Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
7, davon 7 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (28,57%) |
Durchschnittliche Textlänge |
364 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,571 Punkte, 5 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 15.7. 2002 um 19:27:00 Uhr schrieb Totsputnik
über Unwohl |
Der neuste Text |
am 28.7. 2017 um 16:24:05 Uhr schrieb Christine
über Unwohl |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 5) |
am 8.8. 2014 um 14:25:11 Uhr schrieb Rodin über Unwohl
am 28.12. 2003 um 02:03:27 Uhr schrieb das Bing! über Unwohl
am 2.5. 2010 um 04:59:34 Uhr schrieb Reiner über Unwohl
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Unwohl«
Ld schrieb am 7.6. 2003 um 16:56:53 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ob ich zur Fete käme. Ich sei doch in der Nähe. »Hm, mal sehen, weiß noch nicht genau.« »Wieso sagst Du nicht Nein, wenn Du keine Lust hast?« Weil ich es eben nicht genau wüsste. Ich würde doch nur so verschwommen reden, weil ich nicht direkt Nein sagen wollte. Ich denke nach: Ich kann nicht Nein sagen, nur weil ich nicht so recht wollte, aus Unbehagen, denn ich müsste in aller Konsequenz dann immer Nein sagen, zu allem und jedem, und mich einmauern. Und ich gehe von der Ungesundheit eines solchen Zustands und Verhaltens aus, daher muss ich stets im Widerspruch zu meinem Unbehagen leben. Dieser ungeliebte Widerspruch ist die letzte Hand, die vor dem Untergang noch aus dem Wasser ragt. Zweifellos würde ich mich sehr unwohl fühlen, das haben alle bisherigen Experimente im Kampf gegen die Angst und den dumpfen Unwillen bewiesen. Die Gesellschaft des Wohlseins macht es nur noch unerträglicher, eine Gesellschaft, in der das Wohlfühlen Pflicht ist und das Unwohlsein kein mutiger Protest gegen das Pflichtbewusstsein, sondern eine Degeneration, eine Schlaffheit, ein Versagen und eine Störung, die in den Graben getreten werden muss. Keine Lust haben? Das wäre noch das harmloseste. Lust und Unlust versteht jeder. Den Unlustbefallenen kann man anpöbeln, ohne ein Stück von ihm zu zerstören, fällt seine schlechte Laune doch irgendwann wieder von ihm ab. Das ist für alle Beteiligten grundlegend anders, wenn Unwohl gar nicht mehr die Negation von Wohl ist, eines Zustandes, der gar nicht mehr existiert, sondern an den glücklichsten Tagen nur ein Ununwohlsein zu erwarten ist.
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