Die Unwille ist im Gegensatz zur Libelle mit opakem Flügelgewerk aus Balsaholz ausgestattet, das es ihr erlaubt, dreckig schnurrend auf meinem Lcdmonitor zu landen, ohne Pixel aufzuwirbeln. Das ihr in zähen Verhandlungen abgerungene Versprechen, im fortschreitenden Wachstum Kolobrigröße nicht zu überschreiten, sabotiert sie durch gelegentliches Auspressen einer süßlich duftenden, gelartigen Substanz, die nach und nach die Farben von RGB zu SW transmutiert. Dies wäre beileibe nicht tragisch, verschöben sich so nicht auch beinahe gleichzeitig die Wahrnehmung der Welt in vorzeitliches Grau und die Dreidimensionalität der Anschauungen in Flachheiten von einer derartigen Unumstößlichkeit, dass ich mich ad infinitum von gedachten Stellwänden eingekerkert sehe.
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