Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 201, davon 184 (91,54%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 90 positiv bewertete (44,78%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.7. 2015 um 13:04:45 Uhr schrieb
cato\PIA über Warburgpassage
Der neuste Text am 10.9. 2025 um 10:12:02 Uhr schrieb
Schmidt über Warburgpassage
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 82)

am 9.12. 2017 um 11:07:08 Uhr schrieb
passant über Warburgpassage

am 30.8. 2015 um 12:32:44 Uhr schrieb
passant über Warburgpassage

am 2.9. 2015 um 16:14:35 Uhr schrieb
passant über Warburgpassage

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Warburgpassage«

passant schrieb am 14.9. 2017 um 09:32:18 Uhr zu

Warburgpassage

Bewertung: 7 Punkt(e)

Auf dem Boden der Swampy Meadows: Trümmer überall. Hunderte von Einschlägen. Die meisten Insassen hat es hinausgeschleudert.

Wie muss dieser Rabe hungrig sein, wenn er sich über einen von ihnen hermacht - und ist mir dankbar, wenn er, weil ich näher komme, in Würde vom unbefriedigenden und mühevollen Verzehr Abstand nehmen darf.

Viele der Projektile oder Kapseln sind noch heil, manche entlang der Sollbruchstellen aufgesprungen.

Die Kapseln wurden von Castanea proxima ausgesandt. Projekt »Besiedelung Terra«.

Eines der Projektile mit 3 Insassen wurde in die nahe Warburgpassage abtransportiert, um dort genauer untersucht und studiert zu werden.
Weigerte sich heftig, bohrte sämtliche Stacheln ins Futter der Manteltasche.

passant schrieb am 3.12. 2016 um 20:35:17 Uhr zu

Warburgpassage

Bewertung: 7 Punkt(e)

Gäbe es bereits das »Internet der Dinge«, wäre Hoffnung.
Der nachlässige Passant der Warburgpassage würde benachrichtigt, sowohl vom rechten Handschuh in seiner Manteltasche, als auch vom linken auf Gehweg der Warburgpassage.
»Ich bin verlorenwürde der linke Handschuh per SMS und Alarmton melden und die Geodaten anzeigen.
Mit »ich kümmere michhat der rechte Handschuh zuvor schon den linken getröstet, »fasse dich in Geduld, Bruderherz

Seit Tagen liegt ein Lederhandschuh auf der obersten Treppenstufe vor einem Hauseingang, ohne Hoffnung.

passant schrieb am 26.1. 2018 um 17:50:26 Uhr zu

Warburgpassage

Bewertung: 3 Punkt(e)

Cric erkenne ich immer an dem hellen Fleck am Rücken im Gefieder. Crac hat keine besonderen Merkmale, außer dass Crac immer im Gefolge von Cric angeflogen kommt.
An manchen Tagen sind beide sehr scheu, an anderen fast aufdringlich.
Sie erkennen mich vom Himmel herab als Passanten unten auf der Warburgpassage. Erkennen mich aber auch als Fahrradfahrer unter den Bäumen der Swampy Meadows.
Beide sind stillschweigend einverstanden, wenn ich links erst Cric, dann rechts Crac je einen halben Erdnusskern zuwerfe, weil dann diese krähenhaft hektische Rauferei entfällt.
Manchmal gelingt es mir, einen ganzen Erdnusskern zwischen beide zu werfen, der dann nach rechts und links in je eine Hälfte zerspringt.

Neuerdings kommt eine dritte Krähe angeflogen, worauf Cric auf das Fressen verzichtet und sich ganz der Vertreibung widmet, über den Boden der Swampy Meadows hüpfend zuerst, beide fliegen auf, die Vertreibung setzt in der Luft sich fort, bis hinüber zum Bahnhof Torburg-Tor.

passant schrieb am 25.4. 2016 um 17:19:12 Uhr zu

Warburgpassage

Bewertung: 4 Punkt(e)

In der Warburgpassage an einem Werktag parken, ist nahezu unmöglich. Dann war unglaublicherweise ein sogar sehr schöner Parkplatz im Rückspiegel zu erkennen. Umgehend rückwärts fahrend widerfuhr mir eine Transmigration.
Die Warburgpassage ist nicht nur eine Wetterscheide im Neutorburger Klimageschehen, sie ist auch Schnittpunkt mehrerer Paralleluniversen; dem Passanten sind mittlerweile mindestens zwei bekannt. Eine einsame kleine Straße und schon Mittag. Die Parkplatzsuche hatte am frühen Morgen stattgefunden; das war im Moment der Transmigration vergessen. Nicht vergessen wurde, das war die ganze Zeit sehr beunruhigend, dass der Leihwagen um 24:00 zurückgebracht sein musste. Wenden auf der immer enger werdenden Straße unmöglich. Ohne Angst, aber auch ohne Hoffnung weiterfahren. Auf einen unasphaltierten Feldweg geraten, eine Böschung hinunter, das Auto auf der feuchten Wiese zurücklassen, zu Fuß zurückfinden. Ich gelangte in den Außenbezirk einer Stadt, sah russische Aufschriften, fragte Passanten, wurde nicht verstanden und verstand nichts. Eines verstand ich doch: im Internet werde ich mein Auto wiederfinden. Später, ich hatte ein ödes Flussbett überquert, Chemie vermutlich, alte Industrie, längst stillgelegt, endlich die Terrasse einer Gastwirtschaft, Blick auf die ganz verfallene, graue, zugleich überwältigend schöne Stadt auf der anderen Flußseite, und endlich jemand, der Englisch versteht, man schreibt mir den Namen der Stadt mit Bleistift auf den Rand einer Zeitung: Nilova (Нилова).

passant schrieb am 24.12. 2015 um 14:49:26 Uhr zu

Warburgpassage

Bewertung: 2 Punkt(e)

Bei Daniel Danziger, »Old Stamps« (Warburgpassage) heute:

SVERIGE 10 KR
Eine knieende junge Frau (bei ihr ein Vogel mit einem roten Schnabel, Schwan vielleicht) die etwas erschrocken mit dem rechten Arm eine Himmelserscheinung abwehrt. Es ist ein kleines nacktes Kind, ein Knabe, in einem Strahlen-Kranz und Glanz.

1912 ARIZONA 1962
U.S. POSTAGE 4c
Sternenhimmel, Vollmond, Wüste, baumartige Kakteen. Ganz vorn, nah ein Kakteenstamm mit Knospen und 4 Blüten: weiß, innen rot.


4c U.S. MAN IN SPACE
PROJECT MERCURY
Ein Stück Erde links, Sternenhimmel, leuchtender Atmosphären-Rand der Erde, Mercury-Kapsel (Unterseite im Sonnenlicht)


Mehr ist in Neutorburgs kleinstem Schaufenster nicht zu sehen.

passant schrieb am 29.11. 2015 um 15:50:24 Uhr zu

Warburgpassage

Bewertung: 3 Punkt(e)

Vor 150 Jahren waren die Häuser der späteren Warburgpassage weithin sichtbar. Knapp ausserhalb der Stadtgrenze von Neutorburg.
Im Westen die Swampy Meadows, damals tatsächlich swampy. Nach Osten hatte man freien Blick auf das früher so genannte Astral-Bassin.

An Sommer-Sonntagen wurde auf dem Astral-Bassin gerudert. Vergnügen, kein Sport. Man nahm Picknick-Körbe sowie Grammophone mit: die mit den blütenartigen Schalltrichtern. Die Damen hatten seidene Schals dabei.
Die Neutorburger Polizei machte strenge Vorschriften, die Lautstärke der Grammophone betreffend, und alle Schalltrichter mussten gestopft werden.

passant schrieb am 9.2. 2018 um 17:46:54 Uhr zu

Warburgpassage

Bewertung: 4 Punkt(e)

Am frühen Nachmittag war heute in der Warburgpassage dieselbe Freitagsstimmung wie in der Ulica Tulaeva in Nilova - dort bereits früher Abend.
In gewisser Hinsicht ist die Ulica Tulaeva die Fortsetzung der Warburgpassage.

Dort war es in diesen Minuten geringfügig nur kälter, es lag etwas mehr Schnee. Hier wie dort freundliches Winterwetter.

Hier wie dort eine Baustelle, hier wie dort wurde das schwankende Gestänge einer mobilen Betonpumpe erst hochgestreckt und geschüttelt, dann langsam zusammengeklappt und vorsichtig in die aufnehmende Halterung am Fahrzeugdach gelegt.
Nahezu synchron.
Gesteuert durch Fernbedienung, ein schwerer, stabiler Kasten, den ein Bauarbeiter umhängen hatte, in Neutorburg war das ein eingewanderter Mexikaner, in Nilova ein eingewanderter Mongole.

passant schrieb am 19.9. 2017 um 09:07:31 Uhr zu

Warburgpassage

Bewertung: 2 Punkt(e)

Neutorburg ist als Bronzeplastik vor dem Neutorburger Rathaus wie ein Tisch aufgestellt - man kann zugreifen, die Türme und Dächer fühlen, von oben her begreifen, auch mit einem Finger die Straßen entlangfahren. Ein rechteckiger Ausschnitt von Neutorburg - nur die Innenstadt, ganz am Rand die Warburgpassage; Regenwasser würde durch die Warburgpassage nach außen abfließen.

Hier könnte die Ulica Tulaeva anschließen - es muss irgendwo eine Bronzeplastik existieren, welche die ferne Stadt Nilova darstellt, einen Ausschnitt jedenfalls, der das steilen Flussufer und diese schöne Brücke zeigt. Einst hatte ich mich in einem Leihwagen dorthin verfahren.

Der »Kabbalist der Warburgpassage« hält ungewollte Transmigrationen für fast unmöglich, jedenfalls mit einem Leihauto der Neutorburger Firma »Thrifty«, und eine unversehrte Rückkehr hält er für ganz und gar ausgeschlossen.

passant schrieb am 24.10. 2017 um 10:31:17 Uhr zu

Warburgpassage

Bewertung: 1 Punkt(e)

Auch Daniel Danziger hatte die Musik gehört, denn, um zu lüften - es war eine Sendung alter Briefmarken aus Puerto Rico und Cuba eingetroffen, auch Rum, auch ein Kistchen Cubanos, von denen er und Albert alias Joel alias Butz Hirschl jeder eine zur Probe geraucht hatte, auch der Rum wurde angetestet - jedenfalls öffnete Danziger eine Fensterklappe seiner Kellerwohnung und sah draußen ein Mädchen vorüberschreiten, im Nachthemd, wie er sagte, es war wohl eher ein Kimono, und eine Flöte spielen, ganz eindeutig eine sogenannte Shakuhachi, wie Danziger dank seiner Encyclopædia Britannica herausgefunden hat.

Erklärung: wo nun das »Haus des Kabbalisten der Warburgpassage« (nämlich des Herrn Hirschl) abgerissen und gänzlich beseitigt ist, finden Bohrungen statt, und zwar 50 Fuß tief, aus dieser Tiefe der Sand wird fortgeschafft, haftet in den Reifen der Trucks, das Pflaster draußen ist von Sand bedeckt, Sand, der Millionen von Jahren in der Tiefe geruht hat, und dieser Sand gelangt endlich, in unserem Jahrtausend! über die Schuhsohlen der Passanten der Warburgpassage bis hinein in unsere Wohnungen.

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