Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Oberhausen-Buschhausen«
XI schrieb am 22.12. 2022 um 17:15:38 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Sie sitzen beide am Schreibtisch. Hannes verfasst am Laptop »Jahresprognosen 2023« für eine astrologische Zeitschrift. Gegenüber sitzt René, und entwirft mit Bleistift den Grundriss für ein Traumhaus.
Die astrologischen Texte von Hannes sind gefragt, weil phantasievoll, dabei realistisch und zugleich - so muss es sein - nicht zu konkret.
Von Zeit zu Zeit streicht René alles aus und bittet um ein weiteres Blatt Papier. Und einen Rotstift.
Dem Skorpion etwa wird prophezeit, dass jemand, der ihm bislang feindlich gesonnen war, im kommenden Jahr ein allerdings verstecktes Friedensangebot machen wird.
Dann begutachtet Hannes - »ist jetzt fertig!« - Renés Skizze.
Das Haus, in dem sie wohnen werden.
Aha, dafür war der Rotstift: im Schlafzimmer ein großes Bett, und das Bett ziert ein rotes Herz.
Geräumige Küche - »Soll eine gemütliche Wohnküche sein«.
Ein »Studio« für Hannes, ein anderes für René.
Ringsum ein Garten mit einem Teich und einem Gartenhaus. »Kein Gartenhaus!« - »Sauna?« - »Nein. Nur zum Ficken!« - »Unsere Liebeslaube?« - »Schau her. Das ist wie 'Scotts Büro'. Erinnerst du dich? Das ist das Ledersofa, das der Ledersessel. Können wir uns doch besorgen?! Und dort der Schrank mit den ganzen Sachen. Lederriemen und so. Ich glaub ich zeichne das nochmal, bisschen größer alles.«
Hannes hat sich auch schon Gedanken gemacht: wenn in ein paar Jahren Renés Ausbildung beginnt, in dieser Maschinenfabrik in der Nähe von Stuttgart , werden sie umziehen müssen. Werden gemeinsam wohnen!
XI schrieb am 10.6. 2022 um 20:47:06 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Mittwoch abend war Hannes in einem Luxusrestaurant, hatte René mitgenommen, hat ihn zu seinem Sohn erklärt. Eingeladen von einem frisch promovierten (»cum laude«) Doktoranden, samt Partnerin, dem Hannes die Doktorarbeit um- eigentlich neu geschrieben hat.
Wieder zuhause, öffnet Hannes den Briefumschlag (immer Barzahlung), reicht ihn René: zähl mal eben nach.
Und lobt ihn: er sei so viel erwachsener als die etwas kindische Geliebte des Herrn Doktor gewesen!
Die kannte das Wort »woke« gar nicht. René konnte es ganz gut erklären, gleich sich auch darüber belustigen. Allerdings, das hatte er von Hannes.
Was Hannes aber überrascht hatte: in der Schule bekamen sie »Transsexualität« erklärt, und René habe der Lehrerin (er nannte den Namen) ganz offen erklärt: wenn er sich ficken lassen wolle, genüge ihm ein Arschfick. Er ließe sich nie und nimmer den Schwanz abschneiden und ein Loch reinmachen!
(Wie dem Pärchen das unangenehm war! Wie irritiert sie sich anschauten!)
Jemand in der Schule hätte bei ihm schon mal angefragt wegen Pofick. Im Prinzip ja, aber nicht von so einem! Wörtlich: »den kennen Sie übrigens auch, Frau N.N.! Von dem würden Sie sich auch nicht ficken lassen!«
»Gib zu, René: du hast dich mal wieder aufgespielt!« René: »na klar, alle haben getrampelt vor Freude!«
XI schrieb am 10.8. 2022 um 11:47:57 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Wann René rot wird. Meistens, wenn er eine Sache nicht recht verstanden hat, denn er ist von Natur aus Schnellversteher. Aus Beschämung wird rasch Ärger, denn er ist von Natur aus etwas cholerisch: ein kurzes verärgertes Kopfschütteln. Das bedeutet: »bitte klare Ansage, dann versteh ich auch!«
Rot, für einen flüchtigen Augenblick, wurde er bei der Werksbesichtigung in der Maschinenfabrik. Nicht der nette Herr Scheufele führte sie, es war ein allzu sachlicher anderer.
In einer Materialkiste waren Zapfen lageweise gestapelt, durch Noppenfolie getrennt. Um im Rohr Strömung zu regulieren, Rücklauf zu verhindern, so die Auskunft. René beugt sich zu so einer Kiste hinab, nimmt einen dieser länglichen Zapfen in die Hand und betrachtet ihn. Legt ihn zurück und schaut gleich zu Hannes hoch und sieht, wie Hannes lächelt und weiß, dass Hannes versteht.
Hannes legt den Arm um René, schüttelt ihn ein wenig; jetzt stehen sie vor einer Glasscheibe, durch die kaum etwas zu sehen ist. Es soll drin irgendwas computergesteuert gefräst werden, man sieht nur, wie Wasser gegen die Scheibe spritzt, vermischt mit silbrigen Metallspänen.
XI schrieb am 28.5. 2022 um 17:05:29 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
René hat seinen Freund Florian mitgebracht.
Nach der Begrüßung etwas Verlegenheit.
Was alles mag René vorab dem Florian über Hannes erzählt haben. Erwartet der jetzt eine Sexorgie?
Florian ist etwas kleiner und nicht rundlich wie René, sondern schlank. Hannes gefällt diese seltene Kombination von dunkelbraunen Haaren und blauen Augen.
René führt Florian im Haus umher, zeigt ihm das Arbeitszimmer (Hannes tut so, als sei er momentan noch sehr beschäftigt), zeigt ihm bestimmt auch das Schlafzimmer mit dem Himmelbett.
Da sind sie wieder. Florian flüstert René ins Ohr.
Hannes: was hat er dir gesagt?
René: ob er dich geil macht.
Florian: hab ich nicht gesagt!
René: er hat gefragt, ob du ihn attraktiv findest.
René: los, Florian, wir ziehen jetzt Hannes aus bis er nackig ist und schauen nach.
Hannes: ihr spinnt wohl!
René: dann zieh Florian aus.
Hannes: zieh du ihn aus.
Hannes sieht den zögerlichen Florian, und sagt: nein! komm her, René, ich zieh dich aus, und Florian schaut zu. Darf er sehen, wie ich dich küsse?
René stellt sich vor Hannes hin: alles darf er sehen. Fang an, zieh mich aus.
Hannes klopft das Herz. Er streift langsam das T-Shirt hoch. Küsst die Brust, den Hals, den Mund. Würde gern Florian beobachten, sieht ihn nicht, spürt aber dessen beunruhigende Gegenwart. Fühlt Renés Hand an seinem Bauch, schiebt sie beiseite. René: ich hab ihn schon richtig geil gemacht!
Später, war es nur eine Stunde, waren es Stunden? sind beide fort. Gingen hinüber ins Haus von René. Wollen wiederkommen.
Hannes wieder am Schreibtisch. Arbeitet nicht, träumt vor sich hin. Schüttelt zwischendurch den Kopf. Kann es nicht fassen. Da er sich Fotografieren verboten hat, macht er sich ein paar Notizen. Muss er; er kriegt jetzt schon vieles nicht mehr auf dir Reihe.
XI schrieb am 18.5. 2022 um 13:08:52 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Im Moment duscht René. Dann wollen sie auswärts essen gehen.
Als er vorhin eintraf, musste es sofort sein.
Mittwoch in den letzten Schulstunden immer Sport. Dann mit Rad zu Hannes. Wie dieser Renés frischen Schweißgeruch liebt.
Ja, jetzt gleich. Alles andere ist René egal.
Hannes will erst hinknien, hinhocken - zu unbequem.
Hier, steig auf den Tisch! Hannes kann dann stehen, und Renés Schoß ist in knapp Augen- in idealer Höhe also.
Hosen abstreifen, Gesicht an den schweißnassen, weichen Bauch pressen. Warm der Bauch, kühl dagegen Schenkel und Po.
Kopf stillhalten: es ist an René, sich zu bewegen.
Kaum begonnen, schon fertig.
René steigt vom Tisch - hält sich an Hannes fest - gleitet in seine Arme - noch hat Hannes Kraft genug: kann ihn tragen - in den Armen wiegen - wunderbare Sekunden lang.
XI schrieb am 6.9. 2022 um 17:36:35 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Enthüllen. Den Po in der weit geschnittenen kurzen Hose aus feinem, dunkelgrün glänzendem Stoff.
Es ist etwas anderes, ob Hannes den Hosenstoff von unten hochschiebt und die eine, dann andere Pobacke von René herausarbeitet, oder ob er die Hose hinten langsam über die Wölbungen herabzieht, halb nur, ja weniger als halb genügt für maximale Wirkung.
Es ist etwas anderes, ob Hannes ein T-Shirt hochschiebt, oder ob er das Hemd aufknöpft, das schon nicht mehr ganz blütenweiße, bequem geschnitten, aber nicht zu weit (wenn René tief Luft holt, muss es eng werden, fast zu eng). Halb erst nur aufknöpft: wie wölbt sich Hannes die glatte Brust entgegen, gar nicht mehr so weich wie früher, denn inzwischen muskulös. Halb erst aufgeknöpft und René dehnt die Brust und Hannes macht weiter, fast abplatzen wollen die Knöpfe. Dann nuckelt Hannes an den Nippeln, René muss schreien, lautlos schreien.
Wieder etwas anderes ist es, wenn Hannes die Haare beiseite schiebt und Renés nicht hohe, aber breite und schön gewölbte Stirn küsst, wobei René etwas den Kopf schüttelt und lächelt, denn Hannes flüstert Liebesworte nicht anders als zuvor bei Brust oder Po.