perfekt zu ficken muss man sich selbst kennen und den anderen. Das erfordert Verlangen und Hingabe. Die meisten »Deflorations-Cowboys« sind dabei eigentlich genau die falschen. Beim Bund kannte ich eine Hand voll Fritten die auf »Defloration« standen. Die fuhren am Freitag nach Dienstschluss in Uniform ihre kleine Schwester von der Schule abholen und deflorierten (nach eigenen Angaben) alle 2 Wochen eine andere von den Süßen. Gerade wenn man »professionell deflorieren« will, muss man Einfühlungsvermögen, Erfahrung und Grips besitzen und nicht spießig sein. Meiner bescheidenen Erfahrung nach (2xD) macht Deflorieren keinen besonderen Spaß:
1. Man muss eine Jungfrau finden
2. Man muss sie grundsätzlich rumkriegen
3. Man muss mit ihr 3-4 Gelegenheiten haben, bis sie endlich konkret Lust hat, und dann
hat man eine komplizierte Nacht, bei der das Ficken selbst nicht besonders genüsslich ist, lediglich das Erfolgserlebnis, dass man Hürde 1-3 geschafft hat, und das ist doch wohl was für Arme, oder? Witzigerweise findet man die EERfahrung, Grips, Einfühlungsvermögen etc nicht bei Leuten, die Deflorieren geil finden. Ein Bundeswehrkollege nannte seinen »kleinen Holger« das »Deflorationsbesteck«. Der hatte voll einen an der Klatsche, aber nicht mehr als die anderen 2 die nur nicht so dämlich waren, das auszusprechen. Wenn ich mit meiner heutigen Erfahrung zurück blicke, dann waren das alles Hornochsen mit ganz kleinen Eiern aber einem riesen Ego und entsprechender Angst, die Minderwertigkeitskomplexe könnten aufbrechen.
Seltsam, warum fällt mir das gerade heute ein?
p.S.: wenn einem Defloration EINES bringt, dann das Bewusstsein, dass einen diese Frau niemals vergessen wird. Sie wird ihr erstes Mal immer in Erinnerung behalten. Daher: Wenn Ihr defloriert, dann besorgt es ihr richtig. Keinen Scheiß bauen! Und nicht bloß blöd was vorspielen, falsche Gefühle etc, nur um »dran gelassen zu werden«. Das ist der letzte Dreck. Wenn dann ehrlich. »Pass auf, ich will nur mit Dir ficken, ich weiß nicht wieso, ich glaube halt, dass ich das ganz gut kann und ich tu es nun mal gerne. Ich hab das Gefühl, daß bei uns beiden positive Weibreischenz aufkommen werden, darum frag ich Dich halt. Nimm mich, ich besorgs Dir gut, aber wegen mir musst Du nachher keinen Liebeskummer kriegen. Deal?«
kiki schrieb am 16.1. 2008 um 12:32:55 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Meine war kein einschneidendes Erlebnis für mich (weder Schmerzen, noch tolle Gefühle) und in keiner Hinsicht erinnerungswürdig. Von allem, was mit der ganzen Chose zusammenhing, erinnere ich mich eigentlich heute nur noch an eines: was für einen Aufstand der Kerl darum machte. Noch für eine Ewigkeit danach erwähnte er mir gegenüber immer wieder freudig und voll innerem Stolz, daß ich jetzt ja »entjungfert« sei. (= Von ihm, versteht sich!!) Zweifellos hat er es ohne Verzug und pausenlos auch bei allen seinen Kumpels heraustrompetet. Mir selbst bedeutete »das erste Mal« gegenüber allen folgenden Malen gar nicht so viel, und der Typ begann mir mit seiner zwanghaften Selbstbestätigung bald auf den Keks zu gehen. Schließlich machte ich mit ihm Schluß, was er sehr übelnahm. Ob er sich eingebildet hattte, daß ich meinem »Entjungferer« auf ewig dankbar und hörig sein müßte? Dumpfbold.
Ich frage mich ernstlich, wie viele andere Männer solch falsche Vorstellungen davon hegen, welchen »Eindruck« ihre Entjungferung bei einer Frau hinterläßt. Es könnte den Jungs so manche Illusion rauben.
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