Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Verlustangst«
Nike.Nemo schrieb am 26.9. 2003 um 15:26:53 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Torch schrieb am 26.9. 2003 um 15:17:02 Uhr über
Verlußtangst
Verlußtangst ist eine Sache, die mich zur Zeit sehr belastet. Ich habe die Liebe meines Lebens gefunden. Es fühlt sich einfach so an. Alles stimmt zwischen uns. Das einzige, was nicht stimmt, sind Dinge in uns beiden, die mit dem anderen jeweils nichts zu tun haben. Ich hoffe, daß es an diesen Dingen nicht scheitert. Diese Dinge, deren Ursachen weit oder nicht so weit in der Vergangenheit liegen. Ob wir das alles gemeinsam in den Griff kriegen? Wir müssen einfach! Wir gehören nämlich zusammen. Das steht fest. Da sind wir uns beide ganz sicher. Trotzdem habe ich Angst, sie zu verlieren. Ich weiß nicht, was diese Angst bedingt. Aber eben diese Angst ist manchmal unerträglich. Wenn sie sich nur ein kleines bißchen zurückzieht, egal warum, bekomme ich sofort eine Riesenangst, daß irgendwas zwischen uns nicht stimmt. Wenn sie mich dann nicht an sich ranlässt (ich meine seelisch, nicht körperlich!), quält mich das! Dabei will sie mich zum Teil einfach nur nicht belasten. Sie ist so ein lieber, rücksichtsvoller Mensch. Ich hoffe, daß ich sie niemals verlieren werde. Bleibt mir nur übrig, zu hoffen, daß alles gut geht. Ich tu alles dafür!
DuKrisstMichNicht schrieb am 4.1. 2003 um 04:55:36 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Aber deine Ruhe findest du trotz alledem nicht mehr
Ich weiß nicht, was mich dazu bringt,
Und welche Kraft mich einfach zwingt,
Was ich nicht sehen will, zu sehn'n.
Was geh'n mich fremde Sorgen an,
Und warum nehm' ich teil daran,
Statt einfach dran vorbeizugeh'n.
Ich schließ' die Fenster, schließ' die Tür'n,
Damit die Bilder mich nicht rühr'n,
Doch sie geh'n mir nicht aus dem Sinn.
Mit jedem Riegel mehr vorm Tor
Dringt es nur lauter an mein Ohr,
Und unwillkürlich hör' ich hin:
Du hast nicht gestohlen, nicht betrogen,
Und wenn irgendmöglich nicht gelogen,
Oder wenn, dann ist das wenigstens schon eine ganze Weile her.
Hast fast nie nach fremdem Gut getrachtet,
und fast immer das Gesetz geachtet,
Aber deine Ruhe findest du trotz alledem nicht mehr.
Mich zu verteid'gen brauch' nicht.
Keine Geschwor'nen, kein Gericht
Nehmen mir meine Zweifel ab,
Ob ich dem, der um Hilfe bat,
Was ich ihm geben konnte, gab,
Was ich für ihn tun konnte, tat.
Hab' ich das je zuvor gefragt,
Hab' ich mir denn nicht selbst gesagt:
Irgendwer kümmert sich schon drum.
Irgendwer wird zuständig sein,
Da misch dich besser gar nicht rein,
Und ausgerechnet du, warum?
Hab' ich mir denn nicht selbst erzählt,
Daß meine Hilfe gar nicht zählt,
Und was kann ich denn schon allein?
Was kann ich ändern an dem Los,
Ist meine Hilfe denn nicht bloß
Ein Tropfen auf den heißen Stein?
Und doch kann, was ich tu' vielleicht,
Wenn meine Kraft allein nicht reicht,
In einem Strom ein Tropfen sein,
So stark, daß er Berge versetzt,
Sagt denn ein Sprichwort nicht zuletzt,
Höhlt steter Tropfen auch den Stein.
r.m.
Einige zufällige Stichwörter |
Matratzenlager
Erstellt am 28.12. 2020 um 15:47:28 Uhr von Eva, Maria, Max und Stefan, enthält 5 Texte
Zehntausend
Erstellt am 2.7. 2001 um 12:55:31 Uhr von Mcnep, enthält 13 Texte
was-wir-vom-P-wissen-und-was-nicht
Erstellt am 12.8. 2017 um 20:04:57 Uhr von ich sagte voilà! und, enthält 27 Texte
Erziehungsziel
Erstellt am 29.5. 2005 um 21:50:13 Uhr von Hans*im*Glück, enthält 4 Texte
Stahl
Erstellt am 5.2. 2003 um 01:15:58 Uhr von radon, enthält 16 Texte
|