Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 135, davon 134 (99,26%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 47 positiv bewertete (34,81%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.3. 2000 um 18:31:54 Uhr schrieb
irgendwer über Telefon
Der neuste Text am 31.12. 2023 um 07:54:17 Uhr schrieb
schmidt über Telefon
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 58)

am 3.6. 2004 um 23:17:05 Uhr schrieb
Unkraut über Telefon

am 12.6. 2013 um 10:15:06 Uhr schrieb
Oberlehrer über Telefon

am 13.8. 2009 um 01:58:37 Uhr schrieb
Pferdschaf über Telefon

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Telefon«

Greif schrieb am 1.5. 2000 um 14:07:22 Uhr zu

Telefon

Bewertung: 9 Punkt(e)

Wenn Pommesbuden wie Telefongesellschaften abrechnen würden...


1.Die Pommesbuden würden damit werben, jede Pommes einzeln zu berechnen: »Bei uns bezahlen Sie keine Pommes zuviel
2.Man hätte die Auswahl, ob man jede Pommes einzeln oder immer in Einheiten von 10 Pommes bezahlen möchte. Jede Pommes einzeln kostet natürlich extra.
3.Die Kunden könnten sich 3 Monate mit Pommes und Currywurst den Magen vollschlagen, bis sie das erste Mal bezahlen müßten. Die Hälfte der Currywürste würde nicht berechnet werden. Dafür werden nach drei Monaten alle bis dahin gegessenen Pommes pommesgenau abgerechnet.
4.Zwischen 12 und 14 Uhr sowie zwischen 18 und 22 Uhr kosten die Pommes das Doppelte.
5.Man könnte in jeder Pommesbude Deutschlands Pommes essen, ohne gleich dafür zu bezahlen. Man muß nur angeben, bei welcher Pommesbude man Stammkunde ist.
6.Alle Pommesbudenbesitzer Deutschlands würden die unter 5. verkauften Pommes mit allen übrigen Pommesbudenbesitzern Deutschlands pommesgenau verrechnen.
7.Wer mehr als zwei Pommestüten täglich bei der gleichen Pommesbude verzehrt, bekommt einmal im Monat gratis Ketchup für seine Pommes.
8.Wechselt man seine Stammpommesbude, erhebt der Pommesbudenbesitzer eine Gebühr in Höhe von 2 Currywürsten, die man bei seiner neuen Stammpommesbude dann wieder erstattet bekommt.
9.Ferner würden long Pommes Sticks (ab 5cm) teurer als die übrigen...
10.Einige Pommesbuden würden sogar in cm-Schritten genaue Preise haben.
11.Ein Pommes Stick, den man in Ruhe genießt und das ausgerechnet kurz vor sechs, wird Schlag 6 abgehackt. Wenn man den Rest (nach diesem Schreck) noch ißt, wird dieser selbstverständlich zum doppelten Pommes Peak-Preis (4.) verrechnet.
12.Bei einigen PoBu's würde Mayo gar nichts kosten, da man sich noch auf keinen Preis einigen konnte. Einfach zum Preis von McD... die Mayo anbieten will man ja auch nicht.
13.McD... hätte immer die teuersten Pommes, dafür aber auch Hamburger usw.
14.Findige Marketing Agenturen würden schöne neue Namen für Pommesbuden, die früher 'Bei Nicos' oder 'City-Grill' hießen, erfinden, so z.B. »The Pommes-People« oder »The Pommes-Company«.
15.'Bei uns bezahlen Sie jede Pommes einzeln» wird in diesem Rahmen auf die Formel «Pommes-by-Pommes" verkürzt.
16.Man spricht auch nicht mehr von seiner Stammpommesbude sondern vom
»Preselected-Pommes-Provider«.
17.Die volle Kostenkontrolle ist ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl seines pre-selected Pommes-Providers. Jeder Stammpommesbudenkunde erhält daher am Monatsende einen kostenlosen
Einzelpommesnachweis (EPN), in dem der Zeitpunkt des Verzehrs und die Länge des Pommessticks ausgewiesen sind.

dunkelknilch schrieb am 26.10. 2002 um 16:57:25 Uhr zu

Telefon

Bewertung: 8 Punkt(e)

Es geschah alles an einem dieser typischen Abend. Man sitzt in seinem Zimmer, starrt an die Wand, steht auf, um sinnlos auf und ab zu gehen. Der Blick auf die Uhr, als würde man auf etwas warten. Tatsächlich könnte es so sein. Die Unruhe quält einen, und man wartet, wartet auf etwas, von dem man selbst nicht weiß, was es ist. Warten auf eine Person? Auf ein Ereignis? Auf die Situation, die das ungute Gefühl im Körper erklärt oder vielleicht sogar verschwinden lässt? Man schaltet sich etwas Musik ein, um sich abzulenken, bemerkt aber schnell, dass diese nur den Soundtrack zur Situation liefert. Unfähig, die Musik wieder auszustellen gerät man nun immer tiefer in den Strudel der Unausgeglichenheit. So würde, wie es aussah, auch mein Abend enden. Ich öffnete das Fenster, atmete die angenehm klare Abendluft und sah zum Nachthimmel hinauf. Etwas traurig musste ich an den Sternenhimmel über meinem Heimatdorf denken. Ich bedauerte, dass hier in der Stadt niemals richtig die Sterne zu sehen waren. Der Himmel ist in der Nacht stets erleuchtet. Ein orangefarbener Nebel, verursacht durch jede Straßenlaterne, verhindert die absolut ungetrübte Sicht hinauf ins All. Ich schloss das Fenster wieder, zog die Vorhänge zu und blieb in Gedanken an einen schöneren Sternenhimmel noch einige Zeit ruhig stehen. Plötzlich riss mich das Klingeln des Telefons aus meinen Träumereien. Ich wartete etwas, ließ es noch 4 Mal klingeln, bevor ich mich entschloss, abzuheben. War es dieser Anruf, auf den ich wartete? Ich meldete mich wie üblich mit einem schlichtenHallo!“, um Fremden nicht zu viel über mich preiszugeben. Am anderen Ende der Leitung antwortete eine sanfte, mir unbekannte Frauenstimme mit einem ebenfalls schlichtenHallo!“. Ich fragte, was ich für sie tun könne, doch sie schwieg. Ich wiederholte die Frage. Die Stimme im Telefon machte keinerlei Anstalten zu antworten. Sie war jedoch noch in der Leitung, das konnte ich am Atemgeräusch erkennen. Verwundert legte ich auf. Sie musste sich wohl verwählt haben! Meine Gedanken wollten zurück zum Sternenhimmel, da unterbrach der Ruf des Telefons alle Ansätze. Wieder ließ ich es 4 Mal klingeln. Dann hob ich ab. Diesmal schwieg ich, genau wie meine unbekannte Anruferin. „Was wollen Sie?“ fragte ich irgendwann etwas genervt. „Bleib bei mir!“ Die Stimme ließ sich ganz klar als die einer jungen Frau identifizieren. „Leg bitte nicht wieder auf!“, wimmerte sie halb flüsternd. „Ich will nicht alleine sterben!“ Ich erschrak, doch aus mir noch heute nicht nachvollziehbaren Gründen legte ich nicht auf. „Was haben sie?“, fragte ich. Ihre Antwort ließ mich vor Schreck erstarren. „Ich sehe dem Blut zu, wie es sich mit dem Wasser vermischt.“ „Wo befinden sie sich? Ich werde jemanden rufen, der Ihnen hilft.“ „Nein!“, beruhigte mich die Stimme. „Lass nur! Ich will keine Hilfe. Ich möchte nur nicht alleine gehen. Ich will, dass sich wenigstens einer an mich erinnert, wenn ich fort bin.“ „Bitte sagen Sie mir…“ „Nenn mich Lisa!“, unterbrach sie. Ihr Tonfall offenbarte eine eigenartige Zufriedenheit. „Sag mir wo Du bist, Lisa!“ Sie seufzte. „Dafür wäre es zu spät! Steh mir bei, statt mich aufhalten zu wollen. Ich bitte Dich!“ Völlig hilflos kam ich mir vor. Was sollte ich tun? Wie konnte ich ihr helfen? Eines war leider klar. Sollte sie sich etwas angetan haben, würde kein Krankenwagen oder Notarzt rechtzeitig bei ihr sein. „Gut, wie kann ich Dir dann helfen?“ „Es ist schön, zu wissen, dass alles bald vorbei ist. Aber ich fürchte mich ein Bisschen vor dem Tod. Sag, glaubst Du, dass danach etwas Besseres kommt?“ Darüber hatte ich mir nie richtig Gedanken gemacht. Es war mir immer gelungen, dieses Thema zu meiden. Trotzdem antwortete ich: „Ja, ganz sicher!“ Lisa lachte erleichtert. Ich hörte, wie ihr Atmen allmählich schwächer wurde. „Erzähl von Dir!“, hauchte sie. „Hast Du Kinder? Ich wollte immer Kinder haben.“ „Ja, eine Tochter. Sie ist jetzt 9.“ Ich musste daran denken, wie die kleine ruhig schlafend in ihrem Zimmer lag. Sie bemerkte nichts von diesem Telefonat, und sollte auch nie etwas davon erfahren. Im warmen Bett eingekuschelt träumte sie sicher von irgendwelchen Tieren, um die sie sich liebevoll kümmerte. „Sie möchte mal Tierärztin werden.“, fügte ich noch hinzu. Lisas Stimme wurde nun unheimlich kraftlos. Es schien, als konnte man spüren, wie das Leben langsam ihren Körper verließ. „Das ist schöndas istHilf ihr, … ihre Träume wahr zu machen! Sie darf ihren Traum nicht verlieren! … niemals aufgeben! … den Traum….“ Plötzlich war alles still. Ein platschendes Geräusch hatte sie unterbrochen. Ich vermute, das Telefon fiel ihr aus der Hand. War es vorbei? War sie schon tot? Darauf sollte es nie eine Antwort geben. Möglicherweise verließ sie nur ihre Kraft. Sicher ist aber, dass sie in dem Fall auch nur wenige Minuten später eingeschlafen und dem Leben entronnen wäre. Nun zerschnitt die automatische Telefonansagestimme die Stille. „Ihre Verbindung wurde unterbrochen…“ Ich sackte zusammen, und begann erst da zu realisieren und zu verarbeiten. Als ich wirklich begriff, brach ich in Tränen aus. Den Rest der Nacht saß ich zusammengekauert an der Heizung und weinte. Vielleicht hätte ich mich ja für Lisa freuen sollen, vielleicht hätte mir das auch egal sein können. Immerhin wusste ich ja nicht mit Gewissheit, dass sich Lisa an diesem Abend das Leben nahm. Ich hätte schließlich auch Opfer eines morbiden Telefonstreiches sein können. Fakt ist jedoch, dass ich nur noch weinen konnteTränen aus Mitleid, Tränen der Trauer, Tränen der Hilflosigkeit. 2 Tage später las ich in der Zeitung von Lisa, die mit aufgeschnittenen Pulsadern in ihrer Badewanne starb. Es hieß, niemand habe es vorhergesehen, und nichts habe auf ihren wahren mentalen Zustand hingewiesen. Angehörige beschrieben sie als rund um glücklich. Sie ist nur 24 Jahre alt geworden! Ich rief in dieser Nacht weder Notarzt noch Polizei. Ich habe es auch sonst niemals jemandem erzählt, bis heute! In Erinnerung an Lisa!

Liamara schrieb am 2.5. 2000 um 21:40:41 Uhr zu

Telefon

Bewertung: 6 Punkt(e)

Gestern klingelte das Telefon. Ich sag immer nur »ja«, weil es haben nur eine Handvoll Leute diese Nummer. Ich stehe auch nicht im Telefonbuch. Es meldete sich eine Frauenstimme: »Wer ist da bitteDa hab ich sofort wieder aufgelegt, mit dem Gedanken: Wenn Sie das nicht wissen, sind Sie hier falsch.

Liamara schrieb am 30.3. 2000 um 21:41:58 Uhr zu

Telefon

Bewertung: 2 Punkt(e)

In der Statistik standen eben die Begriffe »Traumpartner« und »Telefon« direkt übereinander, und das erinnert mich an ein Spiel namens »Traumtelefon«. Heute ist das wichtigste Zubehör bei diesem Spiel, ein Telefon, ein solches in Handy-Form. Es geht, glaube ich, bei diesem Spiel darum, herauszufinden, welcher Junge einen angerufen hat. Man kann sich wohl verschiedene Stimmen auf diesem Telefon anhören. Ein hübsches, rosa Teenager-Spiel, das jahrelang in Vergessenheit geraten war, jetzt aber wieder ausgekramt wurde und im Weltbild-Versand erhältlich ist.

Tanna schrieb am 30.3. 2000 um 21:30:12 Uhr zu

Telefon

Bewertung: 5 Punkt(e)

Auch die Kommunikation per Telefon ist schwieriger geworden - wenn mir zum Beispiel jemand auf die T-Net-Box spricht, ich solle doch bitte zurückrufen und ich dann auch wieder nur den Antwortbeanrufer erwische... :-(

holger winkler schrieb am 13.9. 2002 um 15:39:58 Uhr zu

Telefon

Bewertung: 2 Punkt(e)

ein Telefon ist ein Telephon, es besteht aus einem Mikrophon, das in Mundnähe gehört, und einem kleinen Megaphon, das zum Ohr passt und aus dem Geräusche kommen. Und nun halten sie sich fest: Diese Geräusche kommen von wo anders!

Björn schrieb am 6.8. 2000 um 12:34:38 Uhr zu

Telefon

Bewertung: 1 Punkt(e)

B: mit manchen menschen kann man am telefon besser reden als von Angesicht zu Angesicht. man kommt nicht so schnell in versuchung auf die Meta-ebene abzudriften weil man alles nonverbale noch mit reinnehmen will, weil man immer sucht nach diskrepanzen zwischen dem was körper und dem was mund sagt. gerade wenn man über sachen redet die nicht so sehr damit zu zu tun haben was man fühlt. oder wenn man mit dem and3eren oft darüber redet was man fühlt, dann kann man am telefon leichter der versuchung wiederstehen wieder auf diese ebene zu kommen.

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