Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
7, davon 7 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (71,43%) |
Durchschnittliche Textlänge |
634 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
1,714 Punkte, 2 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
Der erste Text |
am 8.3. 2003 um 19:48:54 Uhr schrieb iolanthe
über Rühmkorf |
Der neuste Text |
am 28.4. 2023 um 10:47:00 Uhr schrieb Christine
über Rühmkorf |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 2) |
am 28.4. 2023 um 10:47:00 Uhr schrieb Christine über Rühmkorf
am 8.3. 2003 um 19:48:54 Uhr schrieb iolanthe über Rühmkorf
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Rühmkorf«
mcnep schrieb am 9.3. 2003 um 11:06:28 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Stuntman original
So allmählich nur noch ne kleine Interessenwahrnehmungsmaschine.
Traurige Geschichten erleben
und die dann lustig weitererzählen.
Agenturmeldungen, Agentengemurmel,
das ist praktisch die andere Seite.
Lieber wischen Sie sich zunächstemal
das Kondenswasser von der Stirn.
Auch wir materialistischen Melancholiker
haben schließlich noch ne Rolle im Betrieb.
Viel durchgemacht wir, erst außen, dann innen,
dann die längste Zeit auf Bewährung:
Wühlmäuse im feuchten Zement.
Aber Aufstiegschancen im Untergrund.
Vielleicht stellenweise im Farbfernsehen
einen guten Menschen markieren.
IMMER GUTER HOFFNUNG, Bloch,
und das reimt sich auch noch.
Ich mein, wo wir in Sachen Metaphysik
schon so offen zusammen reden.
Das Problem ist doch einfach folgendes:
wenn du oben gescheckt hast, woher deine Anfälle kommen,
und du mußt dich schon ziemlich krummlegen,
um authentisch zu bleiben,
kannst du nur noch allein deinen Stuntman machen.
I c h w i e d e r h o l e :
Viele von uns sind verrückt geworden,
einige tödlich.
Vielleicht hat ja jemand von Ihnen den Film gesehen
mit René Deltgen als Renz;
die eine entscheidende Stelle:
<Ich brauche keinen Arzt, und wenn ich verrecke,
ich brauche die Premiere!>
S o s i e h t d o c h d a s w i r k l i c h e L e b e n a u s .
Und damit wieder zu Ihnen, liebe Schlagerfreunde
(wir werden sonst restlos wortlastig)
und unser nächster Gast – Sie kennen ihn! –
DIE ELFE VON OLYMPIA SECHSUNDSIEBZIG
(heute eher ein strammer Pummel mit dem Problem
wie man mit 17 noch nicht voll aus den Nähten platzt)
singt Ihnen etwas sehr schön Gegenständliches:
A M O R E ! ! ! –
(Ja, da lachen wir mal nicht gleich so gebildet, Herrschaften!
Was Sie Ihre geistigen Vorsprünge nennen,
sind doch auch bloß die flackernden Nerven.
Denn wenn's drauf ankommt,
will mal sagen, dir die Puste wegbleibt und du rumfragst
wegen Mehrfachbenutzbarkeit,
bist du wieder grad unbewaffnet.
Und da gibt es dann nichts mehr zu doubeln)
Peter Rühmkorf 1978
KIA schrieb am 27.1. 2005 um 10:28:11 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
einfach ihn nur sprechen lassen hören...
Durch dauernde Gedanken an dich
Der Himmel so violett-winterlich,
verschwunden fast, verschwommen –
Durch dauernde Gedanken an dich
bin ich ins Rutschen gekommen.
Es fällt in mein bewegtes Sing-Sing
noch Licht aus erwählten Bezirken.
Die Sonne kam raus, als sie unterging,
zu spät, um Wunder zu wirken.
Wer teilt meine eisigen Lippen mit mir,
errätst du es, erreimst es?
Das sind schon alles Eingriffe-hier
in mein Herz, mein allergeheimstes.
Das sind – bei lebendigem Leibe verkannt –
der Unschuld Elendsgrimassen:
So muß die Liebe fort über Land
und sich für Geld sehen lassen.
In unzugänglichen Höhen treibt
das Hirn noch Sozialwissenschaften;
es schwenkt seine Lappen – es grüßt – es bleibt
der Kuß der Erkenntnis nicht haften.
In alle Ewigkeit gut geht das nicht
so haltlose Schlüsse ziehen –
Ich heule über mein ganzes Gesicht,
ich lache in kleinen Partien.
Daß man sich nicht zu weit entfernt
von seinen besten Zeiten.
Doch was einer aus einem Fußtritt lernt,
das soll er nicht weiterverbreiten.
Klängklong! am schlimmsten ist immer der Schluß
- was schlagen die Glocken so knöchern? -
Weltuntergang – verschwindibus -
in welchen schwarzen Löchern . .
humdinger schrieb am 8.3. 2003 um 21:46:07 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Das Schwirren eines aufgeschreckten Sperlings
begeistert Korf zu einem Kunstgebilde,
das nur aus Blicken, Mienen und Gebärden
besteht. Man kommt mit Apparaten,
es aufzunehmen; doch v. Korf "entsinnt sich keines Werkes mehr
anläßlich eines aufgeregten Sperlings".
Mit freundlicher Genehmigung von Palma Kunkel-Morgenstern.
Einige zufällige Stichwörter |
Fachchinesisch
Erstellt am 2.9. 2001 um 08:17:29 Uhr von Dortessa, enthält 26 Texte
Professor
Erstellt am 1.5. 2000 um 15:04:45 Uhr von Tanna, enthält 73 Texte
Eierkick
Erstellt am 4.11. 2004 um 03:21:58 Uhr von Json, enthält 42 Texte
KarlWilhelmRoeder
Erstellt am 15.7. 2004 um 11:39:11 Uhr von biggi, enthält 3 Texte
Erzgral
Erstellt am 19.3. 2005 um 15:34:58 Uhr von Höflich, enthält 4 Texte
|