Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 157, davon 156 (99,36%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 54 positiv bewertete (34,39%)
Durchschnittliche Textlänge 235 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,503 Punkte, 79 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.7. 2000 um 14:43:13 Uhr schrieb
Dana über anders
Der neuste Text am 12.12. 2024 um 23:01:42 Uhr schrieb
schmidt über anders
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 79)

am 14.3. 2013 um 23:24:05 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über anders

am 16.9. 2006 um 16:31:52 Uhr schrieb
mutig über anders

am 15.10. 2010 um 19:27:03 Uhr schrieb
Susanna über anders

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Anders«

Hamsta schrieb am 21.7. 2000 um 17:31:28 Uhr zu

anders

Bewertung: 8 Punkt(e)

»Warum mögt ihr mich nicht
Das ist eine verzweifelte Frage, die sie Johanna nach der 6. Stunde stellt.
Johanna druckst herum.
Dann sagt sieDu bist so... hmm... du bist eben andersund schaut verlegen aus dem Fenster.
»Warum anders? Was ist so anders an mir
Johanna schaut immernoch zum Fenster heraus, dreht sich dann aber um und sagtIch weiss nicht... das ist eben so... ich muss gehen
Mit den Worten verschwindet sie aus der Tür und lässt sie alleine zurück.

»Anders alsoSie denkt darüber nach.
»Aber was ist denn so schlimm daran, anders zu sein? Das kann doch nicht so schlimm sein, warum mögen sie mich nicht

Sie geht unruhig im Klassenraum auf und ab.
Was ist es nur, was die anderen nicht mögen an ihr?
»Was ist denn so anders an mir???«
Sie fühlt sich einsam. Einsam und verzweifelt.
Ist es ein verbrechen, anders zu sein?
Liegt es vielleicht daran, dass sie andere Klamotten trägt als der Rest, dass sie sich nicht für Musik interessiert? Liegt es daran, dass sie bei den Themen der anderen nicht mitreden kann?

Eine zeit lang geht sie noch grübelnd im Klassenraum auf und ab, dann kommt ein Lehrer und wirft sie hinaus.
Sie will nicht nach draussen, sie will sich nicht in die Gesellschaft der anderen begeben, denn die mögen sie alle niht, niemand mag sie!

Langsam geht sie den Gang hinab in Richtung Schulhof.
Wenn sie jetzt rausgehen würde, dann würden die anderen nur wieder etwas gegen sie sagen.
Aber sie musste einsehen, dass sie nichts dagegen machen konnte, mit den anderen zusammenzutreffen.

Sie setzte sich auf die Steintreppe vor dem Schultor.
Die anderen Mädchen standen nur 4 Meter entfernt und sie konnte hören, wie sie über sie tuschelten. Ab und zu drehte sich eine unauffällig zu ihr um.
Auch Johanna war dabei.
»Weil du eben anders bisterinnerte sie sich.
Aber gibt es denn den anderen das Recht sie so zu behandeln?
Sie kann sich vorstellen, was sie über sie sagen.
»Guck dir DIE mal an, was die shon wieder für Klamotten trägt
oder »Die ist ja richtig wiederlich
Schon seit sie in die Klasse gekommen ist, muss sie sich jeden Morgen die Meinung der anderen über sie anhören.
Jeden Morgen ist es das Selbe, die anderen rasten mehr oder weniger aus, wenn sie in ihre Nähe kommt und fangen an lautstark über sie abzulästern oder so zu tun, als wäre sie mindestens verseucht.
Wenn sie dann stumm an den anderen vorbeigeht, um sich dann auf ihren Platz zu setzen fühlt sie sich immer total alleine und unverstanden.

Irgendwann kommen die anderen wieder zu ihrem Lieblingsthema, den ach so süssen Schauspielern ihrer Lieblingssoaps.
Sie kann da sowieso nicht mitreden, hatten sie ihr letzte Woche klargemacht, sie dabei mit einem abwertendem Bik angeguckt und ihr dann wieder den Rücken zugedreht.

Im Sportunterricht ist sie immer die letzte, die gewählt wird und bei Gruppenarbeiten gibt es meistens eine grosse Diskussion, wer denn mit ihr zusammen arbeiten MUSS.

»Und alles nur, weil ich anders bin
Sie guckt zu den anderen Mädchen herüber.
Die Gruppe albert gerade lautstark herum.
Sie sitzt immernoch alleine auf der Treppe und denkt.
Die anderen haben alle massig Freundinnen, die werden alle akzeptiert und sind fast immer glücklich zusammen!

Wie gerne würde sie jetzt eine Freundin haben. Aber sie ist ja »anders«.
Und wenn man anders ist gibt es anscheinend niemanden, der einen versteht.
Warscheinlich ist sie es gar nicht wert, geliebt und gemocht zu werden, wird niemals einen Freund bekommen. Sie wird wahrscheinlich auf ewig alleine bleiben müssen.
Bei dem Gedanken kommen ihr die Tränen.
Sie versucht, ihre Tränen zu unterdrücken aber es geht nicht. Dann fängt sie plötzlich laustark an zu schluchzen.
»Die Heulsuse weint schon wieder« hört sie eines der Mädchen hinter sich sagen.
Sie hält es dort einfach nicht mehr aus, kann es nicht mehr ertragen und rennt weg... weg von der Schule, weg von ihrer Klasse und weg von allem Streit.
Gibt es denn nirgendwo einen Ort, an dem sie akzeptiert wird? Ist sie es überhaupt wert, akzeptiert zu werden?

Sie rennt einfach blindlings über die nächste Strasse.
Irgendwann hört sie auf zu laufen und geht langsam weiter.
Dann setzt sie sich einfach auf dem Fussweg und weint.

Sie weiss einfach nicht, was so anders an ihr ist, was sie den anderen denn getan haben muss, dass sie sie so fertig machen.
Anders... was ist nur so anders an ihr?
Erst viele Jahre später wird sie die wirkliche Ursache begreifen. Aber dann wird es schon zu spät sein, weil die anderen sie mit ihren Beleidigungen zerstört haben werden.
Vielleicht wird sie sih dann schon längst umgebracht haben, weil sie denkt sie sei wertlos.

Dann wird sie das Schicksal so vieler teilen, die wie sie, einfach nur anders sind.
Und niemand wird jeh erfahren, was sie damals durchgemacht hat.
Vielleicht wird sie aber auch begreifen, dass sie etwas besonderes ist und wahnsinnig viel wert!
Vielleicht wird sie begreifen, dass es ihre Denkweise ist, die sie so sehr von den anderen unterscheidet.
Denn ihre Denkweise ist einzigartig!

Sie ist etwas ganz besonderes und gerade deshalb hat sie es so wahnsinnig schwer.

anders...
anders ist doch nicht schlecht oder?

sisterheart@gmx.net

Hamsta schrieb am 21.7. 2000 um 17:28:01 Uhr zu

anders

Bewertung: 8 Punkt(e)

»Warum mögt ihr mich nicht
Das ist eine verzweifelte Frage, die sie Johanna nach der 6. Stunde stellt.
Johanna druckst herum.
Dann sagt sieDu bist so... hmm... du bist eben andersund schaut verlegen aus dem Fenster.
»Warum anders? Was ist so anders an mir
Johanna schaut immernoch zum Fenster heraus, dreht sich dann aber um und sagtIch weiss nicht... das ist eben so... ich muss gehen
Mit den Worten verschwindet sie aus der Tür und lässt sie alleine zurück.

»Anders alsoSie denkt darüber nach.
»Aber was ist denn so schlimm daran, anders zu sein? Das kann doch nicht so schlimm sein, warum mögen sie mich nicht

Sie geht unruhig im Klassenraum auf und ab.
Was ist es nur, was die anderen nicht mögen an ihr?
»Was ist denn so anders an mir???«
Sie fühlt sich einsam. Einsam und verzweifelt.
Ist es ein verbrechen, anders zu sein?
Liegt es vielleicht daran, dass sie andere Klamotten trägt als der Rest, dass sie sich nicht für Musik interessiert? Liegt es daran, dass sie bei den Themen der anderen nicht mitreden kann?

Eine zeit lang geht sie noch grübelnd im Klassenraum auf und ab, dann kommt ein Lehrer und wirft sie hinaus.
Sie will nicht nach draussen, sie will sich nicht in die Gesellschaft der anderen begeben, denn die mögen sie alle niht, niemand mag sie!

Langsam geht sie den Gang hinab in Richtung Schulhof.
Wenn sie jetzt rausgehen würde, dann würden die anderen nur wieder etwas gegen sie sagen.
Aber sie musste einsehen, dass sie nichts dagegen machen konnte, mit den anderen zusammenzutreffen.

Sie setzte sich auf die Steintreppe vor dem Schultor.
Die anderen Mädchen standen nur 4 Meter entfernt und sie konnte hören, wie sie über sie tuschelten. Ab und zu drehte sich eine unauffällig zu ihr um.
Auch Johanna war dabei.
»Weil du eben anders bisterinnerte sie sich.
Aber gibt es denn den anderen das Recht sie so zu behandeln?
Sie kann sich vorstellen, was sie über sie sagen.
»Guck dir DIE mal an, was die shon wieder für Klamotten trägt
oder »Die ist ja richtig wiederlich
Schon seit sie in die Klasse gekommen ist, muss sie sich jeden Morgen die Meinung der anderen über sie anhören.
Jeden Morgen ist es das Selbe, die anderen rasten mehr oder weniger aus, wenn sie in ihre Nähe kommt und fangen an lautstark über sie abzulästern oder so zu tun, als wäre sie mindestens verseucht.
Wenn sie dann stumm an den anderen vorbeigeht, um sich dann auf ihren Platz zu setzen fühlt sie sich immer total alleine und unverstanden.

Irgendwann kommen die anderen wieder zu ihrem Lieblingsthema, den ach so süssen Schauspielern ihrer Lieblingssoaps.
Sie kann da sowieso nicht mitreden, hatten sie ihr letzte Woche klargemacht, sie dabei mit einem abwertendem Bik angeguckt und ihr dann wieder den Rücken zugedreht.

Im Sportunterricht ist sie immer die letzte, die gewählt wird und bei Gruppenarbeiten gibt es meistens eine grosse Diskussion, wer denn mit ihr zusammen arbeiten MUSS.

»Und alles nur, weil ich anders bin
Sie guckt zu den anderen Mädchen herüber.
Die Gruppe albert gerade lautstark herum.
Sie sitzt immernoch alleine auf der Treppe und denkt.
Die anderen haben alle massig Freundinnen, die werden alle akzeptiert und sind fast immer glücklich zusammen!

Wie gerne würde sie jetzt eine Freundin haben. Aber sie ist ja »anders«.
Und wenn man anders ist gibt es anscheinend niemanden, der einen versteht.
Warscheinlich ist sie es gar nicht wert, geliebt und gemocht zu werden, wird niemals einen Freund bekommen. Sie wird wahrscheinlich auf ewig alleine bleiben müssen.
Bei dem Gedanken kommen ihr die Tränen.
Sie versucht, ihre Tränen zu unterdrücken aber es geht nicht. Dann fängt sie plötzlich laustark an zu schluchzen.
»Die Heulsuse weint schon wieder« hört sie eines der Mädchen hinter sich sagen.
Sie hält es dort einfach nicht mehr aus, kann es nicht mehr ertragen und rennt weg... weg von der Schule, weg von ihrer Klasse und weg von allem Streit.
Gibt es denn nirgendwo einen Ort, an dem sie akzeptiert wird? Ist sie es überhaupt wert, akzeptiert zu werden?

Sie rennt einfach blindlings über die nächste Strasse.
Irgendwann hört sie auf zu laufen und geht langsam weiter.
Dann setzt sie sich einfach auf dem Fussweg und weint.

Sie weiss einfach nicht, was so anders an ihr ist, was sie den anderen denn getan haben muss, dass sie sie so fertig machen.
Anders... was ist nur so anders an ihr?
Erst viele Jahre später wird sie die wirkliche Ursache begreifen. Aber dann wird es schon zu spät sein, weil die anderen sie mit ihren Beleidigungen zerstört haben werden.
Vielleicht wird sie sih dann schon längst umgebracht haben, weil sie denkt sie sei wertlos.

Dann wird sie das Schicksal so vieler teilen, die wie sie, einfach nur anders sind.
Und niemand wird jeh erfahren, was sie damals durchgemacht hat.
Vielleicht wird sie aber auch begreifen, dass sie etwas besonderes ist und wahnsinnig viel wert!
Vielleicht wird sie begreifen, dass es ihre Denkweise ist, die sie so sehr von den anderen unterscheidet.
Denn ihre Denkweise ist einzigartig!

Sie ist etwas ganz besonderes und gerade deshalb hat sie es so wahnsinnig schwer.

anders...
anders ist doch nicht schlecht oder?

sisterheart@gmx.net








Alex {art-cat@gmx.de} ;-) schrieb am 5.10. 2002 um 15:41:45 Uhr zu

anders

Bewertung: 2 Punkt(e)

Anders zu sein ist reine Ansichtssache.
Wenn Du von Dir aus an eine Sache herangehst, dann sind eigentlich immer die anderen anders und nie Du!

Anders zu sein, positiv wie negativ, wobei gerade das schon wieder nur im Auge des Betrachters liegt, ist immer ein Charakterzug, denn am meisten identifizierst Du Dich in Abgrenzung zu anderen (z.B.: »Ich bin kein Skater...«).

Anders sind viele, doch da liegt es an Dir, wenn Du schon nicht von ihnen lernen willst, sie zumindest zu tolerieren, denn vergiß nicht, Du bist anders als sie, sie anders als Du, wer ist denn nun anders?

shmul mogul schrieb am 17.4. 2001 um 20:14:08 Uhr zu

anders

Bewertung: 3 Punkt(e)

ich bin anders als die anderen weil:

- ich anders denke
- ich anders aussehe
- ich mich anders verhalte
- ich anders lebe
- ich andere Rauchwaren konsumiere

Bin ich ein Kiffer?

Yvonne schrieb am 10.11. 2000 um 09:28:59 Uhr zu

anders

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ja, anders begegnet mir jaden morgen, jeden abend, wann immer ich auch in den Spiegel schaue.
Ich bin anders und warum ?
Ja, ich weiß warum, ich muß mich verstellen, muß mich anpassen, kann nicht sein wie ich will, muß smaltalk führen und dabei keine Mine verziehen,
bin nie alleine und doch einsam unter vielen, habe Angst sie meiden mich wieder, wie in der Grundschule oder in der Berufsschule. Manchmal denk ich, ich zerbreche daran, daran das ich mir meine eigene Hölle geschaffen habe.
Aber wieso? Wieso schaffe ich es nicht mir selber gegenüber zu treten? Ich bin nicht häßlich aber entspreche auch nicht dem allgemeinen Schönheitsideal, die Schule fand ich langweilig, meine Klassenkameraden zu kindisch. Hört sich eigebildet an ich weiß. Ich wollte immer eine Künstlerin werden und nun? Naja, Computerbranche. Mit 14 J. hab ich an einen Mahlwettbewerb, mit der gefälschten Unterschrift meiner Mutter, teilgenommen und ein Stipendium in Paris gewonnen.
Ich war sehr stolz darauf, auch wenn ich es nicht antreten durfte, wegen meinem Alter und der Unterschrift. Ich denke nicht das ich besonders intelligent bin aber ich bin kreativ und da steh ich zu. Oft denke ich das ich krank bin, geistig, weil ich weiß, daß ich anders bin, darum bin ich auch nie zu einem Psychologen gegangen, da es so einfach ist jemanden etwas vorzutäuschen, halt kein Vertrauen vorhanden. Ich lese viel, schlafe wenig aber das war schon immer so, was soll es, es ist meine Hölle und ich muß sie bekämpfen, gibt wohl keinen der mir beistehen kann......................

Dana schrieb am 21.7. 2000 um 14:43:13 Uhr zu

anders

Bewertung: 8 Punkt(e)

Einer sagt zum anderen: "Was ich werden will, wenn ich groß bin? Keine Ahnung!
Ich weiß nur, daß ich nicht zur breiten Masse gehören will!"

Sagt es und geht, der andere zu sich: »Wieder einer, der die breite Masse derer vergrößert, die nicht zur breiten Masse gehören wollen

DurchEinander schrieb am 13.8. 2001 um 04:06:42 Uhr zu

anders

Bewertung: 5 Punkt(e)

Beim nächsten mal, bin ich vielleicht schon ein bißchen anders. Vielleicht lockerer, vielleicht kann ich dann ein kleines bißchen auch erzählen und nicht nur reden. Ein bißchen, aber nur ein bißchen.

Einige zufällige Stichwörter

DassDeineFotzeZuAltIst
Erstellt am 3.3. 2007 um 16:10:22 Uhr von mcnep, enthält 17 Texte

Errektionsprobleme
Erstellt am 9.1. 2001 um 20:42:34 Uhr von Roy Pellet, enthält 33 Texte

Seelenmusik
Erstellt am 6.4. 2003 um 23:57:56 Uhr von Torch, enthält 17 Texte

Sendeschlussängste
Erstellt am 12.12. 2017 um 09:51:55 Uhr von Christine, enthält 1 Texte

markenbewusstsein
Erstellt am 21.6. 2001 um 06:14:12 Uhr von www.taillandier.de, enthält 19 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0711 Sek.