Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 61, davon 59 (96,72%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (37,70%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.2. 1999 um 09:37:01 Uhr schrieb
Tanna über Museum
Der neuste Text am 17.12. 2017 um 15:21:44 Uhr schrieb
Christine über Museum
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 23)

am 20.2. 2003 um 14:23:01 Uhr schrieb
Geraldine über Museum

am 14.12. 2012 um 21:27:04 Uhr schrieb
Die Leiche über Museum

am 17.12. 2017 um 15:21:44 Uhr schrieb
Christine über Museum

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Museum«

mak schrieb am 23.1. 2000 um 18:03:38 Uhr zu

Museum

Bewertung: 6 Punkt(e)

Es war einmal ein kleiner, grauer und merkwürdig schiefer älterer Herr. Der ging häufig ins Museum, um sein kleines, graues Leben durch große, bunte Bilder aufzulockern. Er saß stundenlang auf mit rotem Samt bezogenen Museumsbänken und sah sich mit zur Seite geneigten Kopf die Bilder an. Zunächst besuchte er das Museum nur an Samstagen, doch als er in Rente ging, suchte er es immer öfter auf, um seiner kleinen, grauen und vorallem leeren Wohnung für eine Weile zu entfliehen. Bald konnte man Veränderungen an ihm feststellen. Er hatte diesen entrückten Blick und reagierte häufig nicht, wenn man ihn ansprach. Es störte aber niemanden, denn er hatte kaum Freunde und seine Verwandten wohnten in einer entfernten Stadt. Seine Kontakte beschränkten sich auf ein flüchtiges Grüßen der Nachbarn im Treppenhaus. Eines Tages war der kleine, ältere Herr verschwunden. Einige Tage unterhielten sich die Nachbarn über das merkwürdige Verschwinden, doch bald geriet es in Vergessenheit.
Als eine neue Ausstellung im Museum eröffnet wurde ( zum Thema » Holländische Blumenmalerei«, wenn ich mich nicht irre ), besuchtre die ehemalige Nachbarin des kleinen, merkwürdig schiefen Mannes das Museum. In der Abteilung »moderner Klassizismus« entdeckte sie auf einem Bild einen ihr bekannten Mann. Es war der kleine, graue Herr, ihr frühere Nachbar. Seit diesem Tag besuchte sie, eine kleine, graue, ältere Dame häufig die Räumlichkeiten des Museums, bis auch sie eines Tages verschwunden war. Manchmal gehe ich ins Museum und bleibe dort lange vor einem bunten Bild sitzen, auf dem man viele farbenfreudige Menschen sieht. Etwas unscheinbar in der unteren linken Ecke sieht man zwei kleine, graue Personen ,die zufrieden lächeln.

ideenjaeger schrieb am 20.6. 2002 um 12:45:27 Uhr zu

Museum

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ließe ich die Unordnung auf meinem Schreibtisch noch ein Jahr so liegen, bekäme ich es mit der Seuchepolizei zu tun und wäre ein Sozialfall. Von wegen Verwahrlosung. Würde ich aber zwischendurch berühmt und stürbe, so jubelte ein Archivar und schaffte den ganzen Plunder luftdicht eingeschweißt ins Museum. Ja nicht dran rühren. Das Genie zeigt sich im Chaos.

Tanna schrieb am 10.1. 2000 um 15:35:31 Uhr zu

Museum

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ein sehr nettes Museum ist übrigens die Glyptothek in München. Lauter antike Büsten, Statuen und Reliefs, fast ausschließlich in weißem Marmor. Sehr erholsam für die Augen.

Timmy schrieb am 29.7. 1999 um 16:43:03 Uhr zu

Museum

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Museum ist ein Ort der Ruhe und der Besinnung, in dem ich die Historie der Menschheit geniessen und über die Entwicklung nachdenken kann. Ein Ort des In-sich-Hineingehens; ein Ort der Zuflucht und Schutz verspricht, der Dich aber auch mit all' dem konfrontiert, was Du gerne verdrängen würdest.
Das Museum ist ein Spiegel unser selbst.

hixie schrieb am 8.12. 2000 um 13:20:27 Uhr zu

Museum

Bewertung: 2 Punkt(e)

Warum lassen wir uns das Erinnern von den Museen abnehmen. Weil es einfacher ist, sich eine Sammlung anzuschauen, die andere zusammengetrgen haben, als seinen eigenen Kopf zur Aufbewahrung zu verwenden. Aber funktioniert ein Museum nicht auch wie eine Art Assoziatiosblaster. Wenn ich von den Autos zu den Musikinstrumenten gehe und nicht zu den Fotoapparaten,dann muß das ja Gründe haben. In ein Museum zu gehen ist, wie anderen Leuten in den Köpfen herumzuwandern.

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