Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Singularität«
Nils schrieb am 6.5. 2001 um 05:35:33 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Es gibt noch andere Singularitäten als Gravitationssingularitäten, die bekannten schwarzen Löcher. Singularitäten können z.B. Unstetigkeitsstellen einer Funktion sein, die dort gegen Null geht, oder ähnliches.
deinestimmegegenarmut(™ schrieb am 19.9. 2010 um 08:53:20 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Kunst meets Singularität
Startseite > Telepolis-Artikelforen > Kunst meets Singularität > Re: Was, wenn es total anders aussieht?
<< Beitrag >> << Thread >> Beantworten E-Mail Neues Thema Thread-Anzeige einblenden
Leser-Feedback zum Beitrag
18. September 2010 14:25
Re: Was, wenn es total anders aussieht?
DreamTimer (mehr als 1000 Beiträge seit 02.08.06)
elfboi schrieb am 18. September 2010 12:20
> Was, wenn die wirkliche »technologische Singularität« der Punkt ist,
> an dem unsere technologischen Systeme unter ihrer eigenen Komplexität
> zusammenbrechen, und an dem wir in der Steinzeit wieder anfangen
> müssen?
Das ist ja in gewisser Weise auch schon passiert. Man denke an die
kulturelle, ökonomische und technologische Beschleunigung der 1990er
Jahre, in der der extropianische Futurismus gedieh und was danach
kam, d.h. nach dem die Internetblase geplatzt war: Bush, 9/11,
Islamismus, Neokonservatismus, HIV und die neue soziale Frage, Kriege
in Afghanistan und dem Irak, die Finanzkrise. Mit jeder
Beschleunigung, mit jedem Durchbruch im Bereich Technologie,
Finanzen, Sitten usw. stürzen sich auch die Krisen auf uns. Je näher
wir der technologischen Singularität kommen, desto stärker wird die
kulturelle, soziale und intellektuelle Reibung, wie auch das
Ressentiment.
Ayo schrieb am 24.4. 2001 um 06:03:11 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Urknall, englisch big bang, ein heißer, dichter Zustand, aus dem unser Weltall vor etwa 15 Mrd. Jahren hervorgegangen sein dürfte; die damaligen Zustände können physikalisch heute noch nicht exakt beschrieben werden; möglicherweise bestand aber das Weltall zunächst nur aus einem gequantelten Gravitationsfeld, d. h. aus Gravitonen;
etwas später bildeten sich vielleicht Quarks, kurz danach auch erste Elementarteilchen (vor allem Protonen, Neutronen, Elektronen und Positronen); neben dem Wasserstoff, der damit gebildet wurde, konnten sich wenige Minuten nach dem Urknall auch Deuterium und Helium bilden, während alle anderen chemischen Elemente erst in sehr viel späteren Entwicklungsphasen des Universums entstanden.
Nach einer neuen Theorie von A. Guth u. a. blähte sich das Weltall 10-35 s nach dem Urknall um den Faktor 1050 oder mehr auf (Inflation des Weltalls).
Dadurch können bestimmte Schwierigkeiten der ursprünglichen Theorie vom Urknall vermieden werden.
*****
Wers glaubt?
Einige zufällige Stichwörter |
nicht-der-Homosexuelle-ist-pervers
Erstellt am 4.9. 2006 um 00:56:07 Uhr von mcnep, enthält 13 Texte
Summe
Erstellt am 22.6. 2001 um 07:12:11 Uhr von Concetto, enthält 23 Texte
Trümmertunte
Erstellt am 27.2. 2006 um 19:11:07 Uhr von tonycologne, enthält 8 Texte
Hähnchenfleischklößschön
Erstellt am 14.3. 2020 um 09:20:39 Uhr von Schmidt, Dr. , enthält 5 Texte
Entscheidungsfindung
Erstellt am 5.12. 2009 um 18:04:19 Uhr von Die Leiche, enthält 6 Texte
|